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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
Andreas:
Jason, der in diesem Moment wieder den Richtplatz erreicht hat und hinter Anselm auftaucht, legt diesem (natürlich vorsichtig) die Hand auf die Schulter und sagt:
" Ihr habt verdammt recht, Graf von Thurau. Daher bin ich auch zurück gekommen.
Ich bin dafür, wir bringen das hire nun zu einem schnellen, glücklichen Ende. Und zwar so, wie wir in der Zitadelle handelten: gemeinsam!
Als Team!"
Dann sieht er sich um, und bemerkt das immer noch jemand fehlt.
"Ich hoffe nur, das wir unsere Gruppe bald wieder zusammen bekommen."
Dann erzählt er von der Vision das Leila scheinbar schon in Tyrconnel ist, von seinem Besuch bei den Rosenkreuzern, lässt dsa Gespräch mit seinem Vater jedoch aus und schliesst mit seinem Entschluss, zurück zu kommen.
"Wie ihr seht, Graf, könntet ihr durchaus noch in den Genuss einer Blitzreise nach Tyrconnel kommen."
Dash Bannon:
Anselm zuckt kurz zusammen, dann murmelt er, 'Erinnert mich nicht daran, ich traue diesem Hexenwerk nicht, aber wenn es den sein muss, so muss es sein. Wo ist eigentlich dieser nutzlose Juan wieder abgeblieben?', er blickt suchend über den Platz, 'und diese Rcihter lassen auch auf sich warten.', dann dreht er sich zu Jason um, 'Wir werden schon für Ordnung in Eurer Heimat sorgen und eure Feinde das Fürchten lehren.'
8t88:
Raphael tritt wieder auf den Plan, und zeigt sich sichtlich verschwitzt, aber erfreut.
Er kommt, die kleine Amy an der Hand auf die anderen auf dem Richtplatz zu.
Er flüstert ihnen, dass Don Juhanito der Richter, gerecht Handeln werde.
Raphael ist immer noch ausser Atem, und er sieht aus, als Hätten er und Juhanito zum Spaß die Klingen gekreuzt.
*Rückblende*
Juhanito und Raphael stehen etwas Abseits der Kutsche auf eine Lichtung.
"Und ihr glaubt, wirklich, dass es der bessere Weg ist, Senor Sorel?!"
"Ja Don Juhanito. Ich denke wir sind auf diese Männer angewiesen.
Ausserdem rumort man Beweise, dass die Überfälle nach Kriegsrecht "legitim" waren."
Juhitos Gesichtsausdruck wirkt seltsam...
Joerg.D:
"Klar hat Giacomo recht, ich habe aufgepasst. Es ist gut, wenn man als Angestellter von den ganzen Adligen als quasi nicht existent angesehen wird.
Bei dem Vestini bin ich mir nicht sicher, Er hat einen guten Ruf ist aber ein berühmter Schüler von Scarovese, was für Hinterhältigkeit steht.
Er wird die ausstehenden Gefallen irgendwann einfordern und dann weiß ich nicht ob es zu unserem Vorteil ist.
Rodriguez del Castillo de Soldano ist der Neffe von Don Juhanito, meinem derzeitigen Arbeitgeber. Der hatte Euch wohl auch über Umwege angeheuert und versucht die Rancos in Seiner Umgebung von den Angels zu säubern und Ihnen die finanziellen Grundlagen zu entziehen. Er hat über Seine Beziehungen dafür gesorgt, das viele Menschen, deren Familien mit den Angels in Berührung gekommen sind für diese Aktion angeworben worden sind. Aber ich befürchte da steckkt auch der Vestini hinter, Er ist kurz vorher zu ausfürlichen Gesprächen in Alter Miara gewesen.
Deine Schwester ist schnell verliebt und noch schneller wieder nicht. Sie scheint mehr Fäden in der Hand zu haben, als man offiziell sieht, aber vielleicht will Sie auch nur das Erbe Retten und ist deshalb in all diese Machenschaften verwickelt. Sie wäre sicher eine gute Donna, wenn Sie an die Macht kommt. Sie wollte die Angels im Gegensatz zu Pablo wohl über geschicktes Verhandeln ruhig stellen und nicht wie Pablo mit großzügigen Spenden.
