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Marktorientiertes Rollenspiel-Design
Boba Fett:
Der Vergleich mit Shadowrun drängt sich wirklich auf...
Idee:
Unterschiede: Die Welt ist nicht erwacht, sondern sie ist am Erwachen...
Die Charaktere entdecken quasi das Übernatürliche und die Welt ist darauf auch nicht vorbereitet.
Das gibt einen gewaltigen Schub.
Zum Einen können die Spieler von dem "heute, nur technisch etwas weiter" ausgehen, was bedeutet, dass ihnen der Ursprungszustand der Welt vertraut ist.
Zum Anderen können Sie selbst entdecken und der Spielleiter kann jede Menge "neues" bieten.
Die "Magie" ist mehr auf okkultismus bezogen. Also weniger den Feuerball zappenden Magier (gerne auch, aber den empfinde ich eher als langweilig) als den Geisterbeschwörer, der gegen Geister kämpft..
Vielleicht Voodoo, oder so
Dann: Die sehr deutliche Trennung von Technik und Magie würde ich gerade weglassen. Ganz im Gegenteil, da würde ich verquicken, da das eine Menge Möglichkeiten gibt - auch an Crunchy Bits... 8)
Arbo:
@ Jestocost:
Was meinst Du eigentlich genau mit "marktorientiert"? Soll das heißen, dass es "profitabel" sein soll? Willst Du damit der unangefochtene RPG-Guru werden (wenn Du das nicht schon bist ;) )?
Alles Fragen, die sehr unterschiedlich zu beantworten sind und zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.
Ansonsten ... generell ... weil es sonst nirgends irgendwie so richtig passt ... Punkt 3) |=> Service = alles, was darunter zu verstehen ist = alles, was a) Spieler nicht enttäuscht (unerfüllte Termine/Vorankündigungen) und b) die Spieler bindet (Freundlichkeit, Kompetenz, Erreichbarkeit, Unterstützung usw.).
-gruß,
Arbo
Wawoozle:
@Boba
Spell-Mail ;)
(geklaut von D20 Modern)
Boba Fett:
Idee zum Auslöser des Erwachens..
Die Charaktere kommen mit irgendwas in Kontakt (grünliche Flüssigkeit in Spritze a'la Reanimator, oder werden von einem Irren verletzt, oder was weiss ich) und fangen dann an, ihre übersinnlichen Fähigkeiten zu entwickeln.
Die Entwicklung findet erst unbewusst statt und sie bemerken, dass sie nicht normal sind.
Gleichzeitig erwacht die Welt und unerklärliche Dinge geschehen überall.
Die Charaktere gehören zu den wenigen, die dem entgegenwirken können. Sie können z.B. Geister bannen, was sonst keiner kann...
Die Sonderfähigkeiten könnten bei den Geistigen Charakteren okkulte Dinge sein (Geisterbeschwörer hatte ich ja schon), bei den körperlich orientierten vielleicht so was wie PSI - Telekinese, oder den eigenen Körper wandeln (Biokinese aus Trinity zum Vergleich)...
Gleichzeitig zum Kampf gegen das Okkulte kommt natürlich die Aufmerksamkeit hinzu.
Für die Medien / Bevölkerung könnten die die Helden sein. Konzerne wollen sie eher unter die Finger bekommen, um sie zu sezieren. Und natürlich könnte man da weiterspinnen, ob die Konzerne nicht wissen, was hinter dem erwachen steht.
Vielleicht geht das auch etwas in Richtung resident Evil meets XMen oder so... ;)
@Woozle:
Als alter d20 Verächter kann ich nur fragen: Spellmail? Wasn dat?
Fredi der Elch:
--- Zitat von: Jestocost am 25.11.2004 | 10:22 ---Gehen wir doch mal in der Praxis aufeinander los: In diesem Thread entwickeln wir ein Rollenspiel, das den Marktanforderungen so gut wie möglich entspricht.
--- Ende Zitat ---
Die Idee finde ich richtig cool! Ich behaupte ja immer, dass man gegen die großen Firmen der Branche keine Chance hat und man deswegen nur Nischenrollenspiele basteln sollte. Und grundsätzlich nur darauf Rücksicht nehmen sollte, was einem selbst Spaß macht.
Aber: vielleicht stimmt das ja gar nicht! Vielleicht hat man mit dem richtigen Produkt bzw. der richtigen Strategie wirklich eine Chance, eine größere Gruppe zu erreichen.
Deswegen: Coole Sache Jesto (und Mitstreiter)! Ich hoffe, ihr bleibt bei der Sache und es kommt ein fertiges Spiel raus. Das ihr dann evtl. an den Elch bringen könnt. :D Aber nur, wenn die Marktanalyse richtig war! ;)
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