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D&D 5E 2024 - Hausregeln
Ainor:
--- Zitat von: Runenstahl am 16.12.2024 | 14:57 ---Sich verstecken hat jetzt eine Fix-Schwierigkeit von 15. Schafft man das, ist man erstmal "Invisible". Andere können einen aber mit einer Wahrnehmungsprobe (gegen den ursprünglich gewürfelten Stealth-Wert) finden. Ansonsten wir man sichtbar wenn man Zauber mit verbalen Komponenten wirkt, ein geräusch macht das über ein Flüstern hinausgeht oder einen Angriff macht.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube die 15er DC ist in der Praxis kein grosser Unterschied (man brauchte ja eh immer 11 oder 12 um die Passive Perception von Normalos zu schlagen).
--- Zitat von: Runenstahl am 16.12.2024 | 14:57 ---"Pin-Point" Regeln habe ich bislang nicht gefunden. Entweder man findet die Kreatur (dann ist nicht mehr unsichtbar) oder man hat keine Ahnung wo sie sein könnte.
--- Ende Zitat ---
Pinpoint ist 3E Terminologie für: "das Feld finden in dem jemand unsichtbares steht". Greater Invisibility gibt ja die invisible Condition bis der Zauber endet. Offenbar weiss ich wo der Gegner ist wenn er mich im Nahkampf angreift. Aber kann ich den Gegner ansonten z.B. hören um festzustellen wo er ist?
--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 16.12.2024 | 18:14 ---Der Punkt den ich meine ist das die "Invisible Condition" nicht endet wenn man sein Versteck verlässt und auch kein Zeitliches Limit hat.
Sprich du kannst dein Versteck verlassen und bis dann immer noch unsichtbar und das theoretisch unbegrenzt.
--- Ende Zitat ---
Naja, da steht auch "The Dungeon Master decides when circumstances are appropriate for hiding."
Glaube es geht bei der Regel eher darum dass man nicht automatisch sichtbar wird sobald man aus dem Versteck kommt.
Runenstahl:
--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 16.12.2024 | 18:14 ---Der Punkt den ich meine ist das die "Invisible Condition" nicht endet wenn man sein Versteck verlässt und auch kein Zeitliches Limit hat.
Sprich du kannst dein Versteck verlassen und bis dann immer noch unsichtbar und das theoretisch unbegrenzt.
--- Ende Zitat ---
Ich spiele seit vielen Jahren schon so das ein Schleichenwurf für eine komplette Szene gilt. Ansonsten wird es auch nutzlos. Wenn man jede Runde einen neuen Stealthwurf fordert können nur Diebe mit reliable Talent wirklich schleichen und alle anderen werden nach ein paar Runden entdeckt. Die neuen Regeln machen das jetzt quasi zur offiziellen Regel. Passt für mich.
Was mich mehr irritiert ist das es Regelseitig nicht mehr vorgesehen ist das man sich beim Schleichen langsamer bewegt. Man kann also locker Dashen. Noch komischer ist das man nun (sobald man erfolgreich versteckt ist) auf freier Fläche ohne Deckung direkt an beliebig vielen Kreaturen vorbeilaufen kann ohne das die einen bemerken.
Da bin ich noch auf der Kippe ob man das jetzt als Fantasy-Ninja auslegt (der taucht dann plötzlich genau da auf wo er hinwollte) oder ob ich als SL festlegen würde das man nicht nur bei der Hide-Action sondern auch am Zugende irgendeine Form von Deckung braucht um versteckt zu bleiben.
Und ja der Unterschied ist nicht gewaltig aber dennoch vorhanden. Es gibt halt auch Gegner mit echt mieser Wahrnehmung. Oger mit passiver Wahrnehmung 8 z.B. oder Commoner mit 10.
aikar:
Die ganze Schleichendiskussion erinnert mich an die Peasant Railgun. Beides passiert im Grunde darauf, dass fröhlich Regel-Logik und innerweltliche Logik abwechselnd verwendet werden, wie es einem gerade passt, um abstruse Szenarien zu erzeugen.
