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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen

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Andreas:
Erstaunlicherweise scheint es doch noch Gegenden in Eisen zu geben, in denen man versucht das Land wieder aufzubauen.

Er schaut Anselm an, doch dieser wirkt eher betrübt als erfreut.
Warum nur?

Dash Bannon:
Anselm schreckt hoch, als er merkt das Jason ihn ansieht, 'Ja? Oh die Burg. Gehört soweit ich das weiss den von Anstättens, wir haben bereits Bekanntschaft mit ihnen gemacht.'

Anselm fährt über den Griff seiner Waffe, 'Freiherr Friedhelm von Anstätten ist ein skrupeloser, gerissener Mann. Aber ein fähiger Mann wie ihr hier sehen könnt. Wenn wir Glück haben weiss er noch nicht, was mit seinem Sohn passiert ist, aber auf Glück sollte man sich nicht verlassen.Aber zurück zum Freiherrn, er hält dieses Land schon eine ganze Weile, sein Heer ist stark und meistens diszipliniert, er selbst war einst ein grosser Kämpfer, aber jetzt ist er kein junger Mann mehr und überlässt das Kämpfen anderen.Einem seiner Söhne zum Beispiel.'



Ein Trupp Soldaten galoppiert die Strasse entlang, an den Gefährten vorbei, hoch zu Burg, einer der Soldaten trägt ein verschnürtes, blutiges Bündel vor sich auf dem Sattel.

Andreas:
"Hmm, hälst du es für ratsam das wir uns in diese Burg begeben, Anselm? Sieht aus, als wüsste Herr von Anstätten in Kürze was mit seinem missratenen Nachwuchs geschehen ist."

Sir Mythos:
"Mir gefällt das nicht. Andererseits, auf der Burg wissen wir, mit wem wir es zu tun haben, hier draussen können wir auf schlimmere
Dinge treffen. Außerdem ist es in der Burg tocken, hoffe ich zumindest."

Malik hatte sich umgedreht, als Anselm und Jason stehen geblieben waren. Sein Blick musterte kritisch den immer noch wolkenver-
hangenen Himmel. Anscheind zog in einiger Entfernung ein noch größerer Sturm auf als eh schon wehte.

"Und seht dort," er deutete auf das herannahende Unwetter. "Bei soetwas möchte ich nicht umbedingt ungeschützt auf der Straße
unterwegs sein."

Den anderen viel auf, dass sein Blick in den letzten Tagen härter und sein Gemüt verschlossener geworden war. Anscheinend schien
selbst ihm, der vorher so unbekümmert in der Welt unterwegs war das Land die Stimmung zu vermiesen.

Wie können Leute hier nur wohnen. Warum will Anselm das Land blos wieder haben. Oder reicht es ihm, seinen Ruf wieder her-
zustellen? Ich glaube ich muss mich später mit ihm unterhalten.

"Sagt Anselm, wie steht der wehrte Freiherr von Anstätten denn zu euch? Meint ihr, er wird uns aufnehmen?"

Dash Bannon:
'Thurau hatte nie Streit mit ihm, wenn Ihr das meint, aber Thurau ist auch noch weit von hier entfernt.', er verzieht sein Gesicht, 'und was das Andere angeht, vielleicht nimmt er uns auf, vielleicht lässt er uns auch aufknüpfen, es ist sein Land und das bedeutet das er alleine die Entscheidungen trifft.'

Nachdenklich senkt er seinen Kopf, er wirkt erschöpft, dann straffen sich seine Züge wieder und er fährt fort, 'aber ich denke nicht dass er weiss wer seinen Sohn getötet hat und wir werden ihn sicher nicht davon in Kenntnis setzen.'

Er wendet sich der Burg zu und streicht über sein unrasiertes Gesicht, 'die Burg ist feucht und kalt, zumindest wenn man sie mit einem Castillianischen Gut vergleicht. Für Eisenländische Verhältnisse ist sie warm und trocken. Zudem könnten wir hier Informationen über die aktuelle Situation sammeln, vielleicht auch Wissenswertes über Thurau und meinen Onkel, also wagen wirs!'

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