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West End Games d6 System Plauderthread
Kaskantor:
Zur Not hätten sie ja eigene Settings, zb. die Tiny-Sachen.
Da ist zb. ein Tiny-Cyberpunk in der Mache und auch ihre anderen "Settings" könnte man mit einem großen System etwas weiter ausbauen (Frontiers, Wastelands, Tiny Dungeons usw.)
Boba Fett:
Nocturnal Media hat übrigens die d6 Space, d6 Adventure und d6 Fantasy im Drivethru Shop, auch als Print on demand.
PDF liegt je bei € 1,65...
Doc-Byte:
--- Zitat von: Boba Fett am 23.05.2024 | 08:09 ---Naja, open d6 ist auch noch im Kopf vieler Leute, weil das Regelwerk einfach gut ist.
--- Ende Zitat ---
Eine neue Lizenz für OpenD6 (nach dem OGL Desaster) könnte ja auch schon vieles ermöglichen... :think:
--- Zitat von: Kaskantor am 23.05.2024 | 08:48 ---Zur Not hätten sie ja eigene Settings, zb. die Tiny-Sachen.
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, für Endkunden ist die Lizenzfrage eher unerheblich, aber wenn das System für Entwickler nicht interessant bzw. nutzbar ist, ist das halt sehr schade. Da helfen die Haussettings auch nicht weiter, wenn man ein Regelwerk für sein eigenes Setting sucht und sich zumindest die Option einer komerziellen Nutzung offen halten will. - Wäre mir die Übersetzung nicht irgendwann zu zeitintensiv geworden, hätte ich vor Jahren mein DIY RPG sogar auf OpenD6 aufgebaut. (Okay, ich war mir irgendwann auch nicht mehr so sicher, ob eine Übersetzung überhaupt von der OGL gedeckt war.)
--- Zitat von: Boba Fett am 23.05.2024 | 09:43 ---Nocturnal Media hat übrigens die d6 Space, d6 Adventure und d6 Fantasy im Drivethru Shop, auch als Print on demand.
--- Ende Zitat ---
Zum Glück hab ich vor Jahren den 3er Schuber inklusive SL-Schirm ergattern können. 8) Aber die Zusatzbände hätte ich gerne als Print.
Swanosaurus:
--- Zitat von: Boba Fett am 23.05.2024 | 09:43 ---Nocturnal Media hat übrigens die d6 Space, d6 Adventure und d6 Fantasy im Drivethru Shop, auch als Print on demand.
PDF liegt je bei € 1,65...
--- Ende Zitat ---
Space und Fantasy habe ich schon seit längerem und neulich mal wieder angeschaut ... bei Space fand ich es durchaus cool, wie "modern" da mit Cyberware umgegangen wird, die im Prinzip die "narrative Permission" für passende Spezialkräfte ist - also nicht "ein Cyberarm gibt +x Stärke", sondern ein Cyberarm ist entweder einfach ein Arm oder gibt dir die passenden Vorteile, die du dir mit CP holst. Ein bisschen doppelte Buchführung ist noch im Spiel (das Zeug kostet Geld, und es gibt Proben für den korrekten Einbau - zumindest letztere würde ich glaube ich eher weglassen), aber im Prinzip ist das sehr schön flexibel und ohne zusätzlichen Regelüberbau auf das vorhandene aufgesetzt.
Doc-Byte:
OpenD6 arbeitet da natürlich wiederum auch recht traditionell mit sehr konkreten Vor- und Nachteilen. Da ich aus der Shadowrun Ecke komme, finde ich, dass man es so machen kann. Das Match-System von equinox hingegen hat sich davon gelöst und funktioniert in der Beziehung mehr wie bspw. Fate. Als ich das Match-System modifiziert habe, hab ich so halb auf OpenD6 geschaut und bin halb den Grundideen des Match-Systems treu geblieben: Implantate werden mit XP erworben und kommen mit einer Basisfunktion daher. (Die ggf. über die Fähigkeiten des biologischen Gegenstücks hinausgeht.) Mit weiteren XP kann man ein Implantat dann bis zu 4x mit zusätzlichen Funktionen aufrüsten und manche Implantate haben teilweise Kombinationsmöglichkeiten. - Wobei die konkreten Beispieloptionen letztlich eher schon sehr Richtung Shadowrun gehen und nicht so sehr wie OpenD6 mit den Vorteilen durch Implantate arbeitet, aber das spiegelt halt wieder, dass es im von mir verwendeten Regelwerk generell keine traditionellen Vor- und Nachteile gibt.
Aber vielleicht hätte ich zusätzlich zum Blick auf Shadowrun auch noch mal Inspiration bei OpenD6 suchen sollen, denke ich mir gerade so... wtf?
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