Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 4 - Der zweite Tag in Willow Lake

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klatschi:
Die Arbeiter schauen vollkommen überrascht, als ihr die Gefahren des vorangegangenen Tages beschreibt. "Ein... echter... Troll?" ist zu vernehmen und ein gehauchtes "Eamonn ist tot. Der arme!"
Aslef, der Vorarbeiter, wirkt nicht weniger überrascht. "Ihr habt... ihr habt das Biest von Willow Lake erschlagen?" Er betrachtet euch von oben bis unten, scheinbar ungläubig, da ihr unverletzt vor ihm steht. "Kaum zu glauben, würde ich den Kopf nicht sehen, ich würd's nicht glauben, beim Licht der Sonne!"

Als ihr euch bereits in Richtung von Pedraigs Hütte aufmacht, schreitet er mit schnellen Schritten neben euch her. "Der Alte war nicht zu sehen, hat sich nicht gerührt." Er versucht euch zum Warten zu bewegen und an der Schulter zu greifen. "So wartet doch. Überlegt doch zuerst, wie ihr dem Mann die Neuigkeiten überbringen wollt!"

Outsider:
Naira
Bei der Sägemühle

Ein Halbling und eine Frau haben euer Monster erschlagen, kaum zu glauben aber so ist es. Und ob es das Monster von Willow Lake war ist nicht mal sicher, in seiner Speisekammer waren lediglich Tiere.

Bei diesen Gedanken gefriert Naira das Lächeln im Gesicht. Dann atmet sie einmal tief durch, derartige Reaktionen kennt sie von ihrem Vater, aber gewöhnen wird sie sich nie daran.

Als Aslef nach ihrer Schulter greift ruht ihr Blick eine Sekunde zu lange auf der Hand bevor sie sich dem Mann zuwendet.

Denkt ihr die Kaiserin schickt euch ein Waschweib und einen Höfling um sich um ein Monster zu kümmern. Ihr solltet mehr Vertrauen in die Entscheidungen der Kaiserin haben.

„Ihr habt recht, wir sollten es ihm schonend beibringen. Wir zeigen ihm die Trophäen und beglückwünschen ihn zu seiner klugen Entscheidung geflohen zu sein. So ein Kampf ist keine leichte Sache, schon gar nicht, wenn man dieses Biest in seiner eigenen Höhle in der Dunkelheit stellt. Er hätte keine Chance gehabt. Dann und nur dann, wenn er zuhört und gefasst reagiert werden wir ihm sagen, dass sein Freund diesen Kampf nicht überlebt hat. All sein Mut und all sein Geschick mit dem Schwert konnten ihm gegen diesen Feind nicht helfen."

klatschi:
Naira, auf deine Worte hin nickt Aslef kurz.
"Ja, das klingt gut. Danke, er... er ist sowieso schon verstört. Ich möchte nur nicht, dass es ihm noch schlechter geht."

Hinxe:
Stiepen
Bei der Sägemühle

Auch Stiepen nickt anerkennend auf Nairas Vorschlag. "Ich hätte es ihm einfach gesagt, aber vermutlich nimmt er es besser auf, wenn wir es so machen, wie Du sagst." Der Halbling beginnt, zu Padraigs Hütte hinüber zu gehen.

klatschi:
Stiepen,

du machst einen Bogen um das große Gebäude herum und siehst die angrenzende Hütte, in der Pedraig haust. Anders als gestern stehen auf dem Schemel vor der Tür keine Schüsseln mehr.
Die Hunde fangen erneut zu kläffen an, als du vor der Tür stehst. Bevor du klopfen kannst, hörst du die krächzende, heisere Stimme des Alten. "Ja?"

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