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Neues Bausystem für RPG-Charaktere: Creating by Playing

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critikus:
Ich habe da mal eine Fudge-light-Version gesehen, die nach diesem Schema funktioniert. Ich weiß nur nicht mehr wo... aber es gibt sie.

EDIT: nennt sich >Fudge-on-the-fly< und gibts bei www.fudgefactor.org

8t88:

--- Zitat von: Toastbrot am 29.11.2005 | 00:54 ---Kurzer Einschub zum thema: Eventuell kann dir da Fate weiterhelfen. Fate gibts mittlerweile auf Deutsch und die Suchfunktion hilft beim finden weiter. Es ist kostenlos und man spielt die Charaktererschaffung quasi. Und Fortschritte werden - wenn mich nciht alles täuscht - genauso gehandhabt wie die Charaktererschaffung. Vielleicht kann es dir weiterhelfen bei der Umsetzung deiner Ideen. Ein Blick lohnt auf jedenfall.

(oh man ich klinge wie Werbung...)

--- Ende Zitat ---
Fate hat ein eigenes Board hier!

On topic:
Snowball läuft so ab, dass die Story rückwärts erzählt wird, und jeder Spieler nach jeder Szene entweder ein merkmal um einen Punkt steigern darf, oder ein neues Kaufen (details im regelwerk).
man kann das alles natürlich auch "richtig herum" spielen.

Wenn man Durags Idee ins Narrative" schiebt (also wo es egal ist wie nützlich welche Fertigkeit ist, weil es mehr um das Erzählrecht geht, als um die Effektivität von Skills) kann man das denke ich etwas leichter umsetzten...

EDIT. Die Frage ist: macht es noch Sinn und Spaß, wenn man die Charaktere "fertig" hat? Oder setzt dann einfach "der Übliche" weg ein dass man am Session Ende seine Punkte Ausgibt, sobald man die Startpunkte "verballert" hat?

Dash Bannon:
also ne genau Umsetzung hätte ich jetzt nicht zu bieten, aber ich würde (auch) ein Model bevorzugen, bei dem der Char sozusagen noch Punkte übrig hat, die er dann später verteilen kann wenn es passt.

ich meine, wenn jemand 2 meter gross und muskelbepaackt ist sieht man dass, aber dass er nen doktor in Phsyik hat nicht.

sprich man hat ne zusammengewürfelte Truppe und körperliche Merkmale sind (meist) offensichtlich...dann passiert irgendetwas und es muss gehandelt werden..
ein char handelt und wird von den übrigen gefragt ob er auch weiss was er da tut
'klar ich habe ein paar Jahre als xyz gearbeitet, da bleibt so einiges hängen' und notiert sich das auf dem Charakterblatt...

ich finde das geht durchaus...

Ein:

--- Zitat ---ich meine, wenn jemand 2 meter gross und muskelbepaackt ist sieht man dass, aber dass er nen doktor in Phsyik hat nicht.
--- Ende Zitat ---

Och du, da gibts auch Ausnahmen. ;)

Aiffilion:
Die Idee ist gut. Ich hab das auch bei meinen Ansätzen immer mit drin gehabt. Allerdings eben nur die von Leo Kombination aus Basis-Erschaffung und Instant/Flashback-Entwicklung. Leider sind es bisher eben alles nur Ansätze.

Moderne Fertigkeitssysteme (vor allem die Kauf-Systeme) sind oft so, dass sie das Wählen von Randfertigkeiten diskriminieren (wer wählt schon Skifahren, wenn er seine Säbelfertigkeit verbessern kann). Wenn dann irgendwann mal Ski-fahren gebraucht wird, hats natürlich keiner. Die Autoren dieser Systeme tun dann so als wäre das Pech, schließlich hätte dieses Talent ja jeder wählen können ...

Das ist aber aus meiner Sicht ein echter Architekturfehler. Schließlich kann der Spielleiter ja nicht alle sterben lassen, nur weil sie das entsprechende Talent nicht haben (weil sonst ja immer nur die Kampfwerte relevant waren). Außerdem ist es nunmal etwas seltsam, wenn ein angehöriger eines Polarvolks nicht Skifahren oder Schlitten fahren kann.

Wer hier im Nachhinein sich daran erinnern kann, dass er das mal gelernt hat, ist stark im Vorteil und überbrückt auch solche technischen und den Hintergrund störenden Systemfehler.

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