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Filme/Serien mit nicht zu rechtfertigenden Villains als Protagonisten?

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tartex:

--- Zitat von: Lyonesse am 24.07.2025 | 20:05 ---Ist in den Comics auch so. Frank Castle ist eigentlich ein klassischer Antiheld, der in Personalunion Krieg gegen das organisierte Verbrechen führt. Unschuldigen hilft er für gewöhnlich und ''Zivilisten'' kommen in der Regel auch nicht zu Schaden.

--- Ende Zitat ---

Wieviele Schurken gibt es denn, die sich nicht nach irgendeiner verquerten Logik sich als Helden oder Antihelden sehen?

Dann ist der Joker aus dem nach ihn benannten Filmen ja auch ein Antiheld.

Lyonesse:
Aber wo der Joker in seinen Inkarnationen immer recht chaotisch ist, ist der Punisher doch eher stringent. Ich meine, hat der Fremde ohne Namen was anderes gemacht, als der Punisher? Da waren es zwei Pistolerofamilien, die eine kleine Stadt terrorisierten und bei Frank Castle ist es halt New York mit seinen Mafia Familien, Yakuzas, Tongs, Russen-Mafia, etc, etc ... die Liste ist inzwischen endlos. Im Gegensatz zum Joker sind ihm Normals aber nicht egal. Der Punisher kommt aus dieser Ein Mann sieht Rot Zeit - der Typ, Paul Kersey, könnte sich übrigens auch für den Thread eignen -, als in New York gefühlt an jeder zweiten Ecke ein Mugger stand, der die Leute ausrauben wollte. Und ähnlich wie bei der Dirty Harry Reihe, sollte mal endlich etwas dagegen unternommen werden, und das war Selbstjustiz als probates Mittel. Der Punisher wurde ja auch immer endlos kritisiert, aber änderte halt nichts am Erfolg der Figur sogar eher im Gegenteil.

manbehind:
Zählt Spike aus "Buffy"?

Sashael:
Spike war ein eindeutiger Antagonist, bis sie ihn zum Kuschelvampir (wortwörtlich) gemacht haben.

Also nein. Es geht schon um die Protagonisten der Stories.

manbehind:
Hm. Klaus Mikaelson?

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