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[Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
Katharina:
Isabella „Isi“ Avilés - Vor dem Frachtraum
Isi nickt bei Ians Worten. "Gut, ich hole Mr. Rollmann. Aber ihr beiden passt auf, dass ihr hier nichts kaputt macht. Die Kozernen sind mir egal, die sind weit weg. Aber wir haben keine Ahnung, was hier gelagert ist. Und was mit der vorherigen Crew passiert ist."
Ohne auf eine Antwort zu warten, macht Isi sich auf den Weg und aktiviert währenddessen den Crew-Funk: "Mr. Rollmann, ich mache mich auf den Weg zu Ihnen. Bereiten Sie bitte schon einmal alles vor und vergessen Sie Ihre MK.50 nicht."
Managarmr:
Clyde (Gnome) Rollmann, Nexus
Man hört ein angestrengtes Keuchen in Rollmanns Atem als er antwortet
"Roger, Avilés. Ich halte mich ran mit dem Vorsortieren...Ach, ja, denken Sie bitte dran, die Gravitation ist runterreguliert, wenn sie landen."
Dann geht er zu einer der Konsolen in der Ecke.
"Ms Weeks, ich regulier jetzt die Gravitation runter".
Nicht das der Scheissjob dadurch leichter würde, weil jetzt kamen die richtig bleischweren Sachen. Und dann das passgenaue Manövrieren durch den Schacht nach unten. Verdammte Exor Schreibtischhengste. Ein Frachtaufzug war ihnen wohl zu teuer erschienen.
[Edit Rechtschreibung, sowie Addition Gravitationsanweisung an Avilés]
pharyon:
Shawn Walgreen - noch im Maschinenraum mit Arnold
Der Anfang ist gemacht. Das größte Leck konnten Arnold und Shawn mit den vorhandenen Mitteln schließen. Laut Anzeigen und den Berechnungen der Mechaniker sollte das die Strahlung in den nächsten 12-16 Stunden um 34% senken. Bringt einen dann immer noch um, aber erst zwei Stunden später. Für den Rest brauchten sie mehr Material. "Vielleicht gibt's ja im Frachtraum irgendwas, dass wir noch verwenden können, bis Rollman da ist. Ich schau mal nach." Arnold nickte kurz. Shawn konnte erkennen, dass ihm der Schweiß ein wenig von der Stirn lief. Shawn konnte das gut nachvollziehen. Es ging ihm ähnlich, davon abgesehen, dass er in besserer körperlicher Verfassung war. Seitdem Rollman seine Meinung geändert hatte (hatte er das wirklich?), fühlte sich Shawn besser. Hoffnungsvoller. In der abgeschirmten Werkstatt legte Shawn seinen Anzug ab. Ich muss die Strahlung nicht im Schiff verteilen. Ist zwar noch nicht gigantisch, aber dennoch 'nicht erforderlich', wie Rollman sagen würde. Shawn schmunzelte. Die Aussichten wurden allmählich besser. Zumindest für vier von ihnen.
Auf dem Weg zum Frachtraum sah Shawn gerade noch, wie Isi zum Mule Shuttle ging. Erst überlegte er, sie zu anzusprechen, besann sich dann aber. Dafür ist gerade keine Zeit. Erst die Arbeit... Auf dem Weg zu den Frachträumen bemerkte Shawn die Schäden an den Wänden, der Decke und dem Boden. Was hat das denn ausgelöst? Gut das das Feuer rechtzeitig gelöscht wurde. Sonst säßen wir auf der Nexus wie eingesperrte Ratten auf einem sinkenden Schiff... Der Frachtraum sah nicht besser aus, abgesehen von dem einen Container, in dem sich der Doc aufhielt. Das sah ziemlich unbeschädigt aus. Konzentrier dich. Was könnte wir hiervon verwenden, um die anderen Lecks zu stopfen. Arnold kümmert sich um den dringenden Kleinkram, den wir erledigen können. Mach du hier deinen Job, Shawn! Shawn lie seinen Blick über den Frachtraum gleiten und machte sich ein paar Notizen. Ein paar der verbrannten oder angebrannten Elemente könnten tatsächlich noch nützlich sein. Blieb noch der Container. Den wollte sich Shawn näher anschauen. Vielleicht gab es da ja noch WIRKLICH brauchbares Material. Oder Werkzeug. Als er sich näherte, bermerkte er, dass da eine gewisse Spannung zwischen McGarrill und dem Doc in der Luft lag. Was hab ich verpasst? Vorsichtig grüßte er seine Kollegen bzw. Vorgesetzten. "Hi, wir kommen einigermaßen gut voran, benötigen aber noch mehr Material. Haben Sie vielleicht was gefunden, dass wir nutzen könnten?" Vorsichtig näherte er sich der Öffnung des Containers. Zum Glück war der Dock schon drin. Shawn wollte nicht unbedingt reinklettern müssen, das Verletzungsrisiko war ihm zu hoch und 'nicht erforderlich'.
