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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
Dash Bannon:
Hektisch beginnen alle die Trümmer beiseite zu räumen, die den Wagen unter sich begraben haben. Glücklicherweise hat Amy sich lieber ins Innere der Kutsche zurückgezogen, der ständige Regen hat ihr sowieso nicht gefallen. Jetzt lässt sie sich von ihrem Beschützer und Retter Raphael trösten, der sie schliesslich aus der Kutsche geborgen hat.
Erschöpft setzt sich Anselm auf einen Steinhaufen, Schweiss, Blut und der andauerende Regen rinnen sein Gesicht herunter, zu seinen Füssen sammelt sich eine graurote Pfütze, als der Regen beginnt seine Rüstung wieder sauber zu waschen. Nacheinander blickt er seine Gefährten an, blickt auch auf das Schlachtfeld, die toten Männer, die Leiche der Frau und das gefallene Kind.
'Gefällt Euch meine Heimat, Freunde?', er spuckt auf den Boden, 'so wie hier ist es fast überall, die Starken nehmen sich, was auch immer sie sich nehmen wollen, es gibt nur wenige friedliche Gegenden. Er zieht seinen Handschuh aus und betastet sein Gesicht, die Wunde ist nicht tief, gerade mal ein Kratzer, er lässt seine Hand wieder sinken.
'Manchmal frage ich mich selbst, warum ich überhaupt hierher zurückkehren wollte, dieses Land stirbt.', seine Stimme klingt bitter, 'wir sollten die Leichen durchsuchen, vielleicht finden wir Geld oder Vorräte die wir für uns nutzen können, wenn ihr wollt könnt ihr die Frau und das Kind auch begraben.'
Mit hängenden Schultern beginnt er die Leichen der Söldner zu durchsuchen, legt die Münzen die er findet auf einen kleinen Haufen.
Andreas:
Jason schaut betreten zu Amy und Raphael.
Raphael versucht seinen vorwurfsvollen Blick zu vermeiden. Jason erscheint es als wäre es sein Schicksal immer wieder Unschuldige in Gefahr zu bringen oder gar zu töten.
Er schüttelt sich.
Nur noch Eisen, dann zurück nach Tyrconnel und in Frieden leben.
Vielleicht begleitet ihn ja der ein oder andere Gefährte?
Er triott neben Anselm und legt diesem die Hand auf die Schulter.
" Es ist eure Heimat, daher wolltet ihr hierher zurück. Ja, dieses Land scheitn zu sterben, aber der Grund ist sicherlich das es zu wenig Männer wie euch gibt, Anselm von Thurau.
Mein Vater pflegte zu sagen, das es die harten Männer sind, die, die bereit sind ihr Leben in die Waagschale zu werfen, um etwas Gutes zu tun, die ein Land retten.
Daher seid ihr hier, Anselm. Um euren Teil zu erledigen.
Und wir anderen sind hier, weil wir glauben das iihr es könnt.
Vergesst diese Worte nie, Anselm. Wir sind hier, weil wir an euch glauben."
Sir Mythos:
"Bei Theus... es scheint hier eine Menge Arbeit zu geben. Also packen wir es an."
Malik war inzwischen auch herangekommen. Er hatte sich an dem Blutbad nicht beteiligt und scheute auch davor
zurück, den Ort zu betreten. Er verstand zwar das Handeln der anderen, aber dennoch wollte er sich nicht an
einem Gemetzel beteiligen.
"Wie wollt ihr vorgehen Anselm?"
8t88:
Amy ist eingeschlafen, nachdem Raphael sie eine Halbe Stunde lang beruhigt hat...
Sie ist eine Kämpfernatur, und nicht klein zu kriegen... Sie kann mit Messern umgehen, und hat schon so manche gefährliche Ablenkungsaktion durchgezogen, um raphael bei seinen Heldentaten zu unterstützen... doch dieses Mal hätte er sie eigentlich lieber auf Tyconnel gelassen. Aber es war klar, obwohl Raphael das Schiff abgesucht und sie noch winken hat sehen, hat sie sich auf das Schiff schleichen können...
Alle sind niedergeschlagen, die Castillische Sonne ist hat etwas anderes als eine Woche dauerregen.
Raphael kommt raus aus der Kutsche, wortlos steht er da. Er nickt bestätigend, als Jason Anselm Mut zuspricht, und zwinkert Anselm verschwörerisch zu... ein Lächeln huscht über die Gesichter.
Einige greifen sich Spaten und schaufeln ein kleines Grab heraus, während die naderen leichen zusamentragen und sonstige Aufräumarbiten verrichten, oder was Brauchbares suchen.
