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[Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
Katharina:
Isabella „Isi“ Avilés - Frachtraum I auf der Kassandra
Bei der Aussicht, schon wieder Kisten zu schleppen, wirkt Isi alles andere als begeistert, nickt aber schließlich. "Einverstanden. Anschließend will ich mir allerdings die weiteren Frachträume vornehmen. Wer weiß, welche Überraschungen hier noch auf uns warten."
klatschi:
Rick Evanko
im Container im Frachtraum
Rollmann, der verdammte Roboter, erfasst das besser als der Rest hier...
"Rollmann hat Recht, McGarill. Die Crew war wohl im EEV, das es eigentlich gar geben sollte und die Umkleidekabine ist auf den Karten nicht verzeichnet. Warum auch immer die Crew einfach irgendwo abgeschossen wurde - es war keine Standard-Sicherheitsroutine."
Rick muss sich konzentrieren, seine Gedanken sortieren.
"Wenn das Schiff zerstört werden sollte, mit Crew - dann könnte es Weiland-Yutani einfach in die nächste Sonne schicken ohne einen dummen Tanklaster mitzunehmen. Das ist billiger und verursacht weniger Paper Trail."
Rick geht nochmals in Gedanken seine Schritte in der Umkleidekabine der Crew durch.
"Wir wissen: Sie haben nicht die Infrastruktur des Schiffes genutzt, die Standardliegen sind leer. Also hat die Crew wohl mit Problemen gerechnet. Sie hatten vermutlich eine Waffe mit im EEV, ich hab in einem der Spinde die Patronen ohne Waffe gefunden." Ein Schulterzucken. "Wenn Weiland-Yutani diese Crew töten wollte, dann ist es ihnen nur bedingt gelungen."
Er blickt zu Rollmann, ein Stirnrunzeln auf seinem Gesicht. "Und, können Sie hier was machen? Wenn nicht, schlage ich vor, das Terminal Terminal sein zu lassen, das Schiff zu reparieren und den ganzen Scheiß hier einfach durch das Airlock zu blasen. Das Labor ich höchste Technik, egal wo wir mit dem Schiff ankommen, es ist besser, sie ist nicht an Bord."
Ein Gedanke durchzuckt Rick. Er beißt sich kurz auf die Lippe, und lässt den Soldaten in sich kurz eine Reihe zurücktreten.
"Dieser Container bedeutet Ärger. Die Kassandra bedeutet Ärger. Egal, wann und wo wir zurückkommen wird uns Weiland-Yutani suchen, weil das hier..." und er deutet auf die Technik hinter sich, "... verdammt nochmal nicht in diesem Schiff sein sollte."
Rick blickt seine Crewkameraden wartend an.
darkeye:
Ian Mc Garrill
Ian´s Blick bleibt auf Rick haften. "Ich stimme Ihnen ja voll und ganz zu, Mr. Evanko. Hier ist nichts normal, alles auf höchster Sicherheitsstufe und die wahrscheinlich am weitesten entwickelte Scheiße, die ich in meinem Leben sehen werde! Die Crew bestand wohl auch nicht aus irgendwelchen Hinterwäldlern, sondern aus Profis." Er schaut sich weiter in dem verkohlten Frachtraum um.
"Nur kommen wir hier aktuell nicht weiter. Ob WuYe überhaupt noch von Extern Zugriff auf das Schiff hat, wissen wir nicht. Also könnte es auch sein, dass sie eine sichere Bestätigung für seine Vernichtung wollen - durch die Nexus.
Sie waren beim Militär, sie wissen doch, wie die Geheimdienstler arbeiten, Unsicherheiten sind für die Gift. Vielleicht verkohlt dieses Schiff in einer Sonne, vielleicht nicht. Aber ankommen an einer Station mit gesicherter Kommunikation, welche dann explodiert - gesicherte Vernichtung."
Er blickt die Crew an.
