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Was spielt ihr gerade?
Harry:
Auf dem Tablet gelegentlich Loop Hero , das ist eine Art Autobattler mit Roguelite-Elementen von Devolver Digital, Pixelgrafik, suuuuuuper dopaminfördernd und es drückt alle Slay-the-Spire-Knöpfe in meinem Hirn, wobei es nur 10% von dessen geistiger Energie erfordert. Für mich sehr gefährlich, werde ich weglegen müssen, sonst wird es das nächste Balatro. Balaaaaaaaatrooooooooo :pray: :pray: :pray: .....
Als "richtiges" Spiel habe ich ein paar Stunden in Animal Crossing: New Horizons gesteckt und bin erstaunt. Es ist ja echt hübsch und niedlich und so, aber gerade von Nintendo hätte ich weniger offensichtliche Schwächen in Sachen Bedienung erwartet. Einige Sachen sind so umständlich, und man muss sie dennoch so oft tun, dass mir fast der Verdacht kommt, hier wird absichtsvoll Zeit verplempert, um davon abzulenken, dass auf der Insel oft nicht soooooo viel los ist. Komisch.
Deshalb habe ich das im letzten Steam-Sale erworbene Crusader Kings III installiert und... bin erschlagen. Eine Million Optionen, immerhin relativ übersichtlich. Ich bin ja mal gespannt, jetzt soll ich erst mal Irland unter meiner Knute weisen Herrschaft vereinen. Offenbar gibt es eimerweise DLC, braucht man da wirklich etwas davon? Weiß das wer?
Seraph:
--- Zitat von: Harry am 30.07.2025 | 11:45 ---Deshalb habe ich das im letzten Steam-Sale erworbene Crusader Kings III installiert und... bin erschlagen. Eine Million Optionen, immerhin relativ übersichtlich. Ich bin ja mal gespannt, jetzt soll ich erst mal Irland unter meiner Knute weisen Herrschaft vereinen. Offenbar gibt es eimerweise DLC, braucht man da wirklich etwas davon? Weiß das wer?
--- Ende Zitat ---
Brauchen ist immer relativ, ich bin da (leider) einer von den Komplettierungs-Monks, die irgendwann alle DLCs haben müssen.
Gamestar empfiehlt Roads to Power und Tours & Tournaments besonders, nachfolgend noch Royal Court, Northern Lords, Khans of the Steppe und Legends of the Dead.
Ich persönlich habe T&T sowie Royal Court von den "größeren" DLC und von den "Flavor Packs" habe ich bislang Northern Lords und Fate of Iberia.
Für mich persönlich war es das erste richtige Paradox-Game (außer ein biiiiisschen Stellaris) und anfangs ist man auf jeden Fall erschlagen, ganz klar. Wenn man aber
a) im kleinen weiterspielt
b) einen Freund/Guide hat, der einem ein paar Feinheiten zeigt und
c) realisiert, dass es keinen direkten Weg gibt, zu "gewinnen", sondern dass das Spiel davon lebt, dass man auch verliert, landlos wird, gefangen genommen wird, nach einer Herrscher-Generation vielleicht die Seiten wechseln kann etc. - dann eröffnet sich ein wunderbares fast-schon-Rollenspiel
Feuersänger:
--- Zitat von: Darius der Duellant am 29.07.2025 | 00:27 ---Ne passende Cyberware hab ich nicht gefunden (wobei es auch welche gibt die nicht offensichtlich verfügbar sind, entsprechend ist das ne Aussage mit Sternchen), aber es gibt eine Adeptenkraft die einem bis zu 3 Gegenangriffe pro Runde ermöglicht. Es gibt in Dragonfall auch DEUTLICH mehr Consumable Slots, die man (zumindest wenn ich von meinem Inventar bei dem Spielstand ausgehe) wohl auch recht fröhlich nutzt.
Ausgehend von einem alten Screenshot hat der Streetsam gegen Ende ST 3, Q 11 (Cyberware!), I 4, W 1, C6 und W5 aufs Papier gebracht.
--- Ende Zitat ---
In DF? Also ich zähle da 6 Spellslots und 6 Consumable Slots, aber vielleicht meinst du ja den Umstand, dass man meistens ein 4er-Team hat und deren Slots auch mit managen kann. In DMS hab ich eigentlich so ziemlich alle Runs (bis auf den letzten) mit nur einem Helfer gemacht.
Dein Sam war dann aber kein Nahkämpfer mit nur S3, oder? ^^
Ich hab mich jetzt mal auf Schwierigkeitsgrad "Hard" geeinigt.
Was mich an DF etwas ankekst, ist dass die Gegner allesamt immer erstmal Granaten schmeißen, und dabei auch noch richtig _gut_ sind. Während aus meinem Team niemand vernünftig werfen kann, selbst bei Eiger gehen die Eier meist meilenweit daneben.
Vor allem aber hasse ich nach wie vor das Matrix-Minigame. ES NERVT! Das hatte schon seinen Grund, dass wir das Decking im P&P immer auf NSCs ausgelagert haben...
Und eine dritte Sache die mich nervt, ist diese künstlich forcierte Progression bei der Ausrüstung - ihr wisst schon, Level 0 Waffe 10 Schaden, Level 8 20 Schaden, und nach jedem Run gibt es eine marginal bessere Waffe zu kaufen. :6 Auch das war wieder was, das mir am P&P besser gefallen hat, dass man eigentlich das Spiel mit Wunschausrüstung beginnen konnte und sich dann nicht mehr darum kümmern musste. Und insbesondere nervt halt, dass man sich in DMS gerade voll ausgerüstet hatte und dann muss man in DF wieder auf Level 0 mit Knallerbsenpistole und Korkengewehr anfangen.
Und letzte Nacht war ich gerade fast mit einem längeren Feuergefecht fertig, nur noch 1 Gegner übrig... dann hängt sich das $&§#! Spiel auf! Grrr! Alles nochmal von vorn. -.-
Aber irgendwie süchtig macht es trotzdem... ;D
Chaos:
--- Zitat von: Harry am 30.07.2025 | 11:45 ---Deshalb habe ich das im letzten Steam-Sale erworbene Crusader Kings III installiert und... bin erschlagen. Eine Million Optionen, immerhin relativ übersichtlich. Ich bin ja mal gespannt, jetzt soll ich erst mal Irland unter meiner Knute weisen Herrschaft vereinen. Offenbar gibt es eimerweise DLC, braucht man da wirklich etwas davon? Weiß das wer?
--- Ende Zitat ---
Wie Seraph schon andeutet... brauchen ist ein sehr subjektiver Begriff. Es kommt immer darauf an, was und wie du am liebsten spielts.
Northern Lords bietet Verfeinerungen für die skandinavischen Kulturen.
Royal Court gibt Königen und Kaisern einen Thronsaal mit allem drum und dran, und (IIRC) führt Mechaniken ein, Kulturen zu verändern und hybride oder divergierende Kulturen zu formen.
Tours and Tournaments bietet hauptsächlich zwei neue Aktivitäten - die titelgebenden Touren und Turniere eben.
Roads to Power führt administrative Reiche als Staatsform ein (historisch nur für das byzantinische Reich), hauptsächlich aber bietet es die Möglichkeit, als landloser Abenteurer zu spielen anstatt als Herrscher.
Legends of the Dead lässt Herrscher ihre eigenen Legenden verbreitet, was Boni bietet, aber auch Gold kostet; außerdem für es Begräbnisse als Aktivität ein.
Khans of the Steppe führt komplett neue Mechaniken für nomadische Kulturen ein, durch die sich diese deutlicher von den anderen Regierungsformen unterscheiden als diese untereinander.
Das sind zumindest mal die DLC, die ich habe; zu den anderen kann ich nicht viel sagen.
Meine Empfehlung: Spiele erst einmal eine Weile ohne DLCs, probiere verschiedene Regionen und Regierungsformen (Stämme, Feudalismus und Clan) aus, und dann schau, was dich reizt. Wenn du zum Beispiel einer Kampagne als raubender, plündernder Wikingerfürst überhaupt nichts abgewinnen kannst, dann kannst du Northern Lords ruhig links liegen lassen.
kamica:
Rimworld
Nachdem der Odyssey DLC rauskam hat es mich wieder gepackt
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