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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen

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Joerg.D:
Die Wache verlief ruhig, die söldner hatten wohl zwei streunende Hunde geschossen und die lagen erst einmal in kochenden Wasser um eventuelle Krankheiten abzutöten.

Ansonnsten war bei den Freunden das erste mal seit Tagen so etwas wie ein errholsamer Schlaf zu holen gewesen, vor allem ein trockener.

Als wiedergutmachung war es eisig Kalt geworden und der Regen jjetzt mit kleinen Eisspilttern versetzt.

8t88:
Während das Lager, und die Freunde sich zum Aufbruch bereit machen, und etwas dickere Klamotten anziehen, blickt Jason in das Grau des Regens, währen der Wind und die Eissplitter kalt ins Gesicht schneiden...
"Irgendwas ist anders" sagt er.

Dash Bannon:
'Anders? Natürlich ist etwas anders, jeder Tag bringt hier neue Bündnisse, neue Konflikte. Was gestern noch ein festes Bündnis war, kann heute schon erbitterte Feindschaft sein.', Anselm hat seine Ausrüstung verstaut und macht sich zum Aufbruch bereit, 'sorgt Euch nicht wegen eines Gefühls, wir sollten aufbrechen.'

Er wirft einen Blick in den Himmel und die dunklen Wolken, 'gutes Reisewetter haben wir, wir sollten aufbrechen'

Andreas:
Jason trottet etwas nachdenklich hinter den anderen her.
Sein Gefühl sagt ihm, das etwas nicht stimmt, aber er kann nicht deuten was es ist. Sie wandern durch Eisen und frieren trotz der Bewegung.
Jason hat schon eine Menge Kälte erlebt, aber er ist froh, das er aufgrund einer Warnung Anselms keinen Kilt, sondern eine schwere Lederhose trägt.
Sein langer, schwarzer Mantel wird immer wieder vom Wind aufgebauscht und die Kälte kriecht ihm in die Knochen.
Die Eissplitter prasseln schneidend in sein Gesicht, legen sich auf die Schultern schmelzen und er weiss das es nicht lange dauern wird, bis er wieder durchnass ist.
In den Tagen in Eisen hat sich Jaosn eine dichten, roten Bart wachsen lassen da sie alle seit Tagen kaum Zeit zur Körperpflege hatten. Aber selbst dieser Bart schützt sein Gesicht nicht.
Er sehnt sich danach, an einem prasselnden, gemütlichen Kaminfeuer zu sitzen und die Füsse hoch zulegen. Einen guten Whisky geniessen und sehen wie die Kinder- naja, wohl eher bald schon Enkelkinder- Ayleen ist immerhin alt genug- spielen und toben.
Er seufzt und brummt in seinen roten Bart.
"Ich werde wohl langsam zu alt für so einen Mist."
Raphael und Malik haben ihn offenbar verstanden denn sie drehen sich verwundert um, sagen aber nichts.

Sein Blick wandert zu dem grossen Eisenländer.

Anselm wandert durch sein Land. Seine Haltung strahlt eine Mischung aus Stolz, Kampfbereitschaft und Enttäuschung aus.
Hatter er gehofft das sich in der Zeit seiner Abwesenheit etwas verbessert habe?
Oder ist es ganz einfach noch schlimmer geworden als er es in Erinnerung hatte?

Wenn Jason zurückdenkt an die letzten Tage, dann drängt sich ihm der Verdacht auf das es kaum noch schlimmer kommen kann.
In diesem Land gibt es anscheinend kaum noch oder gar überhaupt keine kompletten Häuser mehr.
Seit Tagen sehen sie nur Ruinen im Regen, abgelöst von Ruinen im Eisregen und Ruinen im Regen aus denen Blut fliesst.
Dieses Land erscheint ihm wie die Menschen die in ihm leben: kalt, traurig zerstört.

Jason sah Städte die von Piraten überfallen und verwüstet wurden, aber hier sieht er das erste mal ein ganzes Land das komplett verwüstet ist.

Joerg.D:
Nach anterthalb Tagen kommen die Gefährten bei einer großen Burg an, welche auf einem Hügel steht und von einem breiten Flußband umschlossen wird.

Trotzig ragen die Mauern der Burg in den Himmel und eine lange hölzerne Brücke führt ins innere. In der Nähe der Burg hat Jason die ersten Felder gesehen, welche bebaut wurden.
Die Straßen hier sind gepflastert und die Wachen sehen freundlich und nicht zerlumpt aus.

Mehrere große Handelschiffe löschen anscheinend Lebensmittel.

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