Pen & Paper - Rollenspiel > Werkstatt

Hessensteiner Antarktik-Horror Gehirnstürm - SPIELER DRAUSSEN BLEIBEN!!!!!

<< < (4/5) > >>

Lord Verminaard:
3 Nebencharaktere pro Spieler sind zu viel, wenn du intensives Charakterspiel willst. Ich würde jedem Spieler einen Nebencharakter geben, den er selbst erstellt und spielt, und dann vielleicht noch 2-3 echte NSCs. Das muss reichen. Natürlich kann man noch ein paar "Fahrer" dabei haben, die als erstes ins Gras beißen... ;) Mooks eben.

Karl Lauer:
[Brainstorming]
Ich spinn einfach nochmal ein wenig rum. Wenn auch nicht alles zusammen passt :)

Hinsichtlich der 2 Gruppen würde ich von einer Kooperation ausgehen. Der Grund für den Aufbruch kann ja schon eine Art Rescue Mission sein. Oder es wurde einfach schon lange nichts mehr von denen gehört. Dann wird einfach noch bekannt, das der Weg dort hin an sich schwierig ist und man zur Sicherheit mit zwei Teams von verschiedenen Ausgangspunkten startet. Sollte ein Team den Weg scheinbar nicht schaffen sollen sie umkehren. So hast Du am Anfang eine schöne Szene, bei der Du alle Spieler mal beisammen hast und sie "briefen" kannst. Mach ihnen dabei klar das die Mission kein Zuckerschlecken ist.

So, des weiteren finde ich die Sache mit dem evulotionären Ding klasse (die gleiche Idee hatte ich heute in der S-Bahn ;) ). Man stelle sich vor da unten gibts ein paar Lebewesen, die aber "ansatzweise" Menschlich sind. Dazu fällt mir mein Lieblingszitat aus den letzten paar Tagen ein: "Tiere können zwar zu Bestien werden, aber nur Menschen zu Monstern!"
Lass es einfach irgendeine Version von Mensch (wie gesagt, durch Evulotion und Inzucht total entstellt) sein. Am besten irgendeine behaarte, mit Hauern bestückte, kannibalistische Monster Art.

Weiter mit den zwei Gruppen. Dadurch das sie sich (in meiner Vorstellung) schon kennen könntest Du noch eine Kleinigkeit einbauen. Wie wäre es z.B. wenn durch ein Vorkommen (weiss selbst noch nicht genau was) es während des Spiels zu einem "Tausch" kommt? Einer der Spieler der ersten Gruppe wird verschleppt und wird an anderer Stelle von Gruppe 2 entdeckt. Da kommt dann auch nochmal schönes Charakter Play dazu. Und wenn Sie an dem Punkt evtl. schon was von dem Virus wissen, dann steigt doch bestimmt die Paranoia langsam an.

Ein weiteres Hirngespinnst war das Du evtl. noch einen Spieler mit "Further Information" fütterst. So nach dem Motto "Arschloch und Spass dabei." Der weiss von Anfang an mehr als die Anderen und ist fast so was wie ein Maulwurf. Der hat dann die Aufgabe von ganz oben bekommen: "Bring eines der Dinger mit" oder "Bring den Virus mit" so zur Biologischen Kriegsführung halt.

Der Verlauf der beiden Gruppen hätte ich auf Anhieb so Verlaufen lassen, das die (in meiner Version) angekündigten Schwierigkeiten bis zur Station hin nur bei einer der Gruppen auftaucht. Diese könnte dann evtl. irgendwo in einem Sturm hängen bleiben und Unterschlupf in einer Höhle(gibts das da so häufig?) finden. Dort könnten sie dann einen (mit letzter Kraft überlebenden der Station finden, der aber schon völlig dem Virus erlegen ist)
[/Brainstorming]

Hope that helps

Preacher:

--- Zitat von: LADY Verminaard am 10.02.2005 | 18:19 ---Natürlich kann man noch ein paar "Fahrer" dabei haben, die als erstes ins Gras beißen... ;) Mooks eben.

