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Die Traumwelten Lunichord's
lunatic_Angel:
Naja, nachdem Fredi d. E. und Lord Verminaard schon angedeutet haben, dass mehr Hintergrund für meine Waffenfrage gewünscht ist, erzähl ich euch ein wenig von meiner "Welt"
--- Zitat ---Lunichord ist ein Dämon. Er arbeitet in einem Rechenzentrum. Er raucht viel, mit vorliebe Pfeife und das während er abends zur Entspannung ein Buch liest. Lunichord liest immer vor dem offenen Feuer in seiner Anheimelnden Bibliothek. Er sitzt dann in seinem großen Lehnsessel, hat den Hausmantel übergeworfen und die Füße liegen auf einem gut gepolsterten Schemel. Weil aber Licht von offenem Feuer im Winter (und da wo Lunichord lebt ist fast immer Winter) nicht ausreicht um die Augen beim lesen zu schonen, steht hinter dem Sessel noch eine große alte Stehlampe. Weil er das mit dem Licht zu spät merkte trägt Lunichord nun eine dunkle Hornbrille zum lesen. Und neben dem Sessel steht auf einem kleinen Tischchen auch immer eine Flasche Wasser, ein Glas und eine Schale mit Keksen.
Allerdings ist Lunichord’s Arbeitstag immer recht lang und anstrengend, so dass er häufig über seinen Büchern einschläft. Und wie es einem Dämon seines Alters zukommt, träumt er sehr häufig und recht lebendig (was ja kein wunder ist, bei den vielen Romanen die er dauernd liest).
Und da sind wir auch schon beim Thema. Gegenstand unseres Spieles sind die Träume von Lunichord. Sie spielen darin so eine Art Traumpolizei. Ihre Aufgabe besteht darin, die Träume von Lunichord zu korrigieren oder sie einfach spannend zu halten. Es kann vorkommen, dass Lunichord verstimmt ist, wegen etwas das am Tag passiert ist, natürlich muss das in den Träumen dann wieder so hingebogen werden, dass er gute Laune hat. Das ist dann ihre Aufgabe. Natürlich stehen sie dem nicht allein gegenüber. Es gibt gewisse Wesen, die ihnen als Boten dienen und magische Fähigkeiten verleihen können. Aber dazu kommen wir später, denn dies war nun einmal nur die Vorstellung von Lunichord unserem Gastgeber
--- Ende Zitat ---
Das ist mal eine kurze Einleitung die ich geschrieben hatte zu meinem Spiel. Wie man sehen kann, ist Weltenmäßig ALLES denkbar gleiches gilt für die SC's.
Die Charaktere übernehem wie schon erwähnt die Funktion einer Traumpolizei und für sie sie dei Träume das was für uns unsere Realität ist. Von daher hat das Kampf und Fertigkeitssystem einen leicht "normalen" und "realistischen" Touch (aber nicht viel mehr). Bzw das ist das was Angestrebt ist.
Ähm reicht das vorerst mal? Wenn nein einfach nachfragen. Ich erläuter gern alles weitere (sofern es schon steht)
1of3:
OK. Also ein wenig satirisch.
lunatic_Angel:
Wenn man so will, Ja. Ganz ernst nehmen wir uns nicht ;)
Fredi der Elch:
Und wen bekämpfen die Traumwächter? Und warum greifen die Kerle die Träume an? Welche speziellen (traumbezogenen) Fähigkeiten gibt es? Soll das Ganze eher lustig werden oder nicht? Oder wird es ein gewöhnliches Universalrollenspiel?
Hotshot:
Ich greife Fredi's Fragen mal auf und spekuliere ein bißchen.
"Bekämpft" wird wohl das, was in einem Traum unangenehm ist. Da kann quasi alles drunter fallen. Echt negative Dinge wie das Auftauchen des nörgeligen Chefs¹ aus dem Büro oder eines Monsters bis zum Entkommen aus einem Alptraum². Dann kommen wohl auch verwirrende Dinge vor, die den Dämon irritieren und in Ordnung gebracht werden müssen. Was ich bisher nirgendwo sonst gesehen habe ist der Gedanke, daß die SC von sich aus aktiv werden müssen, um den Dämon bei Laune zu halten, wenn die Träume in Langeweile unterzugehen drohen³.
Die Motivation besteht darin, den Dämon nicht unkontrolliert aus dem Schlaf schrecken zu lassen. Sonst kann er seine Träume nicht richtig verarbeiten und beim nächsten Mal wieder erträumen. Was immer sich in solchermaßen zerstörten Träumen befunden hat, ist verloren. Damit hängt quasi in jedem Abenteuer das Schicksal der (Traum-) Welt vom Geschick der SC ab.
Ob es lustig oder düster wird, hängt ganz vom Wunsch und der Fantasie der Spielrunde ab. Das Rosa-Pony-Land, das Kaufhaus der Marx-Brothers, das Wunderland, welches Szenario auch immer erträumt werden kann, ist möglich.
Von den gewöhnlichen Universal-Rollenspielen unterscheidet sich die Idee sicherlich dadurch, daß der Wechsel zwischen verschiedenen Szenarien einfach und gewollt ist. Man weiß ja nie, in welchem Traum man als nächstes aufwacht.
---
¹ "Es war furchtbar! Ich habe geträumt, mein Chef schaufelt mir Berge von Projekten in den Hals und als ich aufwachte, war mein Kopfkissen weg. :o"
² kennt jemand noch Weird Dreams oder American McGee's Alice? >:D
³ Eine gute Möglichkeit, den Spielern das Drehbuch in die Hand zu drücken.
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