Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"
Katharina:
Aino
In einer Grube im Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Während Gylfi singt, unterbricht Aino ihre Suche nach der Lampe und lauscht seinen Worten. "Vielen Dank.", antwortet Aino schließlich und stellt fest, dass das schmerzende Pochen an ihrer linken Schläfe tatsächlich verschwunden ist. Dann wartet sie einen Augenblick, um die Stimmung, die Gylfi beschworten hat, nicht gleich wieder mit Profanitäten zu zerstören. Schlißlich ergreift sie aber doch wieder das Wort: "Kann jemand von euch die Lampe ertasten? Ich finde sie hier nirgends. Aber passt bitte auf - die Speere in dieser Grube scheinen alt zu sein, aber sie sind immer noch gefährlich." Gleichzeitig sucht auch Aino weiter nach der Lichtquelle.
Outsider:
In der Dunkelheit, dem Stöhnen und Keuchen das nur von einem gelegentlichen Fluchen unterbrochen wird, wenn mal wieder jemand in etwas Scharfes oder Spitzes gegriffen hat scheint eine Ewigkeit zu vergehen. Aber schlussendlich findet ihr die Lampe und könnt mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung aus der Falle klettern. Im ersten Augenblick blendet euch das Licht der Funken mit denen der Docht neu entzündet wird und das Licht der Lampe kommt euch unangenehm hell vor, doch dann gewöhnen sich eure Augen daran.
Eure Kleidung ist teilweise aufgerissen von den Klingen in der Falle und die eine oder andere kleinere Wunde muss versorgt werden, aber am Ende steht ihr alle auf der Treppe und blickt ein letztes mal zurück.
Das Grabmal hält mehr Überraschungen für euch bereit als ihr vielleicht erwartet habt und manche mögen tödlicher sein, als diese Mördergrube.
Katharina:
Aino
Neben einer Grube im Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Als die Gruppe sich endlich aus der Grube herausgearbeitet hat, blickt Aino zuerst betreten zu Boden, bevor sie sich an ihre Gefährten wendet: "Es tut mir Leid, dass ich euch in Gefahr gebracht habe, weil mich die Aussicht auf einen geheimen Gang alle Vorsicht vergessen hat lassen. In Zukunft werde ich wieder vorgehen, damit wir uns nicht alle in Gefahr begeben und dann alle gemeinsam in der Falle sitzen." Aino macht eine kurze Pause und wischt den restlichen Schutt aus der Falle von ihrer Rüstung und wartet, ob jemand etwas antworten möchte. Schließlich fährt sie fort: "Ich denke, wir sollten dann doch den normalen Hauptgang nehmen. Was meint ihr?"
Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Es war für Aino, Azlahn und Emangsiura eine ziemliche Anstrengung, Gylfi aus der Grube zu bekommen. Der Alte war keine große Hilfe. War seine Körperkraft seit einiger Zeit schon nicht mehr sonderlich beeindruckend, konnte er nach dem Sturz fast nur noch so viel Spannung aufbauen, dass er nicht wie ein nasser Sack Kartoffeln herunter hing. Oben angekommen ging sein Atem schnaufend und sein linker Arm hing nutzlos hinunter. Nach einiger Zeit konnte er aufstehen, wobei er sichtlich ein Bein kaum belastet.
"Habt vielen Dank! Die Grube wäre mein Ende gewesen. Alleine hätte ich es nicht heraus geschafft." Gylfi legt die Hand seines weniger verletzten Arms auf seine Brust über das Herz und führt eine Verbeugung vor allen Reisegefährten aus.
Er nimmt Ainos Entschuldigung mit einem Nicken zur Kenntnis und grummelt nur "Nicht ihre Schuld..." in seinen schütteren Bart. Auf ihre Frage sagt er: "Das scheint mir ein guter Plan zu sein. Noch einen solchen Sturz überleben ich nicht." Langsam humpelnd setzt der Alte sich in Bewegung.
Outsider:
„Den normalen Hauptgang…“ entfährt es Emangisura die bis dahin mit zusammengekniffenen Mund Ainos Worte angehört hat „…habt ihr nicht begriffen das wir hier nichts zu suchen haben. Wie die…“ sie sucht nach Worten „…wie die Würmer im Dunkeln irren wir herum um auf gut Glück und ohne Plan oder Ziel ein mit Fallen versehenes Zwergengrab zu durchsuchen? Was, wenn die nächste Falle in die wir stolpern nicht mit vermoderten Schäften und stumpfen Klingen versehen ist?“
In dem Schein der Lampe könnt ihr sehen, dass die Elfe sichtlich mit der Fassung ringt. Ihr ist ganz und gar nicht wohl dabei das Zwergengrabmal weiter zu durchsuchen.
„Ich habe ja nichts dagegen dieses Wagnis auf mich zu nehmen, wenn wir wenigstens den Hauch eines Geheimnisses kennen würden dessen Antwort in diesem Grab liegt!“
Azlahn räuspert sich leise.
„Ich muss ja gestehen, dass ich bis zu dieser Falle neugierig war auf das was uns in diesem Grab erwarten würde. Nun denke ich aber, dass die Gänge nicht halb so harmlos und sicher sind wie sie es in einer Ruhestätte der Toten sein sollten .“ Mit einem Seitenblick auf Gylfi ergänzt er „Ich bin mir nicht mal sicher, dass aller Gunst Maghs zum Trotz, unser Skwilde auch nur eine weitere Mördergrube überlebt.“
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