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Die Reise des Gelehrten (Spiel)
avakar:
"Heute war ein zu anstrengender Tag für einige von uns.", bemerkte Mortan, während er sich in seine Decke einrollte. "Und über Eure Worte muss ich auch erstmal schlafen." Er murmelte noch so etwas wie Gute Nacht zu den Zauberern und zu Gasper und versuchte einzuschlafen.
Teethquest:
Nimrott tat den übrigen gleich und begab sich zur Nachtruhe. Er stellte sich die Frage, was die kommenden Tage noch bringen würden. Die Gemeinschaft, in der er reiste offenbarte viele Überraschungen. Bald ruhte die Gemeinschaft in einem tiefen Schlaf. Die Nacht verging ruhig und Ereignislos. Am nächsten Morgen rafften sich die Anwesenden wieder auf, um dem Ziel ihrer Reise, den Waldelfen, näher zu kommen.
Der Weg führte sie weg von dem See und tiefer in die unbekannte Wildnis. Wieder mussten sie durch hohes Gras wandern, das Mortan wegen seiner Körpergröße unmöglich überblicken konnte. Einen ganzen Tag lang folgten sie dem Waldrand, um in der darauffolgenden Nacht erneut unter den Sternen zu übernachten. Luana erblickte in den Abendstunden regelmäßig eine weiße Eule, die ihnen scheinbar folgte. Am folgenden Tag gewitterte es heftig und der Boden weichte völlig auf. Als besonders ungünstig erwies sich dieser Umstand, als die Gruppe eine flache Niederung erreichte, die lehmig und schlammig war. Luana wurde unruhig, als sie große Fußabdrücke fand. Von Ogern, da waren sich alle einige. Nimrott wurde nervös und versuchte hektisch die Umgebung zu mustern. Er meinte schließlich:
"Vielleicht ist es an der Zeit in den Wald zu gehen. Ich schätze, hier draußen vor den Pforten des Baumreiches finden wir nur noch Grasland und Oger. Nicht das, wonach wir suchen."
Lady of Darkness:
"Der Wald bietet wirklich mehr Schutz für uns." Luana ließ ihren Blick stetig über das Land gleiten.
"Abgesehen davon werde ndie Waldelfen wohl eher im Wald zu finden sein und wir finden dort vielleicht auch einen trockenen Unterschlupf für die Nacht."
avakar:
"Zumindest trockener wie hier im Gras.", brummte Mortan in seinen Bart. Er bog das hohe Gras auseinander, um zumindest einwenig weiter in das hügelige Grasland hinausblicken zu können. Er konnte keinerlei Zeichen von Besiedelung oder Zivilisation ausmachen, keine Hausdächer oder rauchenden Schornsteine. Nichts ausser einer Graslandschaft und einem von schweren Regenwolken behangenem Himmel.
"In diesem Nirgendwo kann ich kein Ziel für unsere Reise erkennen. Wir sollten langsam wirklich unseren Weg in den Wald einschlagen. Weit genug entfernt von Fronholm und den Schergen des Fürsten sollten wir ja schon sein."
Eulenspiegel:
Talonis stimmte zu. "Wir sollten endlich in den Wald gehen. - Wenn wir noch länger hier draußen bleiben, werden wir früher oder später wieder auf Oger treffen."
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