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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
Dash Bannon:
'Danke', murmelt Anselm, 'euer Vertrauen ehrt mich, vielleicht mehr als ich es verdiene', er hat die gesammelten Münzen in vier gleich grosse Stapel geteilt und einen in seinem Beutel verstaut.
'Nehmt das Geld, wir werden es brauchen, die hier haben keine Verwendung mehr dafür.'
Nachdenklich blickt er auf seine Gefährten, 'Ihr fragt wie ich vorzugehen gedenke, nun das weiss ich nicht. Wir werden hier kaum Verbündete finden, vielleicht haben einige meinem Vater die Treue gehalten, aber wenn auch sie glauben das ich ihn getötet habe, werden sie wohl kaum für mich kämpfen.'
Entschlossenheit tritt in seinen Blick, 'aber wenn wir meinen Onkel tatsächlich stellen sollten, so gehört er mir, alles andere ist egal. Eisen kann ich nicht helfen, niemand kann das', die Entschlossenheit in seinen Augen weicht einer tiefen Traurigkeit.
'Und in der Tat, Raphael, unsere Schwerter sind alles was in diesem Land zählt, Frieden ist hier nur ein leiser Traum, über den man kaum zu sprechen wagt. Verlassen wir uns also auf unsere Schwerter, das ist das Beste was wir tun können.'
Die aufgeweichte Strasse scheint sich endlos nach Süden zu erstrecken und die Gefährten beginnen ihren langen Marsch, 'Bis nach Thurau ist es noch weit, meine Freunde, also lasst uns gehen und versucht erst gar nicht mein Land zu verändern, Eisen verändert Euch.'
Er merkt wie sehr seine Worte auf die Gemüter seiner Freunde wirken mögen, deshalb fügt er mit einem seltenen Lächeln hinzu, 'aber ich habe einen Vorteil, den nur wenige Eisenländer haben, ich habe Freunde, dennen ich trauen kann, dass ist mehr wert als 100 Schwerter.'
Joerg.D:
Der Regen prasselt weiter auf die Gruppe ein, als wenn es darum ginge einen Preis zu eringen.
Von einem Pfad kann kaum die Rede sein, es ist eher ein Band aus Schlamm, welches in die richtige Richtung führt.
Unterwegs trifft die Gruppe eine kleine Schaar von Hagens Söldnern, welche in gewohnt diziplinierter Art und weise ein Lager aufgeschlagen haben.
Sie bieten der Gruppe Suppe an, warnen jedoch davor das das Fleisch von streunenden Hunden stammt, welche Sie jagen (die Söldner wisen um Jasons Liebe für Tiere).
Die slödner lagern in einer Art Langhaus, wie es auch bei den Vesten gebaut wird.
Das Dach ist mit Gras bedeckt und als Rückseite ist ein schützender Sandwall aufgeschüttet, der Innenraum ist gepflastert und mit einem leichten Gefälle versehen, damit eindringendes Wasser wieder hinausfließt.
Das erste trockne Plätzchen seit über einer Woche, und die Söldner haben aus einzelnen Bautelenen mehrere kkleine Öfen gebaut, welche Wärme spenden (ein Patent, welches die Freunde aus Castilien kennen.)
Andreas:
Etwas wiederwillig schlürft Jason die heisse Suppe.
Eigentlich wiederstrebt es ihm, Hundefleisch zu essen, aber die Suppe ist wohlschmeckend und er ist froh, endlcih etwas Wärmendes an einem trockenen Fleck geniessen zu können.
Seufzend schaut er nach draussen in den Regen.
"Hört es in diesem Land denn niemals auf zu regnen? Scheint hier niemals die Sonne?"
Dann versinkt er wieder in seine Gedanken.
Gedanken von Blut, töten und Caytleen.
Joerg.D:
"Klar hört es hier auf zu regnen, ungefähr zweimal im Jahr.
Man könnte meinen Gott wolle ises Land für den Krieg in Seinen Namen bestrafen, oder er weint wenn Er sieht, was sich die Menschen hier antun."
Der junge Söldner der geantwortet hatte ließ ei zahnlückiges Grinsen aufblitzen und pflegte weiter Seine Rüstung und das Schwert.
Aus einer anderen Eke war ein Fluchen zu hören, denn die dauernde Feuchtigkeit hatte wohl die Laute eines der Söldner verstimmt.
Dash Bannon:
'Oh, es regnt hier nicht immer', murmelt Anselm zwischen zwei Löffeln Suppe, 'an manchen Tagen ist es auch so richtig kalt'
Er sitzt dicht bei seinen Freunden, blickt sich nach den Söldner um, die alle mit ihren Angelegenheiten beschäftigt sind, 'nun was ich bisher aufgeschnappt habe ist, dass mein Onkel zwar nominell noch reagiert, aber im Grunde regelt mein Cousin alle Angelegenheiten. Er heuert Söldner an, nur die Besten, wie Hagens Männer hier. Die Frage ist nun wo er das Ganze Geld herher, Thurau ist klein und selbst wenn er er ausblutet kann es ihm nicht soviel einbringen.'
Einer der Söldner läuft vorbei, die beiden wechseln einige Worte im Eisenländischen, dann geht der Mann weiter, 'sie brechen morgen in aller Frühe auf, einen Auftrag erledigen. Wie auch immer mein Cousin und auch mein Onkel werden bald erfahren dass ich wieder zurück bin, das heisst das wir bald nur noch einander trauen können.'
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