Wenn ich versteckt und "unsichtbar" bin, laufe ich nicht über das offene Feld und schreie laut Hallo. Ich bin in Deckung gegangen, habe ungesehen meine Position verändert (Hide-Action) und achte dann auf das richtige Timing, um mich weiter zu bewegen.
Warum hat eigentlich niemand ein Problem damit, dass man nur läuft und angreift, wenn man dran ist und dann auch noch mit einer fixen Rundenlänge, aber beim Schleichen wird es auf einmal gedanklich kompliziert? Beides ist eine Abstraktion, nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn ich mich wirklich auf offenes Feld vor aller Augen hinstelle und ein Liedchen trällere gilt die Regelung von S. 368 ganz oben recht: The condition ends after...
"you make a sound louder than a whisper" ... "an enemy finds you".
Ein Dämon auf Abwegen:
--- Zitat von: aikar am 17.12.2024 | 07:02 ---Beides passiert im Grunde darauf, dass fröhlich Regel-Logik und innerweltliche Logik abwechselnd verwendet werden, wie es einem gerade passt, um abstruse Szenarien zu erzeugen.
--- Ende Zitat ---
Seh ich nicht wirklich wo da "innerweltliche Logik" mit rein kommt.
Im Prinziep kannst du jetzt irgendwo weit abseits von jedem Gegner einen Stealth Wurf machen, dann zum Dungeon laufen das ganze Ding erkunden und wieder raus laufen. Und solange niemand aktiv nach dir sucht oder eine Perception hat mit der er höher würfeln kann als deinen Stealth Wert (sowas wie Expertise und Pass Without Trace können den ziemlich hochtreiben) stört es auch nicht wenn es nirgendwo Deckung gibt, dass ganze Ding hell erleuchtet ist und überall Wachen rum stehen.
--- Zitat von: Runenstahl am 17.12.2024 | 00:24 --- Es gibt halt auch Gegner mit echt mieser Wahrnehmung. Oger mit passiver Wahrnehmung 8 z.B. oder Commoner mit 10.
--- Ende Zitat ---
Passive Wahrnehmung acht ja auch iirc nichts mehr, der Gegner muss aktiv die Search Action nutzen um dich zu finden.
--- Zitat von: Runenstahl am 17.12.2024 | 00:24 ---Da bin ich noch auf der Kippe ob man das jetzt als Fantasy-Ninja auslegt (der taucht dann plötzlich genau da auf wo er hinwollte) oder ob ich als SL festlegen würde das man nicht nur bei der Hide-Action sondern auch am Zugende irgendeine Form von Deckung braucht um versteckt zu bleiben.
--- Ende Zitat ---
Ich denk mal die meisten SLs werden in der Praxis irgendwie limitieren wie weit oder wie lange du ohne Deckung unterwegs sein kannst bevor du entdeckt wirst.
Runenstahl:
--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 17.12.2024 | 07:46 ---Passive Wahrnehmung acht ja auch iirc nichts mehr, der Gegner muss aktiv die Search Action nutzen um dich zu finden.
--- Ende Zitat ---
Kommt ja aufs selbe raus. Dann haben Oger halt -2 und Commoners +/-0. Der Punkt war das es Wesen mit echt mieser Wahrnehmung gibt.
PS: Aber guter Punkt. Was macht passive Wahrnehmung 2024 noch ? Laut regeln ist das der Wert den Kreaturen haben ohne extra als Aktion würfeln zu müssen (Passive Perception is a score that reflects a creature’s general awareness of its surroundings. The DM uses this score when determining whether a creature notices something without consciously making a Wisdom (Perception) check.). Heißt also wenn der Schleichmichel 15+ würfelt aber gleich oder unter der passiven Wahrnehmung bleibt wird er trotzdem entdeckt. Würfelt er besser so muss er aktiv gesucht werden was für die meisten Kreaturen eine Aktion ist.
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