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Kohärentes Design in Action - Dark SF

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Fredi der Elch:
(Auf Wawoozles Vorschlag hin, hier das neue Thema)

So, hier können sich Interessierte daran beteiligen ein kohärentes Dark-SF Rollenspiel zu basteln. So als Versuch, Fingerübung, sonstwie.

Die ersten Fragen sind:
Worum geht es in dem Spiel? und
Was macht man den ganzen Spielabend lang?

Ideen, Vorschläge, Anregungen?

Visionär:
Meine Vorschläge:


* Technologie nimmt einen immer größeren Raum im Leben eines Menschen ein, vielleicht sogar gegen seinen Willen. Tenor sollten Ausgeliefert sein und ein sinnloser, hoffnungsloser Kampf sein.
* Die SC sind an einem Spielabend damit beschäftigt gegen Windmühlen zu kämpfen, jede ihrer Bemühungen bringt sie zwei Schritte zurück. Der Kampf gegen Unrecht der technokratischen Regierung, lügende Medienmogule, Betäubung der Massen durch Medien, etc.
* Ich würde noch das Konzept der Selbstkontrolle einfügen: Der SC kann zwar gegen das System handeln, doch er ist so erzogen/modifiziert, dass es ihm Leid zufügt und er sich irgendwann zwangläufig selbst verrät. Also auch der Kampf gegen einen Teil von ihm Selbst, der sich seiner Kontrolle entzieht und durch die Maschinen kontrolliert ist.

Wawoozle:
Wie sieht es mit dem Realismusgrad aus ? Scheren wir uns grossartig drum ?
Ich würde sagen nein, wir wollen ne gute Story, verdammt ;)
(oder nicht ?)


--- Zitat ---Worum geht es in dem Spiel?
--- Ende Zitat ---
Dreck und Rost, Flucht und Angst , Hunger und Armut, Krieg und Hoffnung ?


--- Zitat ---Was macht man den ganzen Spielabend lang?
--- Ende Zitat ---
Wie wärs mit: Überleben ?

Gast:
Ich zitiere mal SdÄ aus dem anderen Thread:


--- Zitat von: Sohn des Äthers am 23.11.2004 | 17:38 ---Welche Konflikte können in einem dunklen Science Fiction Setting auftreten?

- Konflikt zwischen Mensch und Maschine
- Gleichzeitig ist die Maschine das einzige, was einem vor der Kälte und dem Tod im Weltall bewahrt
- die Unterordnung des Individuums einem Staatengebilde, Werkzeug totaler Unterdrückung: die Maschine

Letztendlich ginge es also um den Konflikt zwischen Mensch und seiner Umwelt (andere Menschen als Teil davon) mit der Maschine als Retter und Unterdrücker zugleich.

Ist das ein Anfang für ein kohärentes System?
--- Ende Zitat ---

An dem "Mensch-Maschine"-Konflikt würde ich gerne ansetzen und zwar in der Art, dass die Unterschiede immer fließender werden und man sich fragen muss: Ist der Mensch auch nur eine Maschine? Was macht mich zum Menschen?

Was die Spieler unter der Prämisse den ganzen Tag so treiben muss ich mir noch überlegen ;-)

Visionär:
Auch um Technik, die recht grob und abrupt in den Menschen eingreift. Das Selbst des Spielers wird invasiv manipuliert.

Überleben ist vielleicht ganz gut. Wie wäre es mit der Exekution = Terminierung von nicht funktionierenden Menschen?

Realismus? Nö, die Physik arbeitet gegen die Charaktere!

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