Der junge Graf von Thurau will sich wohl nach Seiner Amtseinführung auch der Angels entledigen, welche Seinen Vater beratend zur Seite stehen. Desshalb will Er unabhängige Söldner, welche eh schon Ärger mit den Angels haben.Und wo findet Er Sie? Genau hier mit Hagen von Reinholdburg als Anführer."
Auf dem Marktplatz:
Scmeichelnd fegt der Wind über die Sonnendächer der Verdsammelten Menschenmasse und sorgt für Kühlung in der Mittagssonne.
Der Richter hatte seit zwei Stunden mit seinen Beratern getagt und erscheint sehr zur Freude der Zuschauer wieder.
Ein kurzes Grüßen zu Raphael Sorell und dann folgt die Urteilsverkündung:
Ich Don Juhanito Rodriguez del Castillo de Soldano il Altamiara bestellter Richter von Theus Gnade und freiher Bürger Castiliens habe folgendes Urteil gefällt:
"Alle Piratenoffiziere werden zum Tod durch den strick verurteilt."
Jubel brandet auf, doch der Richter bringt die Menge schnell wieder zum Schweigen.
"Die Mannschaften der Laydy Death und der Meermaid werden aufgrund des Deliktes der Piraterie zu 10 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Diese kann wahlweise auf den Gütern des Conde di Montoya y Alvarez oder auf La Bucca abgeleistet werden."
Ein ungläubiges Raunen geht durch die Menge und Pablo sowie Juans Vater springen wutentbrannt auf.
"Die Manschaft der Fürchtenix, oder wie Sie wohl gerade heißt wird zu 5 Jahren Zwangsarbeit verurtelt, welche auch auch wahlweise auf den Gütern des Conde di Montoya y Alvarez oder auf La Bucca abgeleistet werden."
"Es ist trotz gegenteiliger Gerüchte kein ausgefüllter Kaperbrief gefunden worden, welcher auf eine Anstellung von Seiten des Lords of Tyconell hinweisen würde und ich akzeptiere als Castilianer auch keine solchen Kaperbriefe, da diese auch oft zum Raub an normalen Händlern benutzt werden."
"Piraterie ist ein Kapitalverbrechen, es ist die Geisel unserer Meere und kein ehrlicher Matrose hat es verdient, von Piraten umgebracht zu werden. Da ich aber ein strikter Gegner der Todesstrafe bin, sollen die Piraten die Chance bekommen für ihre Sünden zu Sähnen und das entgültige Urteil wird Theus fällen.Für die Offiziere tut es mir leid, aber das Gesetz sieht keine andere Strafe vor."
Das Gesicht des Richters wirkt bei den letzten Worten traurig.
"Der von einigen Klägern geforderte Verkauf der Piraten in die Sklaverei wiederspricht allen etischen Grundsätzen, welche einem Richter auf der Universität beigebracht werden. Ich will und werde einer solch barbarischen Forderung nicht nachgehen. Meine ausgiebigen Reisen durch das Reich des Halbmondes haben mir gezeigt, das Sklaverei menschenunwürdig ist, egal wie gut die Unterbringung und Verpflegung auch sei."
"Einsprüche gegen dieses Urteil können bei König Sandoval eingereicht werden."
Krachend fällt der Hammer auf den Tisch und die Vewrhandlung ist beendet.
In Juans Familie macht sich deutlich der Unwillen über dieses Urteil bemerkbar und nur Francesca Vestini klatscht in die Hände.
Ansonnsten herrscht auf dem Platz fassungsloses Schweigen.
Andreas:
Kein Kaperbrief?
Jason ist erstaunt. Wieso wurde kein Kaperbrief gefunden? Er schaut Anselm an, der ebenfalls mit den Achseln zuckt.
Diegos Gesicht verfinstert sich.
Er wollte seine Freunde retten doch irgend etwas ist schief gegangen.
Nur was?
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