Pen & Paper - Rollenspiel > Werkstatt

Vampire vs. Dawn of the Dead oder 28 Days later

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Alrik:
Nun gut. Ich hab mich jetzt wieder beruhigt. War gestern doch sehr aufgebracht.

Ich kenn die Spieler eigentlich sehr gut und versteh mich auch hervorragend. Nur was das Rollenspiel angeht, sind sie noch wirklich sehr konservativ. Sie mögen DSA und sonst nicht sehr viel. Das war bei mir auch eine zeitlang so, aber nicht zuletzt durch das Grofafo haben sich meine Interessen geändert. Nur leider ziehen die anderen halt nicht mit. Sie spielen lieber einen Helden in Aventurien, als sich mit einem interessanten Charakter im Jetzt auseinanderzusetzen. Dementsprechend flach sind auch ihre Charaktere. Auch das Spielen der Helden ist nicht besonders interessant, aber ich will jetzt auch nicht meine Kumpels niedermachen.

Eine zweite Runde bietet sich mir nciht an. Es gibt in meiner Umgebung soweit ich weiß keine Rollenspieler, mit denen ich eine Runde starten könnte.

Kaymac:
So am Mittwoch tagt die Runde mittlerweile zum 4. Mal und die Ereignisse überstürzen sich.
Im Moment sind alle Chars in einer Burganlage in den Rocky Mountains, diese "Burg" ist eigentlich ein Gemisch aus drei Burgen die ein Milliardär aus Europa hat importieren lassen und umschliesst einen ganzen Berggipfel.
Dort leben mittlerweile ca. 1500 Flüchtlinge plus unserer Chars.
Die Runde ist stark Mage-lastig, wir haben 2 Mages, 2 Vampire, ein Kinfolk das aber mit Werwölfen nix am Hut hat, im Gegenteil und einen Menschen der noch gar nicht weiß was er werden wird >;D Hihi ich schon!
Die Burg beherrbergt neben den Menschen auch Mages, der Verwalter ist ein order of Hermes Mage, der die rechte Hand des Besitzers ist.
Inzwischen ist klar, es ist ein apokalyptischer Krieg der auf der Erde und im Horizon, der Umbra usw. geführt wird, die nephandi haben zum Großangriff geblasen, die Zombies sind nur die irdische Waffe, es gibt kein Entkommen in die Metaebene, der Horizon ist versiegelt.
Die Chars wissen von einigen anderen Flüchtligszentren, meist Militärbasen, sie waren auf einer um Waffen zu holen und entkamen dort knapp einem vereinten Zombie-Baali-Angriff ohne zu wissen was das eigentlich war.
Die Verwicklungen der Gruppe untereinander sind klasse, es würde zu lange dauern sie zu beschreiben, jedoch ist es langsam klar das sie die Apokalypse nicht stoppen können.
Der einzige Weg wäre sie gar nicht erst geschehen zu lassen.
Im Keller der Burg ist ein Spiegel aufgetaucht der ein Zeitportal ist, sehr schwierig, selbst der Cult of Exstasy NSC hat Probleme ihn genau zu justieren, ein Kurzer Trip hat ihnen gezeigt das sie eine Chance haben könnten.
Sie waren zwei Monate zurück in der Zeit in New York, alles schien normal, einige wollten am liebsten bleiben, bis sie eine Reflexion in einem Schaufenster sahen, dort konnten sie New York sehen wie es mittlerweile aussieht, zerstört von einer ekelhaften gallertartigen Masse überzogen die zu leben scheint.
Also ist klar, zurück zum Ursprung des Ganzen und dort verhindern was passiert ist, leider wissen sie noch nicht genau was es war, einziger Hinweis, die Seuche begann in Brasilien und dort gab es vor 10 Jahren bereits Ärger.
Zurück in der Jetztzeit, stellen sie fest das sich in den Wäldern um die Burg, Werwölfe befinden, was dem Kinfolk gar nicht gefällt, sie hat Angst vor denen und die Werwölfe fordern das die Vampire verschwinden.
Das möchte auch der Mensch der als Militär, die Verteidigung organisiert und den vampiren nicht über den Weg traut.
Die eine Vampirin ist auch nett und harmlos und wäre am liebsten kein Vampir, das wird noch nett in der Zeitschleife, mal sehen ob sie versucht ihren Embrace zu verhinden.
Der andere Vampir ist das Gegenteil, der absolute Jäger, skrupellos und mittlerweile obssesiv auf der Jagd nach einem Bestimmten NSC, er spielt Katz und Maus mit ihr, leider kommt er nicht mehr an sie ran, weil er die Burg verlassen hat, es gab da einen kleinen Zwischenfall ~;D
Nun ja, er wird ein unmoralisches Angebot der Gegenseite bekommen, wenn er darauf eingeht wird es richtig heftig und interessant! ~;D
Falls nicht übernimmt das ein NSC.

Doc Letterwood:
Mist. Können wir nicht ein bisschen näher zusammen ziehen?  ~;D

Klingt nach einer tollen Geschichte, Kay!  :d

Weiter so!  :korvin:

Teclador:
Wow! Da gefällt mir die WoD mal wieder echt gut. Frisch und anders. Schön gemacht, Mama! ;D

Ich vermisse zwar meine Steckenpferde die Jäger, aber mit denen ahst du ja nichts am Hut.

Erzähl auf jeden Fall wies weiter geht.

Kaymac:
Naja die Jäger haben es leider nicht überlebt ~;D
Ich hab auch schon eine reine Jägerkampagne geleitet und ich muss sagen ich mag die menschliche Perspektive auch lieber.
Die meisten WOD Fraktionen verlieren ihren Reiz und ihre Mystik wenn sie zu lange gespielt werden und sie sind eigentlich nur dann spannend wenn man sie von der menschlichen Seite her erlebt.

@Morebytes wohnen wir so weit auseinander?

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