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In welcher Spielleitertyp-Rolle fühlst Du Dich am wohlsten?

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Yney:
Ich sehe mich auch bei Option 4: „Ich sage, wie die Dinge sind. Das kann auch diskutiert werden, aber nur dann, wenn es passt“

Das System ist wenig verwunderlich Feenlicht, dass ich auch so ausgelegt habe: Eine Person, die Spielleitung, kent die Welt und alles was darin kreucht und fleucht (mehr oder minder gut) und reagiert auf das Handeln der Spieler hoffentlich in konsistenter nachvollziehbarer Weise. Diskussionen, die die Tatsachen verändern („Ich bin der Meinung, der Herzog mag uns!") würde ich denke ich kaum zulassen, wohingegen Hinweise auf logische Fehler oder auch mal falsche Erinnerung meinerseits natürlich immer möglich sein müssen („Sag mal – war der Wirt in dem Dorf nicht ein Zwerg?“).

Ein Dämon auf Abwegen:
Ich den mal so im Bereich von Option 3, wobei ich die Diskussionen dann aber wenn es nichts schnelles ist dann lieber außerhalb des Abenteuers habe.

Outsider:
Ich habe mich mal für Option 5 Entschieden obwohl das nur für die Regeln gilt, innerweltlich wäre ich wohl bei 4 anzusiedeln. Die Frage ist aber auch nicht einfach zu beantworten. Bei Regeln z.Bsp. bin ich immer dafür das die Außerhalb des Spiels gerne diskutiert werden können und das was Spaß macht bleibt, das was keinen Spaß macht fliegt raus. Wichtig ist es muss allen Spaß machen auch dem SL. Im Spiel habe aber ich als SL das letzte Wort und es wird nicht diskutiert, das ist bei uns nie wirklich gut gegangen. D.h. der Rahmen für das Spiel muss vor dem Spiel feststehen.

Das gleiche gilt für mich für Spielwelten, im Vorwege kann man über alles reden im Spiel sehe ich das kritisch. Ich mische mich so gut wie gar nicht in die Charaktererschaffung oder Charauslegung ein solange sie zur Gruppe passt, ein Spieler sich nicht komplett verrennt oder der Char die inneren Gesetze der Welt nicht übermäßig strapaziert (was aber so gut wie nie vorkommt).

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Ich kann meine Vorliebe nicht direkt einem System zuordnen. Am ehesten sind es noch klassische SL / SC Systeme ohne Spieler empowerment und Gummipunkte.

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schneeland:
Ich hab' mal Option 3 gewählt - tendenziell bin ich schon der Meinung, dass es bessere und schlechtere Moment gibt, um Regel- und Settingdiskussionen zu führen, aber in einer funktionalen Gruppe ziehe ich doch vor, sowas im Konsens oder zumindest per Mehrheit zu entscheiden.

Weltengeist:
Ich sehe mich auch am ehesten in der Mitte.

Das liegt zum einen an meiner klassischen Interpretation des Spielleiters (die Spieler spielen ihre Charaktere, der Rest liegt im Zuständigkeitsbereich des Spielleiters), aber auch daran, dass ich nur sehr wenige Spieler in meinen derzeitigen Gruppen habe, die sich überhaupt detailliert mit Regeln (1 Spieler) oder Spielwelt (1 Spieler) auseinandersetzen wollen. Da ist das Bedürfnis nach Diskussion seitens der Spieler also gar nicht so groß. Sie wissen aber, dass ich im Zweifel für begründete (!) Vorschläge immer offen bin.

System ist Savage Worlds.

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