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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
8t88:
"Wenn ihr Gewalt wollt, dann sollt Ihr Sie haben!"
*Erklingen von leicht gespielter Spanischer Gitarre*
Raphael zieht seine Klinge, und man sieht einige der Angels zuückweichen... die Rangniederen Tuscheln, als hätten sie von ihm und den Anderen ehört, die erfahreneren beissen die Zähne zusammen und sehen verkrampft aus.
Raphaels stahlblaue Augen blitzen auf, und Der Blick trifft alle Angels wie ein Stich.
"Wir werden jetzt gehen, oder keiner von euch verlässt diese Gasse Aufrecht!"
Er nimmt eine Kampfpose ein, und er nickt herausfordernt... ein Lächeln umspielt seine Züge.
*Zoom in sein Auge, Erinnerungen an verganene Kämpfe,
und viele Taten... ja, dafür lebt er, um etwas zu bewegen...*
Er hat keine Angst, aber er ist aufgeregt.
25 Leute, das ist schon etwas länger her, aber ja... er taraut sich das zu...
"Theus wird uns beistehen!" flüstert er.
Sir Mythos:
Aus einer Tür direkt neben Juan kommt auf einmal Malik mit einer Hühnerkeule in der Hand, kauend.
"Huch, was ist denn hier los?"
Malik tut erstaunt, doch Juan und Raphael sehen sofort, das Malik nicht zufällig hier ist. Allerdings fragen sich beide,
wie er hierher gekommen ist.
- - RÜCKBLENDE - -
Die Gefährten, bis auf Juan, befinden sich auf dem Richtplatz. Malik sitzt etwas abseits, da er nach dem Kampf an
der Kutsche ein wenig Hungrig ist. Als er Juan vorbeireiten sieht und dann ein paar Gestalten diesem folgen sieht steht er
auf. Er deutet Raphael mit einem Nicken an, wo er hin und Raphael scheint zu erkennen was Malik meint.
Malik verlässt den Richtplatz und geht den Gestalten hinterher. Nach ein paar Minuten haben diese eine Gasse
erreicht und scheinen Stellung zu beziehen. Seine Augen erblicken ein Gasthofschild und Malik betritt dieses.
Er hat gerade noch Zeit, eine Hühnerkeule zu bestellen, als er auch schon Pferdegetrappel und Stimmen von draussen hört.
Joerg.D:
Jason
Der Richter sah Jason mit einem seltsamen Blick an.
"Lord Jason Tyconell, es wurde kein Karperbrief gefunden aber wenn Ihr darauf besteht, können wir gerne zusammen das Zimmer des Kapitäms zum dritten Mal durchsuchen. Ich bin immer begierig neue Beweise zu finden."
Eine leichte Ironie hatte sich in Seine Stimme geschlichen.
"Dieser Karperbrief würde erneut im Wortlaut von mir und meinem Adjudanten mit den Erinnerungen des Kapitänes verglichen werden, der ja bereits ein umfangreiches Geständnis abgelegt hat.Dann müsste Der Kapitän Euren Onkel beschreiben. Außerdem würde ich nach Eurem Onkel schicken um mir Seinen Siegelring und Seine Aussage zur Geschichte geben zu lassen.
Ihr könnt Euch gerne mit meinem Forensiker den Brief ansehen, welchen wir zweifellos irgendwo finden werden. Er wird Euch dann erzählen, dass Inisches Papuer nicht so feinfaserig ist wie Castilianisches, da es aus Schilf und nicht aus Birkenstärke gewonnen wird. Er wird einen Handschriftenvergleich mit einem meiner Briefe von Argeil machen und das Papier mit irgendwelchen Säuren behandeln, die Euch den Unterschied zwischen auf Eisenoxid basierender schwarzerTinte aus Avalon und der blauen aus Malachit geonnenen Castilianischen Tinte erklären.
Und selbst wenn all diese Indizien auf Avalon deuten würden, dann wäre ich immer noch von der Aussage des Dons y Alvares überzeugt, der sagte es gäbe keinen solchen Brief."
Der Richter schien sich langsam in Rage zu reden.
"Ich habe keine Lust auf irgendwelche politischen Spiele. Ich werde die Piraten nicht frei lassen und auch nicht als Sklaven verkaufen. Wenn Alphonso Villanova in der Nähe ist wittere ich große Politik und da wären gefälschte Beweise genau das Mittel welches ich auch verwenden würde.
Also tut mir einen Gefallen und geht zusammen mit dem gutgläubigen Herrn Sorel nach hause um dort etwas gegen die Angels zu tun. Verschwendet nicht Eure Zeit mit Castilianischer Politik und dem Versuch anderer eine Horde Piraten zu befreihen.
Danke und auf wiedersehen"
Der Richter drehte sich um und ging.
Anselm
Hagen sah gereizt aus und antwortete Anselm:
"Anselm, von diesem Brief wussten genau drei Leute.
Der Don, Reinhard mein Spion und ich.
Ich werde jetzt ganz schnell vergessen, das Du versuchst mich in irgendwelche politische Spiele zu verstricken und das ganze einfach für ein Gerücht halten, welches Du aufgeschnappt hat. Und dann werden sich unsere Wege trennen. Wen Du nach Antworten suchst tu es nicht bei mir, ich bin ein Sölner, kein Politiker."
Juan (Rückblick)
Juan sieht die gewaltige Anzahl der Gegner, doch Er weiß das Raphael und Er mit ein bisschen Taktik und Durchsetzungsvermögen die Schaar der Gegner besiegen können.
Als Malik, verfressen wie immer, aus einem Gasthaus kommt. Weiß Juan, das Er die Beweise für die schänlichen Taten Seines Bruders abliefern kann. Doch wie wird Sein Vater auf die Nachricht reagieren? Egal was im Moment zählt sind die Gegner und das Eigene Überleben.
Armando tauchte ebenfalls aus irgendeinen Schatten auf und hatte ebenfalls Seine Waffe gezogen.Juan war verblüfft, Er hatte hier nicht mit Ihm gerechnet. Klar, der hat auf mich aufgepasst, wärend ich bei Vater war Doch Juan weiß, das Er sich hauptsächlich auf Seine Gefärten velassen muss. Armando hat sich auf anderen Gebieten weiterentwickelt, als im Schwertkampf.
Dash Bannon:
'Gut Hagen, ich werde mich aus dieser Sache heraushalten', er lächelt schief, 'im Grunde sind mir die Piraten ohnehin egal, wer hoch spielt, verliert eben auch hoch, also nichts für ungut', er grüsst den Söldner knapp und macht sich auf dem Weg zurück zu seinen, auf dem Platz noch verbliebenen, Gefährten.
Joerg.D:
Als Hagen so in Richtung der Tribünen zurückgeht, sieht Er Seinen Onkel.
Nein, es kann nicht Sein Onkel sein, der Mensch ist viel zu Jung und die Narbe, welche Anselm Ihm einst schlug fehlt auch.
Einen kurzen Moment steht Anselm fassungslos da und Überlegt.
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