Raphaels "Glück" scheint sich in seinem Glauben an Theus zu begründen. Aber sein Wille, sein Mut, sein Kampfgeschick, und seine Waghalsigkeit kommen alle aus seinem Glauben an "die Sache". Der Rest ist Erfahrung.
Aber gerade jetzt wird sein Glaube auf eine harte Probe gestellt... Amy, dieses Muttermal, Die Gewalt hier in Eisen.
Die "Zweifel" sind eigentlich kaum stärker als sonst, aber unter den Aktuellen Umständen fält es wohl allen schwer "die Sache" im Auge zu behalten, anstatt temporär an den Umständne zu verzweifeln.
Raphael, der einige Zeit im Castillischen Klöstern verbracht hat spricht ein Gebet in der Sprache der Gelehrten.
Nach knapp 2 Stunden ist alles für die weitere Reise bereit.
"Der Weg ist Naß und steinig meine Freunde... aber bedenkt: Der Wegweiser, und Schlüssel zu den Antworten die wir suchen, hängt an unseren Gürteln!" dabei Klopft er auf den Korb seiner Klinge, zieht diese, alle tun es ihm nach.
Sie recken die Arme zum Himmel, der Kurz einreisst und ihre Klingen für einen moment aufblitzen lässt.
Ohne sich anzusehen sagen sie entschlossen: "Für Anselm, Für Eisen!!" und mit etwas gehobenerer Stimmung geht es weiter mit der Frage von Malik:
--- Zitat ---"Wie wollt ihr vorgehen Anselm?"
--- Ende Zitat ---
Joerg.D:
[Irgendwo in Eisen]
Der kaum 20 jahre alte Adept stand nun schon seit Stunden unter dem Wasserfall und meditierte.
Das grau der aufgeweichten und von Hufen zertretenen Erde gelangte genau so wenig in sein Gehirn wie die unerbitterliche Kälte oder der außerhalb des Wasserfalls prasselnde Regen. Auch als das Wasser rötlich wurde, weil oben an einer Furtl zwei bewaffnete Truppen mit aller Macht aufeinader trafen und sich abschlachteten blieben die Augen geschlossen und die Trance wurde aufrecht gehalten.
Erst als der zerschnittene Leib einer Kriegerin von Oben auf Ihn zu fallen drohte stand der Adept auf und tat einen Schritt zur Seite.
Er schloß der weiblichen Leiche die Augen und brachte Sie an Ufer.
Dort stand ein Diener mit einem wärmenden Umhang bereit der entsetzt auf die Leich sah:
"Herr es ist Eure Schwester!"
Adept:
"Ja Johan, Ihre Zeit war gekommen."
Johan:
"Aber wenn Ihr wusstet, das Sie oben Stirbt, warum habt Ihr ihr nicht geholfen? Ihr liebt Eure Schwester doch?! Ihr wart als Kinder unzertrennlich."
Adept:
"Johan, Ihre Zeit war gekommen. Sie hat Ihre Pflichten vernachlässigtr uind lieber als Söldnerin gediehnt, statt auf Ihr Heim auf zu passen und die Schwachen in der Provinz zu verteidigen.Ich kann mit illojalen Familienmitgliedern genau so wenig anfangen, wie mit machthungrigen. Unsere Bauern müssen beschützt werden, damit Sie sähen und ernten können. Unsere Wälder müssen gepflegt und gehütet werden, damit wir genügend Brenn und Bauholz haben. Du kannst keine Häuser oder Brücken aus Knochen bauen. Und Du kannst einem Baby auch Kein Blut zum Trinken geben."
Johan:
"Herr wie könnt Ihr so verdammt emotionslos sein, es ist eure gottverdammte Schwester."
Adept:
"Emotionen und Gefühle lähmen den Geist, Johan. Man kann sich von Ihnen befreihen und dan ohne sie viel besser leben."
Johan:
"Oh mein Gott Herr, die Mönche haben Euch zu einem Monster erzogen."
Adept:
"Nein Johan, sie haben mich zu einem Herrscher erzogen."
Der Adept zog ein einfaches Lederwams an und stieg in eine unverziehrte Voll-Rüstung aus Dracheneisen, bevor Er sich das Breitschwert und die Panzerhand umband.
Knapp 2 Meter groß und vieleicht 100 Kg schwer bewegte Er sich mit der Eleganz einer Balerina und stieg auf Sein gewaltiges Schalchtross, welches mit Platten aus Dracheneisen gerüstet war.
"Komm Johan, wir wollen nach Hause."
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