Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 4 - Der zweite Tag in Willow Lake

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Outsider:
Naira
Bei der Sägemühle

Naira folgte dem Halbling zu der Hütte von Padraig. Als sie das vertraute Krächzen hört tritt sie kurz an Stiepen heran.

„Wollt ihr ihm von dem Heldenhaften Kampf erzählen und wenn er einigermaßen gefasst ist versuche ich ihm schonend beizubringen, dass sein Freund diese Welt verlassen hat?“

Naira ist nicht ganz wohl dabei dem Alten zu erzählen das sein Freund den er ja im Stich gelassen hat, verständlicher weise, den Kampf mit dem Troll nicht überlebt hat. Aber irgendwann wird er es erfahren, es wäre der Münzerin aber deutlich lieber sie könnte es Padraig die Nachricht bei einem guten Humpen im Gasthaus erzählen.

Gerade als ihr dieser Gedanke gekommen ist wendet sie sich nochmal an Stiepen. „Was haltet ihr davon, wir laden ihn zu einer Siegesfeier in die Forelle ein. Nur ein kleiner Umtrunk, ein Bad für ihn und wenn er da ist wo wir ihn kontrollieren können, nicht getrennt durch eine Tür, nur im Kreise seiner Hunde, dann bringen wir ihm schonend bei das Eamonn nicht mehr unter uns weilt!?“

Während sie das Ausspricht drückt ihre Mine Zweifel aus zu kompliziert?

Hinxe:
Stiepen
Bei der Sägemühle - vor Pedraigs Hütte

Geduldig hört sich der Halbling Nairas Plan bis zum Ende an. Allerdings stimmt er ihr nicht zu. Sie will ihn schützen, aber er wird die Wahrheit früher oder später erfahren.

Nachdem Naira geendet hat, sagt Stiepen mit beruhigender Stimme: "Ich glaube nicht, dass wir ihn solange hinhalten können, bis er in Willow Lake ein gemütliches Bier trinkt. Er wird früher auf den Gedanken kommen, nach Eamonn zu fragen, vermute ich." Und das zu Recht, schließlich hat er ihn im Stich gelasse, was eine Schande bedeutet.

Der kleine Krieger blickt einmal zur Hütte hinüber. "Ich würde nur solange warten, bis er die Tür geöffnet hat..."

Outsider:
Naira
Bei der Sägemühle – Pedraigs Hütte

„Gut, dann sagen wir es ihm hier. Ihr habt recht, er wird schneller auf das Thema zu sprechen kommen als uns lieb ist!“ Dann wendet sie sich zur Hütte.

„Herr Pedraig, wir sind zurück von unser Monsterjagd. Wir haben einen Troll und seinen Wolf erschlagen. Den Spuren nach war, dass das Monster das euch so in Angst und Schrecken versetzt hat. Es wird eurer Spur nicht mehr folgen können ihr seid sicher. Bitte kommt aus der Hütte damit wir reden können. Schaut euch die Trophäen an damit ihr die Güte der Kaiserin erblickt welche einen Schrecken von euch nimmt und die Diener des Bösen so unerbittlich und sicher bestraft wie der unveränderliche Lauf der Sonne welche am Morgen die Nacht vertreibt!“

klatschi:
Ihr hört ein Rumpeln aus dem Raum, begleitet von einem Winseln der Hunde. Es dauert ein paar Momente und die Tür öffnet sich einen Spalt.
"Was... ihr...." Der Mann stammelt, ist anscheinend noch nicht gänzlich in der Lage, das Gesagte zu verarbeiten. Sein Zustand ist weiterhin erbarmungswürdig, ein alter, von Angst und Alkohol zerfressener Mann. Sein Blick schient dieses Mal jedoch klarer zu sein, als er euch anblickt.
"Ihr habt das Monster getötet? Das Biest von Willow Lake?"

Die Tür öffnet sich und fassungslos starrt der Alte auf den Kopf des Trolls und die Pfote des Wolfes. Seine Knie scheinen kurz nachzugeben, er stützt sich am Türrahmen ab, verbleibt so für ein, zwei lange Sekunden. Dann scheint etwas in ihm vorzugehen. Er nimmt eine gerade Haltung ein, als wenn ein Funke Selbstachtung in ihm zu leuchten beginnt, der Rücken knackt, als er sich aufrichtet. Pedraig blickt euch an mit einem Blick, der auf das Schlimmste gefasst ist.

"Habt ihr..." Er leckt sich die Lippen, die Stimme ist kratzig. "Habt ihr etwas von Eamonn gesehen?"

Hinxe:
Stiepen
Bei der Sägemühle - vor Pedraigs Hütte

"Genau, das Biest von Willow Lake war ein Troll, den wir im Namen der Kaiserin besiegen konnten, das Licht leuchte auf Sie." Stiepen ist erneut sichtlich stolz, als er diese Worte spricht. "Es war ein harter Kampf, der all unsere Kraft und Geschicklichkeit fordert, die wir als ausgebildete Recken aufbringen konnten. Ein bloßer Soldat oder Waldläufer hätte keine Chance gehabt. Schau Dir das Ding an!" Der Halbling deutet auf den Kopf des Trolls.

Danach macht er einen Schritt auf Pedraig zu, seine Schultern fallen herab, er senkt Haupt und Stimme. "Wir konnten für Eamonn nichts mehr tun. Er wurde vom Biest gemordet." Stiepen beobachtet sein Gegenüber genau, um zu sehen, wie es reagiert.

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