Shawn sah sich ein wenig um, um selbst nach geeignetem Werkzeug zu schauen, und wartete auf die Antworten der anderen.
Katharina:
Isabella „Isi“ Avilés - Im Mule bei der Nexus
Routiniert steuert Isi das Schiff zurück zur Nexus. Mit einem knappen "Hi" begrüßt sie Rollmann, sobald sie ausgestiegen ist, und lässt dann ihren Blick über die bereitliegenden Sachen schweifen. "Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mal als Umzugsunternehmerin ende.", kommentiert sie, beginnt dann aber sogleich mitanzupacken.
Managarmr:
Clyde (Gnome) Rollmann, Nexus, Hangar
Eben noch hatte er den Ladeanflug Avilés auf einem der Monitore beobachtet. Während sie bereits das eiförmiges Shuttle gekonnt zentimetergenau in das blinkende Rechteck gesetzt hatte, waren die massiven Schleussentore weiter dahinter noch am Schliessen gewesen. Nur ein Erschüttern des Bodens unter ihm hatte das angezeigt, da die Bay selber luftleer war.
Nun füllte sie sich wieder, und es war nicht nur das hektische Blitzem der Stroboskop- und Rundumlampen zu sehen, sondern nun auch die Warnsirenen und das Zischen der wieder einströmenden Atmosphäre zu hören.
Eigentlich Verschwendung von Ressourcen, aber Einladen in klobigen Raumanzügen wäre eine Verschwendung wertvoller Zeit.
Aber man konnte sich auch direkt unterhalten, ohne dauernd Funk hin und herzuklicken.
Brrr. Unterhalten an sich war schon Herausforderung genug.
Und ob sie die Nexus noch brauchten, war auch eine Frage der Variabeln.
Rollmann wartet einen kurzen Moment, damit die Luft nicht ganz so dünn ist und man nicht von der Atmosphärenauffüllung taub wird.
Er tritt durch die Luftschleusse, um dann die Pilotin zu begrüssen.
„Hallo! Naja. Machen das Piloten nicht hauptsächlich?“
Na toll. Super.
”Eh”
Rollmann kratzt sich verlegen.
„Ich meine natürlich, nette Abwechslung zu nur Herumlotsen, oder? – Wie dem auch sei, ich habe Shuttle 4 fast fertig beladen. Der Haufen dahinten“
Rollmann zeigt auf einen Stapel Kisten unter einem Sicherungsnetz
„sind die Backupersatzteile. Die nehmen wir in einem späteren Transport wenn wir die wirklich brauchen sollten.
Das da muss noch in Shuttle 4.“
Während sie die letzten Kisten einladen, räuspert sich Rollmann, um sie dann anzusprechen.
„Avilés, ich hätte da eine Vektormathematikaufgabe für sie als unsere Pilotin. Die Prognose für die Kassandra ist nicht die beste. Falls wir die nicht flott oder lebensfähig genug bekommen, habe ich für sie das maximale Elastizitätsmoment für den Verbindungsstrang zwischen Mannschaftsmodul und der eigentlichen Raffinerie aufgeschrieben. In welchem Winkel und mit welchem Schub müsste die Kassandra das treffen um es zu durchtrennen? Und wieviele Shuttles bräuchten wir um das Moment nutzen und dann aber die Taumelbewegung des Mannschaftsmoduls zu stabilisieren? Ohne dass uns die G-Kräfte im Mannschaftsmodul zu Matsch verwandeln? Können wir den Nexus-Rest dann im ausreichenden Abstand stabilisieren? Ein Strohhalm, ich weiss, aber eine mögliche Rückfalloption. Oder was meinen Sie?“
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