"Ich weiß auch nicht warum WuYe an der Vernichtung dieses Schiffes interesse haben sollte, es war offensichtlich teuer. In Relation zum Kaufpreis der Nexus würde ich sagen...keine Ahnung. Was hier war weiß ich auch nicht, aber die Suche können wir noch ein bisschen verschieben, bis wir uns etwas von der Nexus entfernt haben, oder?"
Er blickt in jedes Gesicht, zuletzt zu Rollman.
"Wenn der verfickte Computer Ihnen also auch nicht seine Geheimnisse preisgibt würde ich vorschlagen, dass sie Mr. Rollman uns in Aufgaben einteilen, um diese Blechbüchse zum Raumflug fertig zu machen, damit wir hier wegkommen. Danach kümmern wir uns in Ruhe um die Ladung. - Um Stress mit WeYu können wir uns erst kümmern, wenn wir wissen, wo wir eigentlich hinfliegen. Und ob es dort dann noch oder schon wieder WeYu gibt wissen wir eh erst nach dem Aufwachen."
Und wer von uns dann noch aufwacht ebenfalls.
Ich brauche vielleicht doch mal einen Drink...eine kleine Ablenkung, und sie sind wie die Mäuse in der Falle am Käse...
Managarmr:
Clyde „Gnome“ Rollmann, im Container im Frachtraum
Rollmann zuckt zusammen, man könnte meinen, er wäre über McGarill plötzliches Ansprechen erschrocken.
Aber dann schaudert er.
Als er sich vom Zylinder wieder zu den anderen umdreht, sieht er noch bleicher aus als sonst.
„Nun, Mr Mac Garill, dieser verfickte Computer, wie sie ihn so abschätzig nennen, ist recht fortgeschritten. Er lässt mich zwar nicht rein, aber gibt doch ein paar Information preis.
Das und Deduktion deutet an, dass die Anzahl und die Ausmasse unserer Problem grösser sind als gedacht.
Also waren diese paar Minuten keine Zeitverschwendung, denn nun wissen wir mehr. Bekannt waren bisher die kaputte Kassandra und die Nexus"
unser Zuhause…
"als tickende Bombe. Es kommen zwei Sachen hinzu.
Dieses Terminal ist ein Überwachungsterminal, raffiniert, aber trotzdem eigentlich nur ein Statusmonitor. Nun was überwacht es?“
Rollmann breitet die Arme aus.
„Das hier. Ein extrem teures Stufe IV Hochsicherheitslabor neuster Bauart. Sowas benutzt man für die tödlichsten Pathogene wie z.B. Kessler’s Seuche oder Anthrax , Biowaffen oder nicht-irdische Lebensformen, von denen man begründet annimmt dass sie enormes Vernichtungspotential haben."
Dann deutet er auf die Stasiszylinder.
„Das hier ist kein Bakterium, das wäre ein enorm fettes Bakterium. Also Biowaffe oder ausserirdisch.
Ich nehme an letzteres. Gefährlich, sonst hätten die nicht diese Art von Deckel. Dazu gehören sehr wahrscheinlich auch die hier“
Er deutet auf die Stahlzylinder.
„Von denen ein paar jetzt leer sind.
LEER!
WeYu packt keine leeren Zylinder in diesen teuren Transport. Irgendetwas ist daraus ENTWICHEN!
Ich würde vorschlagen, das wir nur noch zu zweit unterwegs sind, und mindestens einer in jedem Team bewaffnet.
Dieses Terminal hier ist zu klein für mehr als nur die rudimentärsten Daten zu der Materie, die Forschungsdaten liegen, wenn dann in Kassandras MU/TH/ER.
Das andere Problem ist WeYu, wie Sie, Mr Evanko, ganz richtig andeuten.
Die Kassandra ist überfällig, und eventuell aus ihrer Bilanz gestrichen.
ABER, es besteht das Risiko, dass unser Betreten und Wiedererwecken des Schiffs WeYu darauf aufmerksam gemacht hat, dass die Kassandra doch noch existiert.
Ich sage bewusst Risiko, und nicht Chance, denn WeYu möchte keine Mitwisser, erst recht nicht von Exor, einem potentiellen Rivalen.
Die gehen über Leichen, ich weiss nicht, was sie über Lv-246 oder Acheron gehört haben. Aber da hat WeYu eine um die 20 Jahre alte Kolonie, komplett mit einem ihrer patentierten Atmosphärenprozessoren, ca 150 Kolonisten, einer Colonial Marines Conestoga Fregatte mit Marines Pluton in einer thermonuklearen Explosion verschwinden lassen.
Booom.
WEG.
Wir sprechen hier über eine Investition für mehrere Generationen, im Multimilliarden Dollar Territorium.
Wir dagegen sind nur eine von vielen Nachkommastellen.“
Rollmann seufzt.
„Nun Sie fragen nach Einteilung.
Sie, Mr McGarill und Miss Avilés, laden das Mule aus und schaffen die Ersatzteile zum Maschinenraum.
Mr Wahlgren, sie folgen mit, aber nach der ersten Entladungstour, nehmen sie mit Mr Zavilak die Arbeit wieder auf.
Mr Evanko, ich schlage vor, wir beide gehen zu Kassandras Mu/TH/ER und finden hoffentlich ein paar Forschungsdaten, um zu verstehen, was hier an Bord ist. Und, wenn es nicht zu spät dafür ist, zu verhindern, dass Kassandra We-Yu mitteilt, wo sie ist.
Danach werde ich mich schnellstmöglich dem Maschinenraumteam anschliessen. Wir müssen die Kassandra flott kriegen, und zwar schnell.
Wenn Ms Aviles mit dem Entladen fertig ist, könnten Sie, Mr Evanko, zusammen mit ihr und Mr McGarill überlegen wie wir dass biologische Problem an Bord orten und eliminieren."
[Edit Grammatik].
klatschi:
Rick Evanko
im Container im Frachtraum
Rick nickt, als Rollmann seine Gedanken ausbreitet.
"Ich stimme Ihnen zu, Rollmann, wir sind zu ähnlichen Hypothesen gekommen. Die Daten der Luft waren aber unbedenklich, als ich sie geprüft habe - es kann also gut sein, dass das, was ausgetreten, flüchtig ist, was für eine Biowaffe nicht die schlechteste Variante wäre. Eine gezielte Attacke, Wochen oder Monate später sind die Spuren nicht mehr nachzuvollziehen."
Rick kratzt sich am Nacken und sieht Rollmann eindringlich an.
"Und ich rate immer noch davon ab, Trupps auszurüsten. Die Nervosität und der Stress sind hoch genug, wir haben keine Indizien dafür, dass irgendeine Gefahr an Bord dieses Schiffes ist. Ich bin selbst mehrfach alleine unterwegs gewesen, weder in der Messe noch in den anderen Räumen haben wir Spuren gefunden, die darauf hinweisen, dass sich hier jemand oder etwas befinden könnte, das uns gefährlich wird."
Sein Blick geht nun an alle im Raum.
"Am Ende sind wir die größte Gefahr. Sie würden nicht glauben, wie regelmäßig Nervosität und der Finger zur falschen Zeit in der Nähe des Abzugs zu Unfällen führt. Noch dazu wird die Anspannung steigen."
Offene Kommunikation. Das Pflaster abreißen und gut ist es.
"Wir haben hier Möglichkeiten, fünf Personen unterzukriegen. Wir sind sieben.
Vielleicht finden wir eine Möglichkeit, die Anzahl der Betten zu erhöhen, vielleicht nicht.
Die Anspannung wird steigen und wenn die Panik kommt, rate ich davon ab, dass irgendwer Zugang zu Waffen hat. Ganz im Gegenteil würde ich vorschlagen, dass wir die Waffen einsammeln und Wegsperren. Zu unserer eigenen Sicherheit. Noch brauchen wir alle, noch sind wir ein Team. Noch haben wir 140 Stunden. Doch sobald der Countdown zweistellig wird, wird die Nervosität steigern und sobald es nur noch wenige Stunden sind, wird Chaos ausbrechen. Machen wir uns nichts vor. Es wäre falsch, bewaffnet herumzulaufen."
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