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Wie füllt ihr eure Zufallsbegegnungen im Dungeon mit Leben?

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Kurna:

--- Zitat von: ghoul am  5.07.2024 | 15:09 ---Du hast ja keine Zeit zum spielen.  ;)

--- Ende Zitat ---

Vielleicht möchte er auch überredet werden, sich die Zeit zu nehmen.  ;)

gilborn:
Irgendwann hab ich wieder Zeit und dann... wenn es jeder vergessen hat, melde ich mich ; )

unicum:

--- Zitat von: gilborn am  5.07.2024 | 22:02 ---Irgendwann hab ich wieder Zeit und dann... wenn es jeder vergessen hat, melde ich mich ; )

--- Ende Zitat ---

Also eine klassische Zufallsbegegnung,...



Ist so die Frage was will man mit Zufallsbegegnung eigentlich erreichen?

Ich halte es für duchaus legitim das man damitdie "Kampfspieloption" abdecken will. Ist nicht mehr ganz so mein Ding, aber wenn eine Gruppe eben gerne "Monster kloppen will" warum nicht?

Die andere Sache ist das sie vieleicht die "Simulation des Dungeons" abbilden soll. Monster sind eben nicht stationär - ein paar aussnahmen mag es geben, untote, Konstrukte, also im weitesten Sinne alles das vieleicht etwas bewacht und nie auf die Toilette muss. Für alle anderen Wesen (die auf die toilette müssen, oder essen und trinken) - die müssen sich eben bewegen. Und wenn dann die Helden tagelang auf der Hauptstrasse sitzen und es würde nie jemand vorbeikommen wäre schon die frage "warum?"

Wieder mehr zur ausgangsfrage:
Wie füllst du alle anderen Begegnungen im Dungeon mit Leben?
Weil ich denke jezt gerade das es ja - zugegeben wieder simulatistisch - in einem Dungeon eben nur eine gewisse Anzahl an Bewohnern gibt. Also wenn per zufallsbegegnung die Spielerfiguren 100 Orks getötet haben aber im Dungeon nur 50 leben dann hat die Mathematik ein gewisses Problem (müssen wieder 50 Orks einziehen damit der Dungeon leer ist).
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Midgardabenteuer unter den Nebelbergen.

Unsere Gruppe hatte ziemliches Pech den "MacGuffin" in dem Dungeon zu finden. Aber Zufallsbegegnungen die fanden wir zu hauf. Am Ende hatten wir mal gefargt wieviele Orks da überhaupt im Dungeon leben - der SL überblätterte das dann mal und nannte eine Zahl. Der Frager lachte, er hatte buchhaltung gemacht und meinte "Wir haben den Dungeon dreifach ausgerottet"

Deswegen weiter gedacht: Was unterscheidet eine Zufallsbegegnung von einer anderen? Ist es nicht auch so irgendwie "zufällig" wer in einem Raum sizt wenn die Spielfiguren die Tür aufreissen? - naja es ist vom SL (oder Abenteuerautor) so vorgesehen das der Raum insassen hat - oder eben nicht. Aber sind etwa im Schlafzimmer immer die gleichen Leute drin, die ganze Zeit? Auch tagsüber?
Eigentlich ist die Zufallstabelle ja auch nur ein Encounter der eben nicht Ortsbassiert ist sondern - potetiell - Zeitbassiert. Bei einigen Abenteuern mag das auch für Räume sein (Morgens ist ... Mittags ... Abends ... Nachst...) Der Zufallsencounter hat hat eine andere bestimmung, der raum ist (vieleicht) egal aber die zeit ist kritischer.

Aber ja - was unterscheidet für die Beschreibung ein Zufallsenchounter von einem standardencounter? Ich glaub es ist eben nur dieses "Auswürfelding" schlussendlich muss doch der Ork der zufällig enchounter wird auch irgendwo im Dungeon seine Beutekiste haben, seine Schlaffstelle, etc  und hätte man ihn nicht im Gang erschlagen dann hätte man ihn dort gefunden.

klatschi:
Ich dachte ja auch, dass große Dungeons irgendwie doof seien, bis ich Arden Vul entdeckt habe. Wenn ein großes Dungeon ein in sich schlüssiges Ökosystem bildet, dann ist da wenig Langeweile, finde ich 😌

ghoul:
@unicum:
Das ist ein Missverständnis. Zufallsbegegnungen im Dungeon sind nicht dazu da, den Spielern eine Freude zu machen, sondern sie zu stressen.
Sie sollen keine Zeit haben, jede Wand nach Geheimtüren zu untersuchen. Sie sollen nicht im Dungeon rasten wollen. Sie sollen Angst haben, wenn sie völlig abgekämpft ihre Beute und bewusstlose Kameraden nach draußen transportieren.

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