Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel VII – „Ein unmoralisches Angebot“
Katharina:
Aino - Beim Lindwurm
Aino nickt Gylfi anerkennend zu. Dann ergänzt sie: "Eure Frage verrät, dass auch Ihr mehr von der Welt kennt, als nur diesen Wald. Wollt Ihr ihn denn nicht verlassen oder seine Geheimnisse lüften? Wir sind gewiss schwächer als Ihr, doch haben wir vielleicht Wissen, das Euch nützen kann."
Outsider:
Bei Gylfis Worten fährt der Kopf des Lindwurm in die Höhe.
„Gewillt!“ Donnert seine verzerrte Stimme über die Lichtung das selbst die Äste der sonst so stoischen Bäume anfangen zu zittern. Faustgroße Kiefernzapfen fallen zu Boden.
„Gewillt mich anzuhören? Euch bleibt keine andere Wahl Gylfi Stryptatunga wenn ihr diese Lichtung als Ganzes verlassen wollt!“
Dann ruckt sein Kopf rüber zu Aino und der Hals senkt sich wieder so dass der Lindwurm der Kriegerin direkt in die Augen sehen kann.
„Ihr habt kein Wissen was mich interessieren könnte!“ faucht er grollend.
Der Kopf verharrt kurz dann zieht er sich etwas zurück.
„In diesem Wald gibt es einen Braskelwurm, ein verschlagenes sehr altes Exemplar und es sitzt auf keinem geringen Schatz. Er und ich sind Feinde seitdem wir uns das erste mal sahen. Erschlagt ihn und bringt mir seinen Kopf als Beweis!“
Die Stimme des Lindwurms ist jetzt nicht mehr als ein verschlagenes Flüstern, dass durch das Zwielicht der Dämmerung zu euch herüberweht.
„Dann verrate ich euch alles was ihr wissen müsst um diesen Wald zu verlassen. Ist das nicht ein guter Handel, ein Leben für eure Leben auch wenn sie vielleicht wenig Wert sein mögen!“
Katharina:
Aino - Beim Lindwurm
Aino blickt den Drachen mit offenem Mund an, als sie sein Angebot hört. Als sie daran denkt, wie der Wald wohl reagieren würde, wenn das Blut eines ganzen Drachen in seinem Boden versickert, stellen sich die Härchen auf ihren muskulösen Armen auf. Dennoch zögert sie mit ihrer Antwort, um dem Drachen nicht vor den Kopf zu stoßen.
"Werter Drache, Euer Angebot ehrt uns, zeigt es doch, welche Stärke und welchen Mut Ihr uns zutraut. Doch sagt: Nach allem was wir wissen, reagiert dieser Wald bösartig auf jegliches Blut, das in ihm vergossen wird. Wir können wir verhindern, dass wir Euren Feind bezwingen, dabei jedoch den Wald so sehr erzürnen, dass Ihr ihn, Eure Heimat, am Ende nicht wiedererkennt?"
Hinxe:
Gylfi
Auf einer Lichtung beim Lindwurm
Gylfi zuckt zusammen, als der Drache erzürnt auf seine Worte reagiert. Ich muss genauer darauf achten, was ich sage. Er scheint empfindlich und in fast mörderischer Stimmung zu sein.
Danach wartet der Alte auf die Anwort auf Ainos Frage. Dabei rückt er an die junge Kriegerin heran, legt ihr eine Hand auf die Schulter und nickt aufmunternd, als sie kurz zu ihm blickt. Dann richtet er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Lindwurm. Es würde mich wundern, wenn dem Monster an einer friedlichen Stimmung im Wald gelegen ist. Wahrscheinlich führt der Wald ihm seine Opfer zu, um möglichst viel Blut und Tod zu erreichen. Sein Blick ruckt kurz zu den Überresten der unglücklichen Vorgänger.
Outsider:
Ein Lachen das nach dem Donnergrollen eines fernen Wintergewitters klingt hallt laut über die Lichtung.
„Schaut auf dem Berg an toten Gebeinen welcher zum Fuße meiner Säule liegt. Wie viel mehr könnte der Wald noch zürnen? Meint ihr das waren alles blutleere Wiedergänger. Nein, der Boden dieser Lichtung ist getränkt von den Körpersäften meiner Opfer, das Blut eines Braskelwurms wird da keinen Unterschied machen!“
„Wir dürfen das nicht tun, wir dürfen ihm nicht trauen und wir dürfen nicht auf seinen Handel eingehen!“ ertönt Emangisuras Stimme welche vor Angst zittert. „Egal was er uns verspricht!“
„Da muss ich der Elfe recht geben!“ flüstert Azlahn mit belegter Stimme.
„Nun…“ grollt der Lindwurm „…tut ihr mir diesen kleinen Gefallen und erschlagt diese elendige Kreatur. Ich verspreche euch dem Wurm tut ihr damit nur einen Gefallen und erlöst ihn von all seinen Leiden!“
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