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Buffy-Reboot

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Ludovico:
So wie es aussieht, wird es eine Neuauflage von Buffy geben, sogar mit Sarah Michelle Gellar (allerdings nicht als Buffy, was wenig überraschend sein dürfte).

Joss Whedon ist aus bekannten Gründen nicht dabei. Stattdessen wird Chloé Zhao die Regie übernehmen.
https://www.spiegel.de/kultur/tv/buffy-steht-offenbar-kurz-vor-comeback-inklusive-sarah-michelle-gellar-a-9cb4c3f1-8152-4cfd-97fd-9054e6c02faa

Bin gespannt, wie sie die Serie ins Heute versetzen und welche Änderungen es geben wird.

Edgar Allan Poe:
Bin durchaus interessiert. Ich hab die Originalserie nicht verfolgt, als sie im TV lief und als ich es Jahre später mal versuchte, waren mir die Effekte zu grottig.

Eine Neuauflage könnte hier Abhilfe schaffen.

Alter Weißer Pottwal:
Das wird sicher supergut  :Ironie:

Zed:

--- Zitat von: Edgar Allan Poe am  4.02.2025 | 11:48 ---Bin durchaus interessiert. Ich hab die Originalserie nicht verfolgt, als sie im TV lief und als ich es Jahre später mal versuchte, waren mir die Effekte zu grottig.

--- Ende Zitat ---

Bei Erstausstrahlung hatte mich alleine schon der Name "Buffy" abgeschreckt. Erst Jahre später habe ich mich der Serie angenommen - und war sehr angetan.

Joss Whedon hat mit Buffy wirklich ein besonderes Stück TV-Geschichte abgeliefert mit einer ganz besonderen Mischung aus Drama und Comedy. Den Figuren wurde einiges zugemutet, und sie durften sich zudem wirklich grundlegend verändern. Die Drehbücher und viele außergewöhnliche Ideen wiegen das zumeist grottige VFX-Design auf.

Hätte Joss Whedon nach Aufdeckung seiner Verfehlungen wieder einen Weg zurück in die Reihen von hoch angesehenen Creatorn finden können? Vielleicht schon: Seine Entschuldigungen hätten weitgehender und aufrichtiger sein müssen. Vielleicht hätte er einen Film schreiben und verantworten müssen (denn das kann er am besten), der die Geschichte eines begnadeten, kreativen Nerds und Showrunners zeigt, dem der Erfolg und die Macht zu Kopf steigt und der Grenzen immer heftiger überschreitet, bis er schließlich gezwungen wäre, seine Charakterschwächen zu erkennen.

Metamorphose:
Ich war (und bin vermutlich) ein ziemlicher Buffy-Meganerd und ich habe grosse Bedenken. Ich hoffe, dass es gut wird... aber Buffy wird für mich immer eine Zeitkapsel bleiben, mit genau diesen Darstellern, der Musik und den damaligen Themen. Das ist irgendwie schade, da ich sonst nicht so engstirnig bin. Ich fand auch neuere Ansätze wie das Hörspiel mit Spike nicht überwältigend (bis jetzt, noch nicht zu Ende gehört). Ich bin aber offen dafür, dass die Serie mich trotz einem gewissen Widerstand eines besseren belehrt und mich positiv überrascht. Die alte Serie würde sie dabei nicht ersetzen sondern eher eine art neue Alternativversion sein, die ich bei mangelnder Ausführung einfach vergessen kann.

Falls es jemanden interessiert: Ich starte bald mein Buffy Rewatch im :t:, war wegen Umzug und anderen Sachen auf Eis gelegt :)

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