:T: Koops > Der okkulte Untergrund
Magische Schule: Fantasmantie
Jestocost:
Was mir noch zum Beleben dieser Fantasiewesen einfällt:
Zum einen sollten sie Faeries rufen können (aber bestimmt nicht kontrollieren)
Außerdem sollten ihre Fantasiewesen natürlich von Dämonen beseelt werden, die durch die Magie gezwungen werden, sich als "lustige Gefährten" auszugeben...
Und das Paradox sollte natürlich auch so funktionieren, dass nicht nur die aktive Magie verschwindet, wenn ein Fantasmant erwachsene Zeugen hat (die am Übernatürlichen zweifeln=, sondern auch alle seine Ladungen verschwinden... Dann kann man unheimlich viel reissen, wenn nur Kinder da sind oder keine Zeugen - und dann wenn's hart auf hart kommt ist man hilflos... Das könnte im Spiel ganz interessant werden...
wjassula:
Ja, das ist ne gute Idee, Tim.
Bitpicker:
Die Faeries finde ich nicht ganz so gut - jedenfalls nicht als eine einheitliche 'Hilfstruppe' oder so, die für jeden Fantasmant gleich aussieht. Aber kleine Helferlein sind ja durchaus vorgesehen. Die dürften dann von Fantasmant zu Fantasmant unterschiedlich sein. Was ich auf keinen Fall will, ist das Tribebook Faerie... :)
Aber die Dämonen sind eine gute Idee - vielleicht eher für unsichtbare Freunde als für die Helferlein.
Der Ladungsverlust bei erwachsenen Zeugen ist womöglich auch gut, aber es kommt auch auf die Implikationen des Zaubers an. Wenn z. B. ein unsichtbarer Freund etwas Unmögliches tut, was ein Erwachsener sieht, was aber wiederum der Zaubernde nicht merkt, dann finde ich, dass der UF für den Erwachsenen nicht sichtbar sein sollte, er muss aber deshalb nicht auch für das Kind verschwinden.
Gestern hatte Fantasmantie übrigens ihren ersten realen Einsatz, in meiner New Orleans-Kampagne hat ein kleines Mädchen den Zauber 'Schatzhort' benutzt, um eines der Fabergé-Eier aus dem New Orleans Museum of Art zu stehlen, während zwei der SC anwesend waren. Hier präsentiert sich dann auch gleich ein Dilemma:
Kein Erwachsener hat das Ei verschwinden sehen, damit ist der Zauber zunächst einmal gelungen. Dann hat ein Museumswärter bemerkt, dass das Display leer war - er muss natürlich davon ausgehen, dass ein normaler Dieb am Werk war, und er hat Alarm ausgelöst. Erst später wird klar, dass es kein normaler Diebstahl gewesen sein kann, weil es keinen möglichen Weg gibt, innerhalb von Sekunden an das Ei zu kommen und dabei keine Spuren und Schäden zu hinterlassen. Jetzt kann die Erkenntnis der Unmöglichkeit aber schlecht dazu führen, dass das Ei aufgrund des Tabus wieder auftaucht, denn das ist mindestens ebenso unmöglich. Es weiß ja jeder, dass es weg ist. Ich belasse es jetzt schon aus Gründen der Story erst einmal dabei, dass sich das Ei im Schatzhort des Mädchens befindet. Falls sie es einmal für längere Zeit herausnimmt, kehrt es dann wieder von selbst zurück, wie im Zauber vorgesehen.
Robin
/dev/null:
Ich denke nicht, dass es eine "Erkenntnis der Unmöglichkeit" auf Seiten der Wächter und Ermittler in diesem Fall wirklich gibt.
Die Aussage "das kann doch gar nicht möglich sein" ist ja erstmal eine Floskel, die Leute werden doch davon ausgehen, dass irgend ein Meisterdieb ihnen einfach ein gutes Stück vorraus ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendeine Ermittlungsbhörde wirklich mit "das gibt es nicht" zufrieden gibt...
edit: hab nach einiger Überlegung nochmal in deiner Beschreibung nachgelesen. Beim "Schatzhort" steht nichts vom wiederkehren des Gegenstandes. Das wäre "das haben die Wichtel gestohlen". Ich hatte die ganze Zeit darüber nachgedacht, wieso die Gegenstände unter welchen Bedingungen zurückkehren, weil es mir irgendie unlogisch vorkam (gutes Wort bei so einem System).
Ich würde es entweder generell so ändern, dass in der Beschreibung des Spruches steht, dass man den Gegenstand auch verlegen können muss, damit die Sprüche wirken (und dann in deiner aktuellen Story ein Auge zudrücken) oder es nur beim kleinen Spruch reinnehmen und "Schatzhort" so lassen wie es ist.
Bitpicker:
Zitat aus dem Schatzhort:
--- Zitat ---Wenn Gegenstände länger außerhalb des Schatzhortes sind, tendieren sie dazu, spurlos zu verschwinden und irgendwann wieder an ihrem ursprünglichen Ort aufzutauchen.
--- Ende Zitat ---
Wohingegen beim Wichtel-Zauber der betreffende Gegenstand nur durch einen erneuten Zauber zurückkehrt:
--- Zitat ---Die einzige Möglichkeit, ihn wieder zu bekommen, ist eine erneute Durchführung dieses Zaubers, woraufhin der Gegenstand an einer offensichtlichen Stelle wieder auftaucht, wo ihn sein Besitzer bereits im nächsten Moment entdeckt. Die Rückkehr des Gegenstandes ist nur dann möglich, wenn der Besitzer oder Benutzer diesen bereits vermisst, und der Zaubernde hat keinen Einfluss darauf, wo der Gegenstand wieder auftaucht.
--- Ende Zitat ---
Robin
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