Das Tanelorn spielt > Videothek
[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
Dash Bannon:
Mühsam stemmt Anselm sich wieder hoch, kommt auf die Beine und hebt langsam sein Schwert.
'Ehre', Anselm spuckt das Wort, zusammen mit einem Klumpen Blut, vor Wulfila auf den Fussboden, 'der Sohn eines Mörders spricht von Ehre', er hebt sein Schwert zu einem spöttischen Gruß,'und welchen Segen sollte ein Priester schon erteilen? Theus?', erneut spuckt Anselm auf den Boden, 'bringen wirs zu Ende, ich bin deines Geschwätzes überdrüssig, tanzen wir also weiter.'
Er packt einen Krug mit Wein und schleudert ihn auf Wulfila, dann stösst er sich über einen Schemel ab und springt auf Wulfila zu, eine feine Blutspur zieht sich hinter ihm durch die Luft.
Andreas:
Jason sieht wie Anselm sich erhebt.
Er erkennt, das der Freund dem Tode so nahe ist wie nie zuvor, doch er weiss, das er dieses Duell nicht stoppen kann.
Er hindert Oceanne daran, noch einmal dazwischen zu gehen.
Als er sie gewaltsam zurückzieht, stolpert sie und geht zu Boden.
Schneid hin oder her, in diesen Momenten des Schicksals ist auch sie nur ein Spielball... und eine Frau.
ER bückt sich zu ihr herab und flüstert, während er nach ihrer Schuler greift um ihr hochzuhelfen zwei Worte in ihr Ohr:
" Hoffnung" und "Tyrconnel".
Im nöchsten Moment wirbelt er herum und sein Claymore schlägt mit einem gewaltigen Hieb den Kopf eines Söldners in zwei Hälften, der sich soeben von hinten an Diego heranmachen wollte.
Durch den Nervenschock bleibt der Körper des Mannes noch einen Moment stehen.
" Ich werde heute nicht noch einen weiteren Freund verlieren," murmelt er.
Und seine Worte klingen wie eine düstere Prophezeiung.
Joerg.D:
Wulfila sieht Anselm an, der kaum noch gehen kann und eine tiefe Trauer ergreift Sein Gesicht.
"Stop, hört auf mit all diesem sinlosen Töten.
Nehmt Anselm mit und lasst Ihn versorgen, sonst überlebt Er die nächsten Stunden nicht."
DIe Wachen und Söldner Wulfilas ziehen sich zurück und Wulfila setzt sich in einem Sessel um den Pokal auszutrinken.
Er spricht leise zu sich selber:
"Wieso bin ich nicht in Castilien gebliebnen und habe den Ganzen Scheiß anderen überlassen? Es geht meinem Volk noch viel schlechter als es Ihm unter den Angels und meinem Vater ging."
Dann bricht die Decke über Wulfila ein und begräbt Ihn in einem Meer aus Flammen.
Die Burg wackelt in Ihren Grundfesten und droht vollends einzustürzen
Nelly:
Noch bevor Oceanne zu Jason und den anderen kommt verpasst ihr Wulfila einen solchen Schlag das es sie fast von den Beinen haut. Ihr Kopf wird herumgerissen und ihre Lippe springt auf. Sie schmeckt Blut und ihr wird schwindlig. Dann wird sie von Jason von den Beinen gerissen. Konnten diese verdammten Männer sie nicht selbst entscheiden lassen was sie tat? "WEIB" sagt Wulfila, sie sieht wie Anselm am Boden liegt, kurz vor dem Ende als Wulfila sich überraschend zurückzieht. Sie stürzt auf Anselm zu und nimmt ihn in den Arm, "Wir müssen hier raus" als die Decke nach unten kracht und Wulfila unter sich begräbt in Gedanken schreit sie auf, hatte sie den Mann doch immer noch gemocht, er war ein Opfer genau wie alle in diesem Raum.
"RAUS HIER" schreit sie und macht sie daran mit Jason Anselm auf die Beine zu bringen. "Anselm halte durch, du darfst uns nicht vor die Hunde gehen, halte durch, halte durch, ich liebe dich doch!" spricht sie auf ihn ein.
"Bleibe wach" Jason und Oceanne haben ihn jeweils untergehakt und flüchten aus der brennenden Festung. Steinbrocken krachen zu Boden und die gesammte Festung erzittert unter dem Gewicht.
8t88:
Die Freunde stürzn, so gut wie möglich durch die gänge, wo Holz und Gestein teilweise auf die herniederprasseln.
"Nicht da lang!" ruft Raphael, beinahe wären sie dne kürzeren, nun eingestürzten Weg gegangen...
"Los, hier weiter..."
Ein paar Rapierstöße und viele Treppen später sind sie zumindest sicher im Innenhof gelandet.
Das ist irgendwie der "Rebell-Affekt" der Raphael anlastet... wenn es um blanke Flucht geht, werden die Gefühle, die nach der Schlacht allen noch schwer im Magen liegen in dne Hintergrund gedrängt.
Rapahel sieht Anselm, Oceanne, Jason, Malik, Diego, alle Begleiter... und ihm wird klar, dass nur der Himmel über ihm weis, was wirklich in ihrne Köpfen vorgeht, er macht sich kein Bild davon, kann nur mit, nicht nachfühlen wie sie das ganze berührt, denn letzetnendes, das hat dieses Duell gezeigt, sind wir mit unserem Schmerz fast immer allein.
Doch dann huscht ein Lächeln über Maliks Gesicht: Er konnte noch etwas zu essen von der Tafel mitnehmen bevor es Verkohlte, was einige zu einem Auflachen Zwang,
"Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung fü uns alle, nicht wahr Theus?" flüsterte Raphael zu sich selbst.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln