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Kapitel 2 das Zusammentreffen

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Doc Letterwood:
Diego verharrt kurz und bestaunt mit erhobenen Brauen die Szenerie.

Da spielen Kämpfer mit Kindern...?

Erinnerungen an das Landhaus des Morales-Clans drängten sich ihm auf, das Lachen der vielen Cousins und Cousinen, das Donnern von Vaters und Onkel Rodrigos Stimmen, um die Brut zur Ordnung zu rufen...

"Caballeros.", grüßt er knapp nickend und wendet sich dem Ussurier zu.

"Das duftet vorzüglich, Pjotr.", sagt Diego lächelnd und beginnt, seinen Schnurrbart zu zwirbeln. Wie immer, wenn er hungrig oder nachdenklich ist. "Bitte auch einen Teller für mich..."

Dankend nimmt er den tönernen Teller entgegen und gesellt sich zu den anderen an den Tisch.

"Diego Morales y Sandovale.", sagt er einfach. "Ihr gestattet?" Er setzt sich, ohne die Antwort abzuwarten.

Andreas:
"Jason Tyrconnel. Wir bitten sogar um eure Gesellschaft."
Die Beschäftigung mit Amy (die er mittlerweile fast liebevoll auf dem Schoss hält) hat Jasons Laune erheblich gebessert.

Fast schon fröhlich lacht er den Neuankömmling an.
" So, ihr sollt uns also zur Seite stehen."

Doc Letterwood:
"Euch Grünschnäbel kann man doch nicht getrost alleine antreten lassen.", sagt er, über seinen Teller gebeugt. Als er sich einen Löffel Bohnen in den Mund schiebt, sieht er auf, und Jason erblickt ein schalkhaftes Blitzen in Diegos merkwürdig hellgrauen Augen.

Andreas:
" Na dann können wir ja erfreut sein, euch bei uns zu haben." Lacht Jason zurück.

Doc Letterwood:
Fast schon ein wenig gierig schlingt Diego das leckere Essen hinunter. Zwischendurch schließt er dankbar die Augen, atmet durch, und denkt an die Mannschaft der "Fürchtenichts", die auf Zwieback, Wasser und (alle zwei Tage) gestrecktem Rum dahinvegetierte.

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