--- Ende Zitat ---

Ich hab einen schönen NSC für den ersten Tod:
Ein brilianter aber besserwisserischer, rechthaberischer, völlig unsympathischer Molekularbiologe namens Edward Lucius Orwell Richardson  >;D


--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Hinsichtlich der 2 Gruppen würde ich von einer Kooperation ausgehen. Der Grund für den Aufbruch kann ja schon eine Art Rescue Mission sein. Oder es wurde einfach schon lange nichts mehr von denen gehört. Dann wird einfach noch bekannt, das der Weg dort hin an sich schwierig ist und man zur Sicherheit mit zwei Teams von verschiedenen Ausgangspunkten startet. Sollte ein Team den Weg scheinbar nicht schaffen sollen sie umkehren. So hast Du am Anfang eine schöne Szene, bei der Du alle Spieler mal beisammen hast und sie "briefen" kannst. Mach ihnen dabei klar das die Mission kein Zuckerschlecken ist.

--- Ende Zitat ---
Hm - auch ein Ansatz, wird überdacht. Vorteile hast Du schon beschrieben, und außerdem wäre dann der Grund für den nächtlichen Aufbruch klar: So schnell wie möglich die verschollene Expedition raushauen. Aber das ganze als Rescue-Mission aufzuziehen hat den Nachteil, daß sie schon im Groben wissen, daß was schiefgelaufen ist. Könnte das ganze zu Actionlastig machen. Mal durch den Kopf gehen lassen.


--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Lass es einfach irgendeine Version von Mensch (wie gesagt, durch Evulotion und Inzucht total entstellt) sein. Am besten irgendeine behaarte, mit Hauern bestückte, kannibalistische Monster Art.

--- Ende Zitat ---
Dacht ich mir auch schon - wäre wohl das plausibelste. Urmenschen, die einfach nicht weggezogen sind und sich nach und nach an die Gegebenheiten angepasst haben - und eine ganz eigene Zivilisation entwickelten. Obwohl das Bild vor meinem inneren Auge immer ne Mischung aus dem Predator und einem Velociraptor ist. Reptilisch ist bei Minusgraden aber Käse - ich glaube, ich bin da einfach noch zu sehr Horrorfilm-geprägt.


--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Wie wäre es z.B. wenn durch ein Vorkommen (weiss selbst noch nicht genau was) es während des Spiels zu einem "Tausch" kommt? Einer der Spieler der ersten Gruppe wird verschleppt und wird an anderer Stelle von Gruppe 2 entdeckt. Da kommt dann auch nochmal schönes Charakter Play dazu. Und wenn Sie an dem Punkt evtl. schon was von dem Virus wissen, dann steigt doch bestimmt die Paranoia langsam an.

--- Ende Zitat ---
Find ich sehr cool. Wie man das mit der zeitlichen Abstimmung macht wäre noch zu überlegen - nicht daß ein Spieler schon "verschwindet", aber die andere Gruppe noch nicht so weit ist, ihn zu finden und er sich langweilt. Aber dafür gibt's ja auch die Ersatzcharaktere.


--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Ein weiteres Hirngespinnst war das Du evtl. noch einen Spieler mit "Further Information" fütterst. So nach dem Motto "Arschloch und Spass dabei." Der weiss von Anfang an mehr als die Anderen und ist fast so was wie ein Maulwurf. Der hat dann die Aufgabe von ganz oben bekommen: "Bring eines der Dinger mit" oder "Bring den Virus mit" so zur Biologischen Kriegsführung halt.

--- Ende Zitat ---
Auch ne nette Idee - wie bei Alien 1 eben. Noch etwas mehr Paranoia streuen.


--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Der Verlauf der beiden Gruppen hätte ich auf Anhieb so Verlaufen lassen, das die (in meiner Version) angekündigten Schwierigkeiten bis zur Station hin nur bei einer der Gruppen auftaucht. Diese könnte dann evtl. irgendwo in einem Sturm hängen bleiben und Unterschlupf in einer Höhle(gibts das da so häufig?) finden. Dort könnten sie dann einen (mit letzter Kraft überlebenden der Station finden, der aber schon völlig dem Virus erlegen ist)

--- Ende Zitat ---
Den Absatz versteh ich nicht so recht...welche Schwierigkeiten, und was ist mit der anderen Gruppe? Die haben keine Schwierigkeiten?


--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Hope that helps

--- Ende Zitat ---
Klar. Danke :)

Karl Lauer:

--- Zitat von: Preacher am 10.02.2005 | 19:41 ---
--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Wie wäre es z.B. wenn durch ein Vorkommen (weiss selbst noch nicht genau was) es während des Spiels zu einem "Tausch" kommt? Einer der Spieler der ersten Gruppe wird verschleppt und wird an anderer Stelle von Gruppe 2 entdeckt. Da kommt dann auch nochmal schönes Charakter Play dazu. Und wenn Sie an dem Punkt evtl. schon was von dem Virus wissen, dann steigt doch bestimmt die Paranoia langsam an.

--- Ende Zitat ---
Find ich sehr cool. Wie man das mit der zeitlichen Abstimmung macht wäre noch zu überlegen - nicht daß ein Spieler schon "verschwindet", aber die andere Gruppe noch nicht so weit ist, ihn zu finden und er sich langweilt. Aber dafür gibt's ja auch die Ersatzcharaktere.

--- Ende Zitat ---
Man könnte sich als SL ja auch schon ein Opfer dafür raus suchen. Dieser wird dann von der zweiten Gruppe zum richtigen Zeitpunk Ohnmächtig aufgefunden(Sprich der Spieler ist noch nicht da). Wenn der Spieler dann in der ersten Gruppe veschleppt wird wacht er in der 2. Gruppe auf.


--- Zitat von: Preacher ---
--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Hinsichtlich der 2 Gruppen würde ich von einer Kooperation ausgehen. Der Grund für den Aufbruch kann ja schon eine Art Rescue Mission sein. Oder es wurde einfach schon lange nichts mehr von denen gehört. Dann wird einfach noch bekannt, das der Weg dort hin an sich schwierig ist und man zur Sicherheit mit zwei Teams von verschiedenen Ausgangspunkten startet. Sollte ein Team den Weg scheinbar nicht schaffen sollen sie umkehren. So hast Du am Anfang eine schöne Szene, bei der Du alle Spieler mal beisammen hast und sie "briefen" kannst. Mach ihnen dabei klar das die Mission kein Zuckerschlecken ist.

--- Ende Zitat ---
Hm - auch ein Ansatz, wird überdacht. Vorteile hast Du schon beschrieben, und außerdem wäre dann der Grund für den nächtlichen Aufbruch klar: So schnell wie möglich die verschollene Expedition raushauen. Aber das ganze als Rescue-Mission aufzuziehen hat den Nachteil, daß sie schon im Groben wissen, daß was schiefgelaufen ist. Könnte das ganze zu Actionlastig machen. Mal durch den Kopf gehen lassen.

--- Ende Zitat ---
Ok. Wenn es keine Rescue-Operation ist. Was ist dann der Grund das 2 Mannschaften so schnell wie möglich da hin wollen. Es kann natürlich auch sein das die Station im Eis noch einen "verstümmelten" Funkspruch über einen unglaublichen Fund gemacht hat. Ausserdem könnte sie in dem Funkspruch Wissenschaftliche Verstärkung angefordert haben...



--- Zitat von: Preacher am 10.02.2005 | 19:41 ---
--- Zitat von: Karl Lauer am 10.02.2005 | 18:46 ---Der Verlauf der beiden Gruppen hätte ich auf Anhieb so Verlaufen lassen, das die (in meiner Version) angekündigten Schwierigkeiten bis zur Station hin nur bei einer der Gruppen auftaucht. Diese könnte dann evtl. irgendwo in einem Sturm hängen bleiben und Unterschlupf in einer Höhle(gibts das da so häufig?) finden. Dort könnten sie dann einen (mit letzter Kraft überlebenden der Station finden, der aber schon völlig dem Virus erlegen ist)

--- Ende Zitat ---
Den Absatz versteh ich nicht so recht...welche Schwierigkeiten, und was ist mit der anderen Gruppe? Die haben keine Schwierigkeiten?

--- Ende Zitat ---
Mal davon ausgegangen, das die beiden Gruppen von verschiedenen Punkten aus starten. Da könnte es ja sein, das Gruppe 2 schon vor ihrer Ankunft bei der Station in einen Sturm kommt, wobei Gruppe 1 in der Station ankommt und dann erst vom Sturm dort gefangen genommen wird.

Und das einer der Vorherigen Insassen durchdreht und flieht könnte ja schon sein. Die 2. Gruppe findet ihn dann quasi in Ihrem Schutzversteck vor dem Sturm

Boba Fett:

--- Zitat ---Ein brilianter aber besserwisserischer, rechthaberischer, völlig unsympathischer Molekularbiologe namens Edward Lucius Orwell Richardson
--- Ende Zitat ---
Wer soll den den spielen wollen? ;D

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln