Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[Brainstorming] Wie mir D&D/d20 gefallen könnte...
Monkey McPants:
Disclaimer: Dieser Thread beinhaltet nur meine Meinung und soll bitte nicht in einen Flamewar untergehen. (Ich werd mich auch zurückhalten.)
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Aus irgendeinem Grund hatte ich neulich spontan Lust in einer D&D/d20 Kampagne zu spielen. ( :o )
Keine Ahnung wieso, normalerweise finde ich d20 eigentlich furchtbar uninteressant. Die Kampagne, die ich im Kopf hatte, passt aber irgendwie zu den Themen und Eigenheiten des d20 Systems und darum dachte ich mir. "Jetzt setzt du dich mal hin und schaust ob das was werden könnte."
(Tatsächlich hab ich immer wieder mal das Bedürfnis D&D/d20 mal wieder ne Chance zu geben, aber meistens endet das darin daß ich die Bücher in die Ecke schmeiße und schreie "Ich hasse dieses Spiel." ;D )
Naja, vielleicht wirds diesmal ja anders.
Dieser Thread ist dazu gedacht daß ich hier wie wild vor mich hin Hirn-stürme, mit möglichen Regeländerungen und Social Contract Schnippseln um mich werfe und jeder der Interesse hat seine (bevorzugt konstruktiven) Ratschläge und Kommentare gibt.
Dazu mal eine Rahmenbedingung:
-Ich werde zwar Regeln ändern, aber es sollte trotzdem noch d20 sein. M&M oder BESM d20 sind interessant, aber im Moment nicht das was ich suche. AU ist allerdings ok.
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So, nun also zum Kern des Ganzen: Was will ich eigentlich?
Was ich mir vorstelle spielt mit einigen D&D-Konventionen während es andere über den Haufen schmeißt. Ich kann es zB. nicht ausstehen wenn man sich erst "hocharbeiten" muß um den Charakter zu spielen den man haben möchte. Bäh, furchtbar. Ich möchte, daß die Charaktere die "Mover and Shaker" der Spielwelt sind, mächtige Individuen die mit ihren Aktionen die Welt verändern. (Elminster, sie sind raus.) Ich bevorzuge breite Charaktere die auch in mehreren Gebieten was drauf haben (Vor allem in einer kleinen runde mit wenigen SCs.), also werdens wahrscheinlich Gestaltcharaktere werden. Es soll eine "pro-aktive" Runde sein in dem die Spieler ihre eigenen Pläne und Agendas verfolgen und durchsetzen. Kein Alignment, denn ich bevorzuge moralische Grauzonen. Oh, und Fantasy wär ganz nett. ;D
Also hier mal ein paar Entwürfe für Regeländerungen und Kampagnenkonventionen:
-Gestaltcharaktere werden verwendet. Macht breitere Charaktere und so...
-SCs starten irgendwo um das 7.-8. Level. Sie sind bereits unglaublich talentierte Individuen und befinden sich noch lange nicht am Ende ihrer Reise.
-Normale NSCs werden nur mit den NSC-Klassen gebaut und haben maximal X Level. (Entweder 3 oder 5, weiß noch nicht.) Die meisten NSCs haben vielleicht zwei oder drei Levels, mehr nicht. In dieser Kampagne haben nur Spielercharaktere und wirklich wichtige („named“) Nichtspielercharaktere Levels in SC- Klassen.
-Leute wie die Spielercharaktere sind SELTEN. Sie sind die Helden und Bösewichte des Settings und stehen so über den grauen Massen. Named Charaktere die auftauchen sollten ungefähr das Level der SCs haben.
-Ein alternatives Magiesystem wäre nett würde aber wahrscheinlich zu viel Arbeit sein. (Sorry, AU-Magiesystem. *seufz*)
-Ich bin am überlegen ob ein paar Feats und Skill Punkte (Vor allem für die so Klassen wie Fighter oder Monk.) mehr nicht vielleicht ganz praktisch wären, aber bin mir auch nicht ganz so sicher.
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Wenn man das jetzt umsetzt kommt dabei etwas heraus das Exalted eigentlich recht ähnlich ist. Ein Setting in dem die Spieler sich tatsächlich mal austoben könnten.
Kommentare?
M
Ein:
Äh.. ging Birthright nicht genau in die Richtung?
Monkey McPants:
--- Zitat von: Ein am 27.02.2005 | 13:22 ---Äh.. ging Birthright nicht genau in die Richtung?
--- Ende Zitat ---
Keine Ahnung, ich kenne Birthright nicht. ;D
M
wjassula:
Höhere Machtlevel für die Charaktere (vs. wenige ausgewählte named NSC) und breiteres Fertigkeitenspektrum finde ich gut und sinnvoll. Bestehen bleibt aber doch der Gedanke des Vorankommens und Besserwerdens, oder? Denn die Regelmechanismen werden doch auch auf den höheren Levels strategisches Kämpfen, Erwerben und Einsetzen von Ressourcen usw. belohnen. Willst du das auch so?
Wenn Du schreibst, dass die Charaktere die Mover und Shaker sein sollen, klingt das so, als sollte sich die Kampagne auch um die Stellung der Charaktere in der Spielwelt drehen. Wirst du Regelmechanismen zu sozialen Fertigkeiten oder Persönlichkeitsentwicklung einbauen/verändern?
Mich persönlich stören an D&D vor allem die langwierigen Kämpfe. Geht dir das auch so, und wenn ja, was wirst du dagegen tun?
Halt uns doch mal auf dem Laufenden, deine Ergebnisse würden mich sehr interessieren.
Selganor [n/a]:
Klingt fuer mich verdaechtig nach Blue Rose
Da duerftest du so ziemlich alles finden was du suchst ;)
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