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DDD-Verlag - Das Ende naht nach über 30 Jahren! |MIDGARD :-[

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Issi:

--- Zitat von: Vaughan am 23.08.2023 | 16:51 ---Die ich kenne sind Klassiker und lebten von jahrzehntelangem Autoren- und Fan- Input. Das kann keine neues Autorengrüppchen kompensieren.
Wenn Midgard nicht mehr seine Welt hatte verliert es seine Identität und Spieler. Was ist damit also gewonnen ?
Neue Autoren sind einfach zu faul um Recherche und Pflege zu betreiben.

--- Ende Zitat ---
Soweit mir bekannt ist, ist DiRi mit von der Partie. Könnte mir keinen kompetenteren vorstellen.

Um Drolle und MOAM tut es mir dennoch Leid.



Fluffy:
Persönlich denke, ich das DDD nicht wegen dem Lizenzentzug dich gemacht hat. ich glaube, Midgard ist kommerziell und auch hobbymäßig tot. Die haben halt jetzt einen guten grund gefunden, ihm nen Kick in den Hintern ins grab zu geben. 

caranfang:
Das glaube ich auch. Die Leute von DDD hatten anscheinend einfach keine Lust, sich in eine neue Welt und in neue Regeln einzuarbeiten, auch wenn hinter beidem langjährige Midgard-Autoren/-Spieler stecken.
Ich glaube aber nicht, dass Midgard tot ist. Das Gefühl hatte ich eher in den späten 1990ern. Ich glaube eher, dass man bei der Auswahl der Veröffentlichungen kein gutes Händchen hatte. Es gibt noch sehr viel über die Welt zu erfahren, und es gab noch so einige Bände, die in Planung waren. Aber man hatte anscheinend Regionen, die man bevorzugt hat. Und das war der Fehler.

Vaughan:
Ja ich habe das Vorurteil das die das nur ausnutzen. Den sonst hätten sie ja die Welt mit übernommen.
Da Midgard bis vor kurzem noch eine 5te Edition rausbrachte und die wohl gekauft wurde kann es so wenig Fans nicht geben.
Aber klar, wenn die Frankes nun in Rente nur noch Weltreisen machen wollen und auch sonst keine Autoren da sind kann es sein daß sie keine Lust  mehr haben.
Da die Welt aber wohl ihre ausgearbeitete Qualität hatte und auch gleichnamig ist und noch Fans hatte ist mir das schleierhaft wo ausgerechnet  eine neue Welt nun so toll sein soll das es die alte angeblich nicht  hergibt. Die neuen Autoren wollen sich ausleben und mit neuen Settingbänden die Spieler schröpfen.
Für das Gesamtpaket im Sinne der Qualität ist das aber irrelevant.
Außerdem würden sie sich Arbeit sparen wenn sie das nutzen was Jahrzehnte hervorbrachten. Neues kann man auch da erfinden. Wenn die Innovation nur das " Neu" ist , ist das ein flacher Ansatz.

Fluffy:
Was ich so rauslesen kann, war der Enthusiasmus der frankes nicht übermäßig in den letzten Jahren. Da blieb auch mal was über jahre liegen.

Und was die Käufer angeht, ich persönlich hab den Eindruck, das sind paar hundert leute, alle so um die 50, die schon alles fünffach haben. Als Käuferschicht eher uninteressant.   

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