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[RMW-S] - Kapitel VI – „Unter der Oberfläche“

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Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald, an einem dunklen Gewässer

Zustimmend nickt Gylfi bei Ainos Worten und flüstert als Antwort "Wahr gesprochen. Ich will versuchen, mit Hilfe des Vitner die Sprache verständlich zu machen. Aber ich bin noch nicht vollständig geheilt und meine Kenntnisse als Darkhwitalja sind begrenzt."

Danach kommt der skwilde zur Ruhe und konzentriert sich auf die bevorstehende Aufgabe. Er blendet die Wunden, die ihm noch an Armen und linkem Bein schmerzen, aus. Er sammelt die Kraft, um die Magie des Landes in den gewünschten Spruch zu weben. Beide Hände an die Ohren erhoben führen eine unterschiedliche und komplizierte Abfolge von Bewegungen durch. Dann flüstert der Alte das magische Wort "Skopjatenmal". Der Spruch ist gewoben. Gylfi lauscht, ob sich die eben noch unbekannten Worte in verständliche Sprache wandeln.

Doch es ändert sich nichts. Gylfi schüttelt den Kopf und sagt Aino gegenüber: "Es ist nicht geglückt."

Katharina:
Aino - Im verfluchten Wald, an einem dunklen Gewässser

"Vielleicht haben wir die Götter in letzter Zeit schon zu oft um Beistand ersucht.", antwortet Aino und klopft Gylfi aufmunternd auf die Schulter.

Nachdenklich blickt die Kriegerin dann abermals in Richtung der Stimmen, bevor sie weiterspricht: "Wenn es keinen Einwand gibt, werde ich rufen und auf uns Aufmerksam machen. Damit sollte klar sein, dass wir nicht in feindlicher Absicht kommen und uns nicht anschleichen wollen. Wir wissen zwar nicht, wessen Aufmerksamkeit wir damit erregen, doch sollten wir die Möglichkeit, mehr über diesen Wald zu erfahren, nicht ungenützt vorbeiziehen lassen. Und wer immer dort drüben spricht, kennt vielleicht weitere Fragen oder Antworten." Abwartend blickt Aino jeden ihrer Gefährten an und wartet, ob es Widerspruch gibt.

Outsider:
Die Elfe und Azlahn haben keine Einwände.

„Wenn jemand eine Gefahr für uns darstellt sind wir auf dieser Seite des Flusses bestimmt sicher, in diesem Wald ist es leichtes sich zu verbergen und wenn der Wald nicht gerade in diesem Fall einen Weg zu uns führt, wird man uns nicht folgen können“ sagt Emangisura.

„Wir sind vorsichtig, der Riese war freundlich, der Gärtner war schon…“ sie sucht nach Worten „…irgendwie gruselig und der Ritter gefährlich. Vielleicht sind es diesmal Reisende wie wir die einfach einen Weg aus dem Wald hinaus suchen!“

Ein leichtes Lächeln stiehlt sich auf das Gesicht der Elfe, getragen von der Hoffnung auf ein normales Gespräch. Wenn es das in dem immer trüben Zwielicht des Waldtages überhaupt geben kann.

Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald, an einem dunklen Gewässer

"Das hat mit der Gunst der flowras nichts zu tun. Das ist allein mein Scheitern als Weber des vitner." Gylfi deutet auf Emangisura. "Ich versuche, die Magie des Landes zu Formen, wie es unsere Gefährtin vermag. Allerdings deutlich weniger kunstvoll und erfolgreich." Er neigt den Kopf in Anerkennung vor der Elfe.

Der Alte hört sich an, was seine Gefährtin zu sagen hat. Danach stimmt er zu: "Vermutlich geraten nicht selten verlorene Reisende wie wir in den Wald. Warum sollten wir keine treffen? Falls wir aber flüchten müssen, denkt alle daran, dass wir zusammen bleiben müssen, sonst führen uns die Pfade auseinander und wir sehen einander nie wieder." Gylfi versucht den letzten Satz möglichst eindringlich zu betonen. Ihm ist bewusst, dass er ohne die Gefährten dem Tod geweiht ist.

Katharina:
Aino - Im verfluchten Wald, an einem dunklen Gewässser

"Wenn wir flüchten müssen, bleibt zwischen Azlahn und mir.", pflichtet Aino Gylfi bei, "Und bleibt besser ein paar Schritt hinter mir, falls uns hier Gefahr droht". Dann tritt Aino an den Fluss heran und formt ihre Hände vor dem Mund zu einem Trichter. Mit kräftiger Stimme ruft sie über den Fluss: "Werte Leute, die Ihr hier am selben Fluss verweilt. Meine Gefährten und ich durchqueren diesen Wald ohne böse oder feindselige Absicht. Wir haben einige Fragen und einige Antworten. Vielleicht können wir für Euch von Nutzen sein? Versteht Ihr unsere Sprache und seid Ihr gewillt, Euch mit uns zu unterhalten?"

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