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"warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"

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KhornedBeef:
Ich habe in meinem Leben noch nie das Wort "zyklopäisch" gelesen. Ist das die korrekte Übersetzung von "cyclopean"?

Rorschachhamster:

--- Zitat von: KhornedBeef am 27.08.2021 | 11:16 ---Ich habe in meinem Leben noch nie das Wort "zyklopäisch" gelesen. Ist das die korrekte Übersetzung von "cyclopean"?

--- Ende Zitat ---
Nein

bobibob bobsen:
Ich finde das es ungemeint übt und einen tieferen Einblick eröffnet wenn man mal an einem eigenen System gebastelt hat. Dafür ist es irrelevant ob man vorher 1 oder 100 Systeme gelesen hat.

unicum:

--- Zitat von: bobibob bobsen am 27.08.2021 | 11:43 ---Ich finde das es ungemeint übt und einen tieferen Einblick eröffnet wenn man mal an einem eigenen System gebastelt hat. Dafür ist es irrelevant ob man vorher 1 oder 100 Systeme gelesen hat.

--- Ende Zitat ---

Ja und nein.

Ja bezüglich der bastelleien am eigenen System.

Aber nein das es irrelevant ist ob man 1 oder 100 systeme gelesen hat - zugestanden 100 sind recht viel aber nehmen wir mal etwa 20. denn wenn man nur an seinem eigenen ding strickt dann kocht man nur im eigenen saft und das wird recht schnell recht fade. (kannst es ja mal im ansatz probieren ein Schnitzel zu braten im eigenen Saft ohne salz und pfeffer und andere Gewürze,... kann man mal machen und essen kann man das danach auch aber ... naja (das betrifft jezt typisches Supermarktfleisch und nicht etwa Wild oder länger abgehangenes Fleisch). Deswegen ist jeder "Blick über den tellerrand" immer etwas das man tun sollte. Kreativität kommt manchmal auch von aussen.

Sphinx:
Ich fand jetzt in einem Buch das ich gerade gelesen habe "Arbiter of Worlds" ein paar Optionen wie ein System entstehen kann.
Die eine, man erstellt ein super Regelleichtes System an das man beim Spielen bei bedarf anbaut. So wird es im laufe der Zeit immer Regel-Schwerer. Da würde ich sagen braucht es gar kein großes Vorwissen. Da das ganze Organisch wächst, man übernimmt was funktioniert und ändert was nicht funktioniert kommt am Ende was raus was Spielbar ist. Ob es dann anderen Spaß macht ist natürlich nicht gesagt.

Oder man vereint zwei existierende System zu einem. Da braucht es dann faktisch nur ein gutes Wissen von den verwendeten Systemen. Da könnte man natürlich drüber Streiten ab wann etwas als Neu gilt.

Ansonsten denke ich ein Gefühl für Mechaniken zu haben ist wichtiger als Erfahrung. Zu merken was funktionieren kann bevor man einem Playstest veranstaltet kann viel Zeit sparen und zu einem schnelleren guten Ergebniss führen.

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