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War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
Ainor:
Was sind denn diese mysteriösen Spotlights, wenn man z.B. mal 2E und 3E vergleicht?
Kämpfer: ziemlich unverändert. Teilen aus und halten aus, haben aber ausserhalb des Kampfes nix besonderes.
Caster: Haben im Grunde recht ähnliche Sprüche und müssen in beiden Fällen beschützt werden (in 2E weil Sprüche verloren gehen, in 3E weil Caster verloren gehen.) Gut, etwas später sind die Möglichkeiten für Soloauftritte in 3E etwas besser.
Rogue: ist der einzige der sich wirklich ändert. In 2E ist er recht nutzlos im ausgedehnten Kampf. 3E versucht das zu beheben, aber im Gegenzug verliert er seine Exklusivfähigkeiten und wird im Grunde zu einem anders gewichteten Kämpfer.
Insofern weiss ich garnicht ob sich da so viel ändert.
--- Zitat von: Feuersänger am 27.11.2024 | 00:43 ---Deswegen ist ja 3.5 (inkl PF) das beste D&D aller Zeiten: hier hast du genau die Möglichkeiten, deine AoOs derart signifikant zu machen. Du kannst zB den Gegner zu Fall bringen oder anderweitig in seiner Bewegung unterbrechen, oder du bist halt so optimiert dass du ihn mit deiner einen AoO oneshottest.
--- Ende Zitat ---
Welcher Gegner ist denn so schwach dass man ihn mit einem Angriff erledigt, aber gleichzeitig so stark dass man ihn um Himmels willen aufhalten muss? Goblin mit Sprengstoffweste?
--- Zitat von: Feuersänger am 27.11.2024 | 00:43 ---Das war ja auch der ganz ganz schlimme Rückschritt in der Dünnbrettbohreredition 5E, dass das da nicht mehr geht, und da haben wir exakt die beunkte "dann verlier ich halt 10% HP, ist mir doch wurscht" Situation.
--- Ende Zitat ---
Wenn du Basic 5E mit Regalmeter 3E vergleichst stimmt das sogar halbwegs.
ghoul:
--- Zitat ---Rogue: ist der einzige der sich wirklich ändert. In 2E ist er recht nutzlos im ausgedehnten Kampf
--- Ende Zitat ---
Tatsächlich ist der Dieb in 1E in der Lage, im Rücken des Gegners hinterhältig anzugreifen, also ganz ähnlich wie in 3E.
Was sich verändert von 1E zu 3E: Die Kämpfe dauern länger. Dadurch werden Spotlight-Überlegungen und Gedanken zu Spaß durch Nützlichkeit der Einzelfigur erst relevant.
Tudor the Traveller:
Ich würde eher sagen, die Wichtigkeit des Kampfes ändert sich. In den ersten Editionen wird gekämpft, um das Hindernis zu überwinden. Alternativen zum Kampf sind mindestens gleichwertig.
Spätere Editionen platzieren mehr oder weniger Hindernisse, damit gekämpft wird. Der Kampf ist mehr in drn Fokus gewandert.
Ainor:
--- Zitat von: ghoul am 27.11.2024 | 10:46 ---Tatsächlich ist der Dieb in 1E in der Lage, im Rücken des Gegners hinterhältig anzugreifen, also ganz ähnlich wie in 3E.
--- Ende Zitat ---
In 2E geht das nur bei Überraschung, also in der ersten Runde. War das in 1E so gedacht das das jede Runde funktioniert? Konnte man einfach um die Leute herumrumlaufen?
--- Zitat von: Tudor the Traveller am 27.11.2024 | 10:54 ---Ich würde eher sagen, die Wichtigkeit des Kampfes ändert sich. In den ersten Editionen wird gekämpft, um das Hindernis zu überwinden. Alternativen zum Kampf sind mindestens gleichwertig.
Spätere Editionen platzieren mehr oder weniger Hindernisse, damit gekämpft wird. Der Kampf ist mehr in drn Fokus gewandert.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube das ist eher eine Frage des Spielstils. Und ich glaube der Fokus auf Kampfregeln kommt immer daher dass in der Vorgängeredition viel gekämpft wurde.
nobody@home:
--- Zitat von: Ainor am 27.11.2024 | 10:43 ---Welcher Gegner ist denn so schwach dass man ihn mit einem Angriff erledigt, aber gleichzeitig so stark dass man ihn um Himmels willen aufhalten muss? Goblin mit Sprengstoffweste?
--- Ende Zitat ---
Exhibitionisten-Goblin mit explodierenden Runen auf der Brust vielleicht. :think:
(Only in D&D, folks!)
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