Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen
Bedienung tiefer Burgbrunnen im Mittelalter
Skeeve:
Ob das in Königstein zu Zeit von Pferdegöppel und Tretrad auch schon zwei "Eimer" (wohl eher Fässer) waren wie jetzt auf den Bildern der Wasserfördertechnik von 1911 zu sehen, aber kann ich mir gut vorstellen. Ein leerer Eimer runter, ein voller hoch: muss Mann oder Pferd "nur" noch das Wasser hochziehen. Bei den Eimern auf den Bildern sind das aber vielleicht auch gut 250 Liter im vollen Eimer. Es darf nur das Seil nicht reißen...
CK:
Hier kommt ein Laufrad:
https://youtu.be/rZCVXqREHa4?si=3W_9F8Hkt62sFHYx&t=583
Orok:
Waren die Brunnen nicht auch eher als Zusatz zur Regenwasser-Speicherung in Zisternen/Fässern zu verstehen, nicht für den täglichen Grundgebrauch?
manbehind:
Danke an alles bis hierhin :)
Nach meinem Verständnis sollten sie vor allem die Wasserversorgung und dadurch die Verteidigungsfähigkeit im Belagerungsfall sicherstellen.
Fezzik:
In Burg Fleckenstein (französische Grenze zur Pfalz) gibt es im Sandstein eine ausgemeisselte Laufspur für ein 2 Personen Laufrad, mit dem das Wasser aus dem Brunnen gefördert wurde. Die Tiefe des Brunnens weiss ich nimmer genau, war aber glaube ich auch an die 100 Meter.
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln