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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
Nelly:
"Nichts heißes und fremdes?" lächelt sie, "Na dann" sie gibt den Inhalt der Schale wieder zurück in den Topf und meint "Kinder wenn ihr mehr wollt schlagt zu, aber nicht zuviel so das ihr Magenschmerzen bekommt." Dann nimmt sie sich ganz zum Schluss selbst eine Schüssel.
"Nun erzählt, was ist nun eigentlich wirklich vorgefallen, mich würde die Wahrheit interessieren." sagt sie noch einmal
Dash Bannon:
'Die Wahrheit worüber? Über mich? Über meine Familie?', Anselm lacht, 'mit Verlaub meine Dame, das sind meine Angelegenheiten und für Euch nicht von Interesse. Ich sagte bereits, dass es mir nichts bedeutet, was Ihr darüber denkt.'
'Also Jason', er wendet sich wieder seinem Freund zu,'es gibt nur wenige Orte an dennen er sich versteckt halten könnte und nur einen wo er gefangen sein könnte. Es sei den natürlich er hat Thurau, auf welche Weise auch immer, weit hinter sich gelassen. Die Angels dürften sich wohl irgendwo an den Grenzen herumtreiben, diese Narren sind ja bekanntermassen hartnäckig, zudem gibt es bei Thurau viele Wälder und auch das eine oder andere verlassene Dorf, viele Orte also um sich zu verstecken. Unsere Festung ist zwar nicht sehr gross, aber sie liegt auf einem Hügel, der recht steil ist und es führt nur ein einziger begehbarer Weg zur Feste.', er runzelt die Stirn, 'wenn mein Onkel dort festgehalten wird, dann wohl im Turmverliess, recht unangenehmer Ort, aber auch der wird ihn nicht schützen.'
Andreas:
"Stimmt, das wird ihm nichts nützen." Jason sinniert.
Eigentlich macht Oceanne keinen so unsympatischen Eindruck.
Aber kann man ihr trauen?
Die Tatsache das schon wieder Angels im Spiel sind, macht Jason noch misstrauischer. Bei dieser Bande muss man mit allem rechnen.
"Anselm, ich frage mich, wie du herausfinden kannst ob dein Vetter für uns Freund oder Feind ist. Nach allem was ich über ihn und seinen Onkel weiss, sind sie nicht sehr vertrauenswürdig.
Die Tatsache, das er mit den Angels verkracht ist, bedeutet nicht viel. Vielleicht ging es um Geld, da hören viele Freundschaften auf."
Dash Bannon:
'Mmh..', nachdenklich reibt sich Anselm das Kinn,'wenn wir uns meiner Heimat nähern werde ich beginnen Erkundigungen einzuziehen, ein paar Bekannte habe ich dort. Zudem ist mein Cousin nicht so wichtig, nur mein Onkel ist wichtig. Ihn will ich finden, jede Faser meines Körpers will ihn finden.', seine Stimme sinkt zu einem hasserfüllten Flüstern herab.
Andreas:
"Das weiss ich Anselm, das weiss ich", flüstert Jason. " Nur Geduld."
Jasons macht sich Sorgen.
Nicht nur um Anselm, auch um Raphael.
Es ist in diesen Tagen und in diesem Land nicht gut, depressiv und schwermütig durch die gegend zu ziehen.
Zu leicht kann man im Kampf unterliegen.
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