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[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"

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Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Auf Azlahns besorgte Äußerung hin antwortet Gylfi mit beruhigender Stimme: "Diese Grab ist schon seite vielen Jahren unberührt. Die Wächter mögen auch nur im übertragenen Sinne gemeint sein. Ich mache mir keine allzu großen Sorgen, dass wir hier noch auf Zwerge treffen."

Danach fixiert er die junge Kriegerin und deutet dann eine kleine Verbeugung an. "Ich möchte mich heute bei der Entscheidung, wie wir das Grabmal erkunden, ganz Deinem Ratschlag unterwerfen. Gehe voran und ich folge."

Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal

Aino nickt bei Gylfis Worten. "Dann lasst mich rasch einen Blick auf die Statuen werfen. Bevor wir aber weitergehen, werde ich versuchen, auch das andere Relief zu verschieben." Aino lässt ihren Blick weiter zu Azlahn schweifen: "Könnt Ihr mir mit dem Licht folgen, damit ich einen Blick in die Nischen werfen kann?"

Outsider:
„Wie ihr wünscht!“ sagt Azlahn und folgt Aino den Gang hinunter zu den Nischen. Emangsiura schaut den beiden skeptisch hinterher bleibt aber bei Gylfi stehen. „Ich hoffe eure Zuversicht trügt euch nicht!“ sagt die Elfe zu Gylfi.

Insgesamt sind es vier Nischen, zwei auf jeder Seite, welche aus der Dunkelheit auftauchen. Der Gang führt direkt durch ihre Mitte. Am Ende des Lichtstrahls ist eine T-Kreuzung zu sehen wo der Gang sich weiter verzweigt.

In den Nischen stehen still und stumm vier imposante Steinstatuen. Lebensecht aus dem Stein gehauen halten hier vier voll gerüstet Zwerge in schweren Plattenpanzer Wache. Auf den Brustplatten der Harnische ist eine einzelne Rune eingearbeitet worden.

Aino erkennt sie sofort wieder. Es ist die Rune welche Gylfi mittels seines Zaubers als Wächterrune identifiziert hat.

Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Während er hinter Aino und Azlahn hinterher blickt, nickt Gylfi auf Emangsiuras Worte hin kräftig. Schließlich wendet er sich ihr zu und sagt mit gedämpften Stimme, so dass die beiden anderen ihn nicht hören können: "Was bleibt uns übrig, als Zuversicht und Hoffnung zu haben. Wenn wir je wieder einen Fuß auf den Boden außerhalb des Waldes setzen wollen, wenn wir je wieder die Luft unserer jeweiligen Heimat atmen wollen,  brauchen wir Mut und vielleicht auch Tollkühnheit. Und niemand hier ist mutiger als Aino. Daher folge ich ihr. Ob es weise ist, wird sich zeigen..."

Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal

Aino mustert die Statuen ausführlich, bevor sie sich wieder an Azlahn wendet: "Lasst uns wieder zu den anderen zurück gehen. Ich wüsste gerne, wie es bei der Kreuzung weitergeht, aber wir sollten zusammenbleiben."

Wieder bei Gylfi und Emangsiura angekommen, berichtet Aino, was sie gesehen hat. "Ist es normal, dass Zwerge in Ihren Gräbern zu viele Wächter aufsetellen? Ich habe kein gutes Gefühl habe, so gut bewachte Tote zu stören. Aber was bleibt uns übrig?"

"So, dann schauen wir einmal, ob sich auch das zweite Relief verschieben lässt.", erklärt Aino schließlich, bevor sie sich, falls kein Einwand kommt, ans Werk macht.

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