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[RMW-S] - Kapitel V – „Blut aus der Borke“
Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald, bei der blutigen Eiche
"Es tut mir Leid, dass ich so vorgeprescht bin und uns in diese Situation gebracht habe.", erklärt Aino, "Auch wenn Azlahn und ich gewiss keinen Kampf fürchten, so sollten wir dennoch vorsichtiger werden, um künftiges Blut zu vermeiden. Du hast tapfer gekämpft Azlahn und uns alle vor Schaden bewahrt. Und doch denke ich, dass Gylfi Recht hat: "Mit jedem vergossenen Tropfen Blut, wird der Wald feindseeliger. Lass und also zusehen, dass wir künftige Kämpfe ohne Blutvergießen beenden, auch wenn dies gewiss kein Kinderspiel ist und mehr Risiko bedeutet."
Als Aino fertig gesprochen hat, blickt sie in die Runde: "Denkt ihr, dies könnte der Krieger des Todes gewesen sein, von dem Barkbull sprach? Er hat sein Geheimnis dann womöglich in den Tod mitgenommen."
Als der Blick der Kriegerin zu dem Baum schweift, bleibt er an der Axt hängen. "Wir haben auch noch nicht entschieden, was wir mit der Waffe machen. Gerne würde ich das Werk des Kriegers fortführen und Dämonen jagen. Doch wir wissen nicht, was genau es mit dem Baum und Waffe auf sich hat. Lasst uns also die Runde um den Baum beenden und dann auch noch einen Blick auf den Krieger werfen, vielleicht erhalten wir noch einen Hinweis. Und dann sollten wir dem Toten eine würdige letzte Ruhe bereiten. Kannst du das übernehmen, Gylfi?"
Outsider:
Azlahn wollte schon zu einer Antwort ansetzen als er Gylfis Tadel hört, nimmt sich nach Ainos Ansprache aber zurück.
„Wenn es irgendwie möglich ist werde ich Blutvergießen vermeiden!“ sagt er, lässt aber offen was er als möglich erachtet. Der Sturmangriff eines Ritters war es jedenfalls nicht.
Emangisura wendet sich an Aino. „Du konntest nicht wissen, dass er unvermittelt angreifen würde, dich trifft keine Schuld. Der Mann schien vom Wahnsinn zerfressen zu sein, keines klaren Gedanken mehr fähig. Hätten wir ihn vorher gesehen hätten, wenn wir erkannt hätten wie sein Zustand ist hätte man ihn vielleicht überwältigen können ohne das Blut fließt. Wir sind bisher sehr glimpflich davon gekommen und wahrscheinlich wissen alle Wesen mit klarem Verstand das man im Wald kein Blut vergießen darf, aber einige hat der Wald soweit verdorben dass sie nicht mehr wissen was sie tun.
Ihr sucht die Lichtung ab und könnt nichts Weiteres von Interesse finden, außer das am Rande der Lichtung ein kleiner schmaler Pfad in den Wald hineinführt. Anders als das was ihr sonst kennen gelernt habt schließt sich dieser nicht.
Der Ritter kam aus der Richtung, vielleicht liegt dort sein Lager.
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald, bei der blutigen Eiche
Gylfi denkt kurz über Ainos Ansinnen nach, schüttelt dann aber den Kopf. "Ich wüsste nicht, wie ich ihm noch helfen könnte. Weder kannte ich den Mann, der er war, bevor der Wahnsinn ihn packte, und kann daher seine Taten nicht besingen. Noch bin ich damit vertraut, wie in der Westmark die Toten behandelt werden. Begraben, verbrennen, den Tieren überlassen? Das müsstest Du doch besser wissen als ich."
Danach nimmt der Alte zur Kenntnis, was Azlahn und Emangisura zu sagen haben, es entlockt ihm aber nicht mehr als ein Grunzen.
Nachdem die Lichtung abgesucht ist, bleibt der skwilde am Rand stehen und blickt zu Baum und Axt. An Aino gerichtet spricht er: "Dies mag Deine Möglichkeit sein, eine besondere Waffe und eine Berufung zu erlangen. Aber bedenke auch, was dem vorherigen Besitzer wiederfuhr. Solltest Du die Axt holen wollen, bitte ich gerne die Flowras um Beistand bei diesem Unterfangen."
Fragend blickt er die junge Kriegerin an...
Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald, bei der blutigen Eiche
"Ich denke nicht, dass wir den Wald mit einem Leichnahm speisen sollten.", meint Aino nachdenklich, "Aber es ist bei uns üblich, die Krieger zu verbrennen, sodass nichts böses von ihren Körpern Besitz ergreifen kann. Die Asche wird dann an heiligen Orten verstreut, so dass auch die Seele sicher ist. Ich bin mir nicht sicher, ob wir hier einen heiligen Ort finden. Aber es ist wohl nicht verkehrt, seinen Leichnahm zu verbrennen, sodass nicht noch mehr von seinem Blut in den Boden eindringt. Helft ihr mir, ein Feuer zu errichten?"
Auf Gylfis Frage hin blickt Aino abermals nachdenklich zu der Waffe. "Ich denke, wir sollten zuerst dem Pfad dort hinten folgen. Der Ritter kam aus dieser Richtung, vielleicht können wir also dort mehr über ihn und seine Verbindung mit dem Wald erfahren."
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald, bei der blutigen Eiche
"Wenn es darum geht, Holz zu besorgen, um ein ausreichend großes Feuer zu entfachen, möchte ich diese Aufgabe gerne an Azlahn abtreten. Meine Wunden vom Sturz im Grabmahl des Zwergen sind noch immer nicht ganz verheilt...". Gylfi blickt den Barkbrule fragend an. "Danach können wir diesen Pfad erkunden. Er scheint zur Abwechslung von Dauer zu sein."
Danach geht der Alte mühsam zum Rand der Lichtung und setzt sich mit dem Rücken an einen Baum gelehnt unweit des Pfades nieder.
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