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[SL only] Hilfe/Tips bei meiner Kampagne erwünscht (D&D)

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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Shao-Mo am 25.02.2005 | 02:02 ---Hum, ... hum, ... aber wieviel Tage zurück reichen? Da muss der Plot natürlich schon fertig sein. Was er bis jetzt noch nicht ist ;)

--- Ende Zitat ---
Zeitschleifen sind OK (hatte ja auch schon dreimal Zeitschleifen-Abenteuer (7th Sea, Ars Magica, DSA)

Aber absolute Pflicht ist es dass der Plot (ohne SC-Eingriffe) vorher KOMPLETT fertig ist. Denn sowas kannst du nicht im Spiel improvisieren. Da hast du mehr als genug zu tun die Einfluesse der SCs im Plot unterzubringen.

Shao-Mo:
Gut, dann hab ich das doch richtig verstanden.

Ja, das stimmt. Im Spiel gibts später genug arbeit. Dann werde ich mich mal nächste Woche an die Ausarbeitung vom Plot machen. Werde die Teile dann posten, damit ich alles richitg mache ;).

Selganor [n/a]:
Keine Angst... wir werden den schon "zerlegen"

Shao-Mo:
viel Text, ... aber ok.

Zu dem hab ich noch folgende Hintergrundstory hinzuzufügen, das mit dem 2ten Teil der Kampagne zusammenhängt:
Ich stellte mir vor, das die Sache mit den Untoten schon einge gewisse Zeit andauert. Ich dachte zuerst an 1000 Jahre. Und alle 100 Jahre stellt der Dunkle Fürst (wie ich den Oberbösewicht nenne) eine Armee zusammen, mit der er die letzte Festung Eternias erobern will. Ich stellte mir vor die Kleriker haben zur Anfangszeit ein Artefakt erschaffen, das die Stadt vor Untoten schützen soll. Dies wurde jedoch immer nur dann hervorgeholt, wenn sich die Zeit des Angriffs (ca. alle 100Jahre) wieder nähert (mitlerweile konnte man daraus natürlich eine Zeitperiode bemerken). Solange blieb dieses Artefakt an einem Geheimen Ort versteckt, von dem nur eine Hand voll wissen, u.a. der König von Arguul. Daraus ergibt sich natürlich noch ein weiterer Plan der Bruderschaft (siehe unten).


Hier erstmal der "Anfang" der Geschichte, wie ich ihn mir spontan vorstelle. Und anschließend noch die Storyrelevanten Ereignisse, die es zu verhindern gilt. Nach dem "Anfang" ist natürlcih ein Tagesplan unausweichlich. Ich werde wohl am Anfang daraus Wochenaktivitäten machen, das macht das einfacher.
Also wenn ich von Vorne anfange und die Charaktere in den ENDKAMPF hineinplumpsen lasse, stelle ich mir das folgendermaßen vor:

>>Die Spieler erwachen des Nachts (oder ist es Tag und nur der Himmel ist verdunkelt?) in einer Stadt, irgendwo in einer Seitengasse. Diese liegt innerhalb der Stadt erhöht, so das die Spieler wenn sie aus der Gasse heraustreten, einen guten Überblick haben.
Überall Feuer, Schreie, Menschen laufen durch die Strassen, Kämpfe. Personen rennen an den Spielern vorbei. Sollten sie angehalten werden können sie eine kurze Beschreibung liefern und wenn sie zu merkwürdig sind, z.B. "Wo sind wir?" werden sie mit einem komischen Blick stehen gelassen.
Sie können sich etwas „umsehen“ und werden dann in einen Kampf mit einigen Untoten verwickelt. Sie schließen sich durch den Kampf einigen anderen Kämpfern an, mit denen sie sich dann zusammen zurückziehen können.
Dort bekommen sie dann etwaige Informationen über den Angriff der Untotenarmee (um den Spielern Anhaltspunkte für die Pläne der Bruderschaft zu vermitteln):
„Sie waren plötzlich da!“
„Sie sind noch von irgendwo anders in die Stadt eingedrungen!“
„Viele waren vor der Schlacht schon erkrankt!“ (dazu vielleicht noch einige Hinweise auf die Personen, so das man es vielleicht mit dem Plan der Bruderschaft verbinden kann).
...
Die Spieler werden so vielleicht noch an der Schlacht teilnehmen, die eigentlich eh schon verloren ist. So kann man ihnen noch dramatische Szenen vorbringen, aussichtslose Kämpfe geben, ... etc um halt die Aussichtslosigkeit der Situation zu beschreiben. Am besten natürlich wenn keiner der Spielercharaktere stirbt ^^.
Am Ende werden sich alle soweit Überlebenden, an einem götterfürchtigen Ort versammeln und dort werden dann die verbliebenden Kleriker ein Ritual wirken, in dem sie um Beistand bei dieser aussichtslosen Situation erbitten. Die Spieler können sich natürlich daran beteiligen, je mehr Hilfe desto besser. Oder/Und diejenigen die sich nicht beteiligen, schützen die Betenden, damit sie ihr „Werk“ in Ruhe vollbringen können. Die Auswirkungen ihrer Bitte ist natürlich nicht bekannt und ob es überhaupt etwas bringt genauso wenig (um die Dramatik offen zu halten).
Vielleicht können sich die Spieler aber auch in den Kämpfen hervortun, so das sie so zu sagen als „auserwählte“ dann ins Abenteuer stürzen. Wobei ich dies mit der „auserwählten-Sache“ nicht mag, dadurch fühlen sich die Spieler immer zu Hochnäsig.<<

Storyplots: Pläne der Bruderschaft:

>>Eine Armee innerhalb aufstellen
Damit die Bruderschaft sich nicht erst von außen nach innen arbeiten muss, versuchen sie ebenso eine Armee innerhalb der Mauern von Arguul auf zu stellen. Denn ein Hinterhalt hat schon einige Vorteile.
Dazu haben sie den Verwalter des Friedhofs durch einen Gestaltwandler ersetzt. Dieser verlegt die Toten aus ihren Gräbern in die eigenen Katakomben von Nerull. Dort, hinter einem geheimen Zugang versteckt, werden die Toten sorgfälltig präpariert und auf die Wiederbelebung vorbereitet.<

>>Die Armee von Arguul schwächen
Die Armee von Arguul kann immer noch genug Schaden anrichten soweit sie voll funktionstüchtig ist. Auch die Bürger können so noch einen Widerstand darstellen. Sollten sie allerdings geschwächt in den Kampf gehen, liegen die Chancen um vieles höher. Zum einen, werden sich geschwächte Zivilisten lieber in ihren Häusern verstecken als die Stadt zu verteidigen und zweitens sind natürliche geschwächte Krieger um einiges ungefährlicher.
Natürlich, stellt ein Gift oder eine Krankheit, für die Kleriker in der Stadt kein Problem dar. Ist jedoch mehr als die Hälfte der Bevölkerung infiziert und müssten sie an einem Tag und sogar noch während einem Angriff auf die Stadt die Bevölkerung vollständig heilen, ist nicht zu schaffen.
Dazu möchte die Bruderschaft ein Gift oder Krankheit in das Trinkwasser geben, so das es viele Teile der Bevölkerung betrifft. Dabei kommt ihnen, das magische Wasserrad entgegen, das viele Teile der Bevölkerung mit Trinkwasser versorgt.
Das Wasserrad war ein Geschenk von Nerull zu der Zeit, als noch alle Götter auf einer Seite standen. Das Wasserrad schöpft Wasser aus dem Fluss der sich von dem Fluss in die Stadt abzweigt. Dieses wird zu vielen magischen Steinen, auch Schöpfsteine genannt, in Arguul transportiert.
Der Großteil der Bevölkerung nutzt jedoch die vielen Brunnen der Stadt. Die von unterirdischen Flussläufen gespeist werden. Dieses Flusssystem ist verzwickt und großflächig, so das man das Gift an sehr vielen Punkten hinzufügen müsste und es gibt keinen direkten Weg nach dort unten.
Die gehobene Gesellschaft von Arguul ist jedoch im Besitz solcher Schöpfsteine und somit befreit zum Brunnen laufen zu müssen. So kann die Bruderschaft mit dem Wasserrad schon die Adeligen, die Tempel, der Marktplatz und sogar Arguul Tower selbst abdecken.

Deshalb arbeiten an diesem Plan 2 Gruppen. Die erste Gruppe arbeitet an dem Mittel selbst. Sie sammeln Komponenten, versuchen die Abstimmung der Rezeptur zu verbessern und testen sie an bestimmten Personen um sie möglichst effizient zu gestallten. Die zweite Gruppe stellt weitere Schöpfersteine her und versucht unterdessen diese auf dem so genanten „Schwarzmarkt“ zu geringen Konditionen zu verkaufen, um so auch an die arme Bevölkerung heran zu kommen. Dabei verkaufen sie diese zu geringen Preisen oder auch auf Ratenzahlung, damit auch viele diese bekommen. Dabei müssen sie jedoch aufpassen, das sie dies so geheim wie möglich machen. Denn wenn jemand zu viele Fragen stellt könnte ihnen das zu viel Aufmerksamkeit bringen.
[PROBLEM] Wie kann man vielen die Schöpfersteine verkaufen, wenn die Zeit jeden Tag zurückgesetzt wird und sich die Leute an nichts mehr errinnern?
Die Bruderschaft kann auf den Käufer eine Art Zeit-Überbrückungs-Zauber sprechen, damit er den Stein auch behält und sich erinnern kann.<<

>>Erweiterter Plot Die Suche nach dem Aufenthaltsort des Medalions der Zeit
Unter dem Namen "Medalion der Zeit" verbirgt sich das Artefakt, das die Kleriker von xy Göttern zusammen erstellt haben zu den Anfängen der Untotenkriege. Da dies immer das entscheidende Mittel war, durch dass der Dunkle Fürst immer den Kampf gegen Arguul verloren hat, will er es vernichten. Doch der Aufenthaltsort dieses Stückes wird streng gehütet. So versuchen sie den Aufenthaltsort vom König selbst herauszubekommen. Doch diese Aufgabe ist sehr schwer. Die Bruderschaft muss dazu etwaige Personen nach Arguul Tower (das Schloss) einschleusen und dort sich langsam zum König vorarbeiten. Und dies alles immer an einem einzigen Tag... [weitere Beschreibung fehlt bisher].<


so, was sagt ihr zu dem ganzen?  :-\

Shao-Mo:
So, ... ich brauch mal etwas imput von eurerseite, zu obigem Plot.

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