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[Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon

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pharyon:
Shawn Walgreen
- an Bord der Kassandra -

"Aye, Sir." Shawn bewegt sich langsam auf das Ende der T-Kreuzung zu und leuchtet den Weg für alle Nachfolgenden etwas aus. Etwaige Hindernisse werden, wenn im Vorbeigehen möglich, auf Seite geräumt. Am Ende der T-Kreuzung schaut sich Shawn das Schott zur Galerie an und stemmt es vorsichtig auch auf. Hoffentlich bist du unser Weg ins Leben und nicht in einen noch grausameren Tod. Was nur mit der Besatzung passiert ist? Konzentrier dich, Shawn! Bleib im Hier und Jetzt! Jede Unachtsamkeit kann hier schneller tödlich sein, als sowieso schon. "Aviles, kannst du uns noch gut empfangen? Wie sieht's denn bei Ihnen aus, Mr. Rollman? Empfangen Sie unsere Bilder und Daten?" Hoffentlich hat dieser Alptraum bald ein Ende.

klatschi:
Rick Evanko
- an Bord der Kassandra -

Als Rick die Lage an Bord der Kassandra kurz im Kopf durchgeht, äußert er nur ein kurzes "Jawohl" und nickt McGarrill zu. "Wir sollten die Systeme zum Laufen bekommen, oberste Priorität."

Langsam folgt er Walgreen, leuchtet den Gang ab und wirft einen kurzen Blick auf die Luftschächte. Alles im Shut Down.
"Walgreen, kann man Sie bei der Tätigkeit in irgendeiner Weise unterstützen, um den Vorgang zu beschleunigen?"

Outsider:
Das langsam sich Stück für Stück öffnende Schott gibt den Blick auf Galerie frei.

Eine Unterstützung beim Öffnen der Türen ist nicht möglich, die Geschwindigkeit hängt allein von der Mechanik ab, nicht von der Expertise oder dem Kraftaufwand. Es dauert solange wie es dauert, wenn man weder die Tür oder den Mechanismus beim öffnen beschädigen will. 

Der Raum hinter dem Schott ist hoch und erstreckt sich über zwei Decks. Auf der rechten Seite sind drei schmale, hohe Fenster in den Rumpf eingelassen die vom Boden bis zur Decke der Galerie reichen. Am hinteren linken Ende führt eine Treppe mit flachen Stufen auf einen Balkon von dem aus weitere Gänge zum Heck und zum Bug des Schiffes abzweigen.

Die Backbordseite der Kassandra ist die von der Station abgewandten Seite und so kann man durch die hohen Fenster nur das Weltall und die kalt leichtenden Sterne sehen.

In der Stille der Kassandra, in der ihr nur die Geräusche eurer Mk.50 und das eigene Atmen hört erschallt die Antwort von Aviles unnatürlich laut.

„ü0cy9ua…fang la… ist…Gestö…äadsfo irgen….alsdk ..it .a,djfü9j Abschi….adüj Kassand..äadfj“

Das Mule ist zwar näher dran an dem Raumschiff als die Station aber die Funkgeräte scheinen durch die Hülle der Kassandra nur sehr schlechten Empfang zu haben. Immer wieder wird der Funk durch Kratzen, Knistern und Rauschen unterbrochen, so dass man nur erahnen kann was Aviles euch sagen will.

pharyon:
Shawn Walgreen
- Galerie der Kassandra -

Shawn schaut sich die untere Ebene der Galerie kurz an, um mögliche Gefahrenquellen auszumachen und durchschreitet sie dann bedacht. Er steuert die Teeppe an, um aufs obere Deck zu kommen und dort zu prüfen, welcher Gang zur Brücke führt. Dabei wirft er regelmäßig Blicke nach hinten und zur Seite, um zu schauen, wie weit die anderen ihm folgen. "Hoffentlich können wir auf der Brücke auch guten Kontakt zu Aviles und zur Station aufbauen." Positiv denken, Shawn. Mach dir ja keinen Kopf, warum ihr bis hierhin noch keine Idee habt, was hier passiert ist.

Outsider:
Shawn kann keine Gefahrenquelle entdecken. Bis auf die Beschädigung der Außenhülle auf der Backbordseite im hinteren Bereich der Kassandra welch ihr in der Videoübertragung des Mule gesehen habt scheint das innere des Schiffes bis jetzt intakt zu sein.

Flache Stufen führen hinauf auf den Treppenabsatz. Im Schein der Helmlampen könnt ihr erkennen, dass dort ein Bild der namensgebenden Kassandra auf der Wand verewigt ist. Modern gehalten, digitalisiert erinnert das Bild der Kassandra mit erhobenen Händen einem Holzstich aus den alten Tagen der Erde.

Vom oberen Ende der Galerie geht ein Gang ab nach achtern und zum Bug. Ein Hinweisschild weist den Weg zu den Frachträumen I bis IV welche hinten liegen und nach vorne wo es zu den Kälteschlafkammern, der Messe und der Brücke geht.

Der Gang ist lang und gerade, seine Enden liegen in der Dunkelheit welche nur kurz vom flackernden Aufleuchten der roten Notbeleuchtung unterbrochen wird. Das Einzige was zu hören ist, sind eure stapfenden Schritte und das keuchende Atmen der anderen über den Helm-Funk.

Im roten Schein der Notbeleuchtung könnt ihr sehen, dass an den jeweiligen Enden des Ganges ein Schott ist. Drei weitere Schotts befinden sich in Richtung Bug auf der rechten Gangseite. 

Walgreen ist sich sicher, wenn die Stromversorgung wieder hergestellt ist und die Kommunikation der Kassandra wieder funktioniert wird es auch ein störungsfreies Signal zu Nexus Three und dem Mule geben.

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