Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel IX – „Der Feind meines Feindes“
Katharina:
Aino
Vor der Höhle des Braskelwurms
In Gedanken sieht Aino wieder all die Knochen der Opfer des Lindwurms. Dann denkt sie an die versteinerten Gestalten. Sie sind beide Monster. Tödliche Monster. Aber Emangisura hat recht.
"Seht uns doch an.", antwortet Aino dem Braskelwurm, zuckt aber zusammenm als sie sich ihrer eigenen Worte gewahr wird. "Ich meine: Seht uns nicht an! Aber hört unsere schwachen Stimmen. Seht unsere kleinen Schatten. Wie sollen wir einfache Menschen und Elfen einen Lindwurm bezwingen? Hat er Schwachstellen, von denen Ihr wisst? Oder habt Ihr Waffen, die wir gegen ihn nutzen können?"
Hinxe:
Gylfi
Vor der Höhle des Braskelwurms
Gylfi wartet ab, bis Aino geendet hat, um dem Wurm selbst einige Fragen zu stellen. "Warum tötet Ihr ihn nicht selbst? Er wird doch kaum etwas gegen Euren versteinernden Blick tun können. Und wie könnten wir erreichen, was Ihr bisher nicht gewagt habt?"
Der Alte versucht jetzt, sich ganz langsam zum Wurm zu drehen. Seine Neugierde obsiegt und er will zumindest einen kurzen Blick erhaschen.
Outsider:
Ein glucksendes Lachen erschallt aus den Ästen über euch als der Braskelwurm Ainos Frage hört.
Langsam aber sicher kommt der Braskelwurm in Gylfis Sichtfeld. Er ist kleiner, weniger beeindruckend als der Lindwurm, ja sogar auf den ersten Blick kleiner als Gylfi selbst, auch wenn sein Körper länger ist. An Höhe reicht er Gilfy vielleicht bis zum Hosenbund. Er sieht eher aus wie eine übergroße Schlange mit dürren Armen und Beinen. Der Kopf besteht fast ausschließlich aus zwei großen runden, liedlosen, trübweißen Augen ohne Pupillen, welche über einem Maul thronen aus dem gebogene Fangzähne herausragen. Die Fangzähne ziehen das Maul auseinander, so dass es wirkt als würde der Braskelwurm Lächeln, die grausame Parodie eines zahnbewährten Lächelns. Stacheln ziehen sich vom Hinterkopf über den langen Hals. Der Torso ist leicht verdickt und hat fast menschliche Züge, der Schwanz ringelt sich um die Äste.
„Szzzzzihr habt szzzz die szzzz Wahl, hier szzzz szzzuuu Szzzzzstein zu Werden oder gegen den Szzzzzwyrm euer mickriges szzzzz Glück szzzzzzu versuchen.“
Dann ruckt sein Kopf zu dem Skwilden herum.
„Ihr szzzzeit weit szzz szzzzzherum gekommen. Szzzzzzihr wisst szzzz wie der szzzzz Wald seine szzz Pfade legt. Wer szzzzz weiß ob ich szzzzzjemals hier szzzzher zurück szzzzkommme und ich szzzzzzwerde meinen Szzzzzschatz nicht szzzzunbewacht lassen. Ich szzzzzkenne einen szzz Pfad zu dem Szzzzzwyrm. Ich szzzz will szzzzznur das seine szzzzständigen versuche szzzzz mich zu szzzzbelästigen aufhören!“
Katharina:
Aino
Vor der Höhle des Braskelwurms
"Ja, wir kennen den Wald und wir wissen, dass jedes Blutvergießen seine Macht stärkt.", antwortet Aino, fast schon ein wenig trotzig. Im Gegensatz zu Gylfi wagt sie es aber weiterhin nicht, den Braskelwurm anzusehen. "Kennt Ihr eine Möglichkeit, den Lindwurm zu töten, ohne sein Blut zu vergießen?"
Outsider:
Der Braskelwurm schüttelt belustigt seinen Kopf.
„Szzzzzz bringt ihn szzz her und szzz ich verwandel ihn szzzz szzzzu Stein. Dann wird kein szzzzzz Blut Sczzzzzvergossen. Sonst vergiftet ihn szzzz oder szzzzznehmt hin das der Wald szzzzzmächtiger wird. Im szzzz Augenblick solltet ihr szzzz nicht den Wald fürchten szzzz!“
Bei dem letzten Satz weicht jede Belustigung aus der Stimme des Braskelwurm. An ihre Stelle tritt eine eisige, schneidende Kälte welche keinen Zweifel daran lässt das dem Braskelwurm langsam aber sicher die Geduld ausgeht.
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