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Klischee hin, Klischee her
Teclador:
ÄHM ich glaube nicht das man die Fianna (damit ist doch der Werwolfstamm gemeint oder?) hier als gegenbeispiel einbringen kann, da ein Charakter aus diesem Stamm (so weit ich mich als Hunter-jünger da auskenne)
schon auf diesen dualismus Gälische Kultur/Krieger ausgelegt ist. Genau wie bei DnD der Paladin mit seiner Stärke/Charisma Auslegung!
Stell dir doch mal en Knochenbeisser mit 3 oder 4 dots auf Etikette vor!!! Oder nen Glasswandler mit Wildniskenntnissen! (EIA DER MACHT HALT GERNE GROSSWILD SAFARI ;D)
UPSSS du meinst ja garnicht den Werwolfstamm aus WoD...........naja das was da steht sieht mir eher nach den typischen überzogenen Geschichten von "früher" aus! SO wie "Von den Ninja war bekannt, dass jeder von ihnen aus dem Stand eine 7 Meter Mauer überwinden konnte" Und damit ist bestimmt nicht langsames hochkraxeln gemeint!
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[size=0.5]Änderung:Peinliches Missverständnis behoben![/size]
Samael:
Mhhh....
Ich denke, wenn ein Spieler einen muskelbepackten Magier spielen will, sollte man ihn ruhig lassen. Warum auch nicht?
Gefährlich wird es, wenn der Spieler es eigentlich nur darauf auslegt dem Krieger im Kampf Konkurrenz zu machen. Aer die meisten Spiele verhindern so etwas ja schon im System recht effektiv.
(ZBsp: DSA: Wer hier viel auf körperliche Attribute und Waffenfertigkeiten geht, hat halt nicht mehr soviel GP für Zauber und Klugheit übrig.... davon abgesehen, dass er sowieso vergessn kann sich die ganzen Kampfspezialfertigeiten zu kaufen. D&D: Wer hier in zwei Charakterklassen aufsteigt (Fighter / Wizard, sagen wir mal) kann zwar kämpfen und zaubern, aber beides jeweils halt nicht so gut wie ein klassenreiner Charakter).
Was ich eigentlich sagen will:
Man sollte Spielern immer größtmögliche Freiheit beim Charakterbau lassen. Nur wenn offenkundig gemaxt wird und dabei gleichzeitig jegliches glaubhaftes Charakterkonzept flöten geht sollte eingegriffen werden.
Gast:
zum thema muskelbepackter magier:
ad&d, forgotten realms, waterdeep, khelben blackstaff
ein hochstufiger erzmagier, mit einer stärke von 17! ein baum von einem mann ;) ergo: nicht jeder magus ist dürr und klapprig. körperliche stärke drückt sich nicht immer in wuchtigen muskeln aus, sondern viel öfter in stämmiger statur.
Gast:
Ich sehe die Sache hier ähnlich wie Tobi:
Ich glaube hier versuchr jemand sich Vorteile zu erschleichen und sich durch großen Zuspruch einer Internet-Community eine gute argumentative Grundlage zu schaffen.
1.) Dein Söldner soll besser saufen können wie der Zwerg?
2.) Dein Gladiator besser kämmpfen können als der Krieger?
3.) Der Holzfäller soll mit einer Axt richtig kämpfen können?
4.) Ein Magier so stark wie ein Paladin?
Auf diese Sätze reduziert kling mir das ganze doch sehr nach PG.
Zu 1.) Das interssiert nur wirklich keinen, ist doch egal wer mehr verträgt...
Zu 2.) Hier stimme ich mit Samel überein: Der Krieger war auf einer Kriegerakademie und nicht im Sommercamp. Der hat die bessere Ausbildung ist auch darauf trainiert zu töten, ich denke mal die Ausbildung war noch um einiges härter als die der Marines in "Full Metal Jacket" und nur die Stärksten überleben.
Der Film "Gladiator" ist ein gutes Beispiel: Immerhin ist Maximus ein ausgebildeter Krieger und räumt mit den herkömmlichen Gladiatoren ziemlich auf...
Zu 3.) Das ist doch lächerlich. Sicher kann er sich notdürftig mit seiner Axt wehren, aber nicht so, dass man es kämpfen nennen kann, jeder der eine Axt schwingt ist erst einmal gefährlich, gegen einen richtigen Kämpfer dürfte er allerdings keine Schnitte haben.
Zu 4.) Ein Magier so stark, wie jemand der quasi hauptberuflich seine Muskeln trainiert? Wohl kaum...
Ein Magier muss kein Hänfling sein, aber ein Paladin ist auf Kampfkraft trainiert, da dürfte er doch einiges mehr auf der Dachpfanne haben als ein Magier, der ja auch noch irgendwann seine arkanen Studien weitertreiben muss...
1of3:
--- Zitat von: Teclador am 18.07.2002 | 14:04 ---
Stell dir doch mal en Knochenbeisser mit 3 oder 4 dots auf Etikette vor!!!
--- Ende Zitat ---
Wie wärs mit nem gesellschaftlichen Aussteiger? Oder einem gesellschaftlichen Absteiger? Oder einem Wolf den kein anderer Stamm haben wollte (Metis)? Oder einem Char der nur Mitglied der Glaswandler ist, weil kein anderer Stamm da war, um ihn aufzunehmen (man bedenke Werwölfe sind auch relativ selten).
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