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[Tag 2] Raumstation Bazaar

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Sir Lars Trusnikon:
Quartiere der Mantis, Sonderbotschafter Graf Mandin
Die Baroneß schien jedoch zu sehr gefesselt von dem Geschehen vor ihr, um seinen Blick zu bemerken.

Hmm, schade, aber naja, es gibt ja noch mehr Frauen hier, ich glaube mit Baronet Schmalzlocke losziehen kann auch viel Spaß machen, aber vielleicht nicht mehr heute.

Erfreut folgte er dann dem Beispiel der Baronin und absolvierte mit der ihm eigenen Lässigkeit die Abschiedszeremonie. Freya stand neben ihm, hob jedoch kaum den Kopf, sie schien sowohl vom Grafen, wie auch vom Quartier der Mantis recht unbeeindruckt zu sein.

Er schloß sich dann dem Baronet an, um die Baroneß zurueck zu ihren Quartieren zu begleiten.
„Was haltet Ihr von dem ganzen Spektakel?“, wandte er sich unbestimmt an Beide.

Alejandro Dulcinea:
(Kurz nach Mitternacht, auf dem Weg durch den B Sektor)
Er war leicht enttäuscht, dass der Graf und die Baronin ihr Gespräch so kurz gehalten hatten. Nach dem Abschiedszeremoniell, ebenfalls kurz und knapp, auf das fuer die Wahrung der Etikette kuerzeste Mass gestutzt, waren sie nun auf dem Weg durch die Quartiere. Ihre Schritte wurden durch die dicken Teppiche gedämpft, und bis auf das verhaltene Summen der Klimaanlagen war der Sektor sehr ruhig. Ach ja, Feiertag. Offensichtlich ziehen es die meisten hier vor, frueh zu Bett zu gehen. Schade, dass es keine Gelegenheit gab, die Baronin Elisabeth anzusprechen, mal sehen, ob...
Sir Lars Frage riss ihn aus den Gedanken. Er gab der Baronesse Lucretia mehrere Atemzuege Zeit, zu antworten, bevor er selbst etwas erwiderte. Aus den Augenwinkeln sah er, dass die Baronesse auffallend blass wirkte, auch während des Abschieds geschwiegen hatte, und gleichsam vor sich hin schlafwandelte.
"Nun, es warr ein Decados Barron, derr uns die Gastfrrreundschaft gewährrte, nicht wahrrr?" Er musste unwillkuerlich grinsen, wurde dann aber wieder ernst. "Das Duell selbst warr aus einerr ganzen Rrreihe von Grruenden bemerrkenswert." Er schaute zur Baronesse herueber.

Sir Lars Trusnikon:
Er konnte ein Grinsen nicht unterdruecken und ueberlegte sich im Geiste bereits eine Antwort, blickte jedoch erst einmal zur Baroness.

Meine Guete, ist sie bleich! Und sie wirkt nicht so ganz anwesend....

- "Baroness, geht es Euch gut?"

Ratlos blickte er von der Baroness zu Baronet Alejandro und blieb unwillkuerlich stehen, das Aussehen der Baroness beunruihgte ihn. Freyas ärgerlichen Blick ignorierte er geflissentlich.

Die Nacht ist sowieso schon fast vorbei. Und wenn die Baroness krank sein sollte... .

Als die Baroness auch auf diese direkt an sie gerichtete Frage nicht reagierte, zog der Hazat seine Stirn in Falten. Ratlos blickten er und Sir Lars sich an.

- "Vielleicht sollten wirrrr Hilfe holen." Baronet Alejandro warf seinem Diener einen auffordernden Blick zu, woraufhin dieser davoneilte.

Wenig später kam er mit einem Amaltheanerpriester wieder: "Dem Schöpfer zum Gruss." Der Priester deutete eine kurze Verbeugung an. "Euer Diener berichtete mir von einer jungen Baroness, die einen kranken Eindruck macht?! Ah ja, ich sehe schon." Er zog eine kleine Fusionsleuchte aus seiner Robe und leuchtete der Baroness in die Augen: "Hmm, ihre Pupillen reagieren nicht." Dann murmelte der Priester noch etwas, dass sich fuer Sir Lars anhörte wie Rigor responsium.
- "Ich werde sie mit zu uns in die Krankenstation nehmen und sofort ihre Diener informieren. Das hier scheint mir etwas Ernstes zu sein. Vielen Dank!" Er verbeugte sich zum Abschied.

Sanft fasste der Prieser Baroness Justinian am Arm und fuehrte die Willenlose in Richtung der Krankenstation.

Schweigend setzten Sir Lars und Baronet Alejandro ihren Weg fort. Beide waren in Gedanklen versunken, Sir Lars erschien es unpassend das begonnene Gespräch fort zu setzen. Doch schliesslich siegte die Neugier ueber die Etikette: "Habt Ihr das verstanden, was der Priester da gemurmelt hat, nachdem er ihr in die Augen geleuchtet hat?"

Alejandro Dulcinea:
(Kurz nach Mitternacht, auf dem Weg durch den B Sektor)

"Ich bin eherr mit den medizinischen Besonderrheiten von Schlachtfeldverrletzungen verrtraut, von daherr..."
Von hinten liess sich ein leises Räuspern vernehmen.  "Sires, wenn mir eine Bemerkung gestattet ist?"
Nachdem Sir Lars keine Einwände signalisierte, nickte der Baronet.
"Sires, ich vermeine, gehört zu haben, dass dies etwas ist, was spezialisierte Amaltheaner oder die Oubliette" er spie dieses Wort gleichsam aus, "behandlen, es hat irgendetwas mit WoW Faktoren zu tun. Aber in leichten Verläufen besteht durchaus gute Hoffnung."
"Berrruhigend zu hörren", Alejandro schaute fast abwesend auf seine Uhr. "Sir Larrs, leiderr ist die Zeit ist berreits forrtgeschrrritten. Vielleicht sieht man sich ja morrgen."
Sie verabschiedeten sich und schweigend schritt der Caballero, gefolgt von seinem Schatten, durch die dahindämmernden Gänge des Sektors zu seinem Quartier.

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