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War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?

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ghoul:

--- Zitat von: Ainor am 27.11.2024 | 11:04 ---In 2E geht das nur bei Überraschung, also in der ersten Runde. War das in 1E so gedacht das das jede Runde funktioniert? Konnte man einfach um die Leute herumrumlaufen?

--- Ende Zitat ---

Genau, 2E ist da sehr restriktiv (allerdings wird der ThAC0 des Diebes gegenüber 1E verbessert).
In 1E prinzipiell jede Runde Hinterhältiger Angriff möglich, wenn der Gegner sich nicht umdreht.
Drum rumlaufen: Hängt konkret davon ob, wie der DM das handhabt. Btb tendenziell eher nicht, wenn man bereits im Nahkampf gebunden ist.
Es kommt auch darauf an, ob man überhaupt mit Miniaturen spielt oder abstrakt mit den 1"-Feldern arbeitet.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Ainor am 27.11.2024 | 11:04 ---Ich glaube das ist eher eine Frage des Spielstils. Und ich glaube der Fokus auf Kampfregeln kommt immer daher dass in der Vorgängeredition viel gekämpft wurde.

--- Ende Zitat ---

Nö. Die 5e war da z.B  sehr klar mit ihren 3 Säulen: 1. Exploration, 2. Soziale Interaktion, 3. Kampf.

1of3:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 27.11.2024 | 11:38 ---Nö. Die 5e war da z.B  sehr klar mit ihren 3 Säulen: 1. Exploration, 2. Soziale Interaktion, 3. Kampf.

--- Ende Zitat ---

Wobei "Säule" da etwas impliziert, was nicht da ist. Die grundlegende Struktur hat sich mindetens seit 3.x nicht geändert. Auch in der 4e nicht.

Es ist natürlich richtig, dass das explizite Formulieren eines Spielstils Einfluss auf den Spielstil an den Tischen nehmen kann. Vampire ist immerhin auch nur D&D.

Aber mehr ist an diesen "Säulen" eben auch nicht dran.

nobody@home:
Regelseitig betrachtet sind die klassischen drei Säulen von D&D halt Kämpfen, Zaubern, und Logistik. ;) Und das zieht sich dann auch recht gut durch sämtliche Editionen.

Arldwulf:

--- Zitat von: ghoul am 27.11.2024 | 10:16 ---1E: Danke für die Klarstellung! Ich wollte nur, dass wir nicht aneinander vorbeireden.

Ich habe etwas Schwierigkeiten, deine Aussage nachzuvollziehen. Es ist doch Aufgabe der Spieler, sich einzubringen. Als DM habe ich genug anderes zu tun und muss die Gruppe als ganzes auf Trab halten. Da kann ich doch nicht noch einzelnen Spielern die Nase putzen.
Im Kampf ist es einfach, weil man den strukturiert abhandelt, Spieler nach ihrer Aktion zu fragen. Aber wenn diese auch mal nur darin besteht, hinten zu stehen und abzuwarten, ist das IMHO völlig OK.

--- Ende Zitat ---

Ich denke man muss sich dort immer klar machen, dass diese Spielweise völlig ok ist. Ich würde es ja nicht spielen wenn es anders wäre.

Nur ist das halt Spotlightbalancing in Reinform und darum macht es wenig Sinn zu sagen dies käme dort weniger zum tragen.

Aber: Die Aufgabe von Regelwerken ist es zu helfen. Und wenn man mich fragt welche D&D Editionen am besten dabei helfen alle Spielercharaktere in jeder Spielsituation relevante Optionen zu geben wäre AD&D leider recht weit hinten.

Es gibt einfach in späteren Editionen viel weniger Dinge die nur ein Charakter kann und viel mehr Möglichkeiten Probleme kooperativ zu lösen.

Wie gesagt: nur auf Regelwerkebene. Als Spieler und Spielleiter kann man natürlich immer beliebige Dinge tun und wenn wir fragen würden "Kann ich mit Regelwerk X dies machen" wäre die Antwort immer ja und wir könnten überhaupt keine Regeln vergleichen. Man kann ja immer alles ändern und anpassen wenn man dies will.

Aber wenn man einfach nur die Regelwerke auf schlägt und nach diesen spielt propagiert AD&D halt ein sehr starkes Spotlightbalancing, mit allen damit verbundenen Folgen für das Spiel.

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