Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"
Outsider:
Auf Gylfis Worte hin dreht sich Azlahn um und leuchtet noch einmal die Wandreliefs an. Die Treppe die eben noch vor euch im Schein der Lampe in die Tiefe führte verschwindet in der Dunkelheit.
Jetzt mit dem Lichtstrahl kann Gylfie es deutlicher sehen. Das Relief hebt sich Quaderförmig eine Winzigkeit von der Wand ab, doch der Schattenwurf trügt nicht. Das Relief auf der gegenüberliegenden Seite schließt ebenfalls nicht ganz mit der Wand ab. Auch hier ist es nicht viel, aber es ist ein wenig zu weit in der Wand drinnen.
„Zwerge…“ flüstert Emangsiura „…immer für eine Überraschung gut! Das habt ihr gut gesehen Gylfi, viele wären daran einfach vorbeigegangen!“
Ihre Hand fährt ehrfürchtig über den Rand des Reliefs.
„Aber es ist deutlich zu spüren, wie ein Mauerstein der nicht in Flucht mit den restlichen sitzt.“
Katharina:
Aino
Auf dem Weg ins Zwergengrabmal
Als sie Gylfis Stimme vernimmt, bleibt Aino sofort stehen. Sie wirft noch einmal einen Blick in Richtung der Treppe und man merkt, dass die Kriegerin lieber früher als später weiter in das Grabmal vordringen möchte. Dennoch kehrt sie, wie gewünscht, zu dem alten Mann zurück. "Da sind nur...", setzt sie mit Blick auf die Wandreliefs gerade zu einer Antowrt, als auch ihr Blick im Lichtschein erkennt, dass die Reliefs nicht exakt mit der Wand abschließen.
"Ihr habt Recht, Gylfi. Das ist wirklich sonderbar. Lasst uns versuchen, die Reliefs zu bewegen." Ohne auf eine Antwort zu warten, greift Aino auch schon nach dem Stein und versucht, die Wandreliefs zu bewegen.
Outsider:
Mit einem schabenden, kratzenden Geräusch kann Aino den Reliefblock nach vorne schieben. Es geht deutlich leichter als erwartet, aber ein wenig Kraft ist schon von Nöten. Es dauert nicht lange und auf der linken Seite wird ein Durchgang sichtbar. Ein weiterer Gang der in die gleiche Richtung führt wie der Gang mit der Treppe. Kaum ist der Durchgang, welcher ebenfalls die Maße des alten Gangs hat, etwas über sechs Fuß breit und sechs Fuß hoch, freigelegt stößt der Reliefblock an einen Widerstand und lässt sich nicht weiter verschieben.
Das Licht von Azlahns Laterne leuchtet in den neu entdeckten Gang. Am Rande des Lichtscheins, kurz bevor sich der Strahl in der immerwährenden Finsternis verliert, sind so etwas wie Nischen rechts und links des Ganges zu sehen in denen irgendetwas steht.
Statuen vielleicht?
Der Eingang ist nicht mehr zu sehen und ihr seit jetzt von allen Seiten von Dunkelheit umgeben die nur von der Laterne durchbrochen wird. Außer den Geräuschen die eure Ausrüstung, euer Atmen macht ist es totenstill in dem Grab.
Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal
Zufrieden lächelt Aino in die Runde, als der Gang freigelegt ist.
"Ich glaube, da vorne in den Nischen steht irgendetwas. Kannst du einmal dorthin leuchten, Azlahn?", erkundigt Aino sich neugierig. "Bevor wir weiter in den Gang vordringen, werde ich aber noch versuchen, auch den anderen Block zu verschieben.", ergänzt sie dann, ganz so, als hätte sie Gylfis Gedanken erraten.
Outsider:
„Hatte das Runenband nicht irgendwas von Wächtern gesagt?“ fragt Azlahn mit leichter Verunsicherung in der Stimme. „Ich will mir nicht ausmalen was Zwerge sich so alles Ausdenken können und von hier aus reicht der Schein der Lampe nicht viel weiter! Vielleicht sollten wir erst schauen ob ihr die andere Seite auch Bewegen könnt?“
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