Das Tanelorn spielt > Asche und Blut
[A&B Kapitel 2]Das Bankett
Imiri:
In diesem Moment wurde jedoch die Aufmerksamkeit schon wieder von Caedwalla genommen, als sich deutlich vernehmbar schwere Schritte die Treppe hinab bewegten.
Caedwalla konnte gerade noch vernehmen, wie die Fürstin neben ihm ihrem Gatten leise zuraunte: "Da kommen ja nun die Gäste. Hast du dir das mit der Sitzordnung gut überlegt?" Ihr deutender Blick auf die Herren neben ihr ließ keinen Zweifel daran, das sie sich des Affront bewusst war den diese bedeuteten.
Imiri:
Über die geschwungene Treppe betrat nun von oben eine Gruppe von drei Männern über die Eingangshalle den Saal. Allesamt gut gekleidet und schon fast ein wenig zu deplaziert für ein Anwesen das sicher schon bessere Zeiten gesehen hatte. Zielstrebig nähern sie sich dem Tisch und bekommen von Jestor völlig ohne Worte, nur mit einem Kopfnicken, ihre Plätze zwischen der Schwägerin des Hausherrn und dem Lehrer gewiesen. Wortlos doch mit einem Grüßenden nicken an jeden in der Runde nahmen sie ihre Plätze ein. Der mittlere von ihnen erhob sich dann jedoch alsbald: “Werter Lucero, ich denke ich spreche auch im Namen meiner Begleiter, wenn ich mich noch einmal herzlich bei euch bedanke, wie ihr Ihnen und mir in eurem Hause Gastfreundschaft gewährt und es euch nicht nehmen lasst, uns allerlei Kurzweil zu bieten. Auch eure Idee, wie ich gerade von eurem Diener erfuhr - seit ihm wegen seiner Geschwätzigkeit nicht böse, denn ich kann sehr fordernd sein mit meinen Fragen, wie ihr ja wisst - eine Jagd zu veranstalten, ist eine sehr gelungene Überraschung.” Den Blick an euch gewandt: “ Wenn ich mich dann vielleicht noch kurz den neu eingetroffenen Herren vorstellen dürfte: Mein Name ist Averius und das sind meine beiden Begleiter Sernius und Daro.” Nach dem er euch kurz freundlich zugenickt hatte setzte er sich wieder und Melja begann das Essen aufzutragen.
Pendragon:
Caedwalla erhob sich.
" Mein Name ist Caedwalla, ich komme aus dem Norden und bedanke mich nochmal bei dem Fürsten dafür das ich an seiner Tafel speisen darf, seine Gastfreundschaft bedeutet sehr viel für mich!"
Nach diesen Worten setzte er sich wieder.
Imiri:
Caedwalla sah die Fürstin kurz zusammenzucken und einen besorgenten Blick zu Averius werfen. Sie schien Gäste wie Caedwalla an ihrer Tafel nicht gewohnt zu sein. Doch das nun alsbald beginnende Essen schien das Hauptaugenmerk aller auf sich zu zeihen, doch entging Caedwalla nicht, das Sernius und Daro wären d des ganzen Essens sich nicht wirklich zu entspannen schienen und auch immer wieder Bicke austauschten.
Pendragon:
Seltsam
Irgend etwas stimmt hier nicht, diese Menschen verbergen etwas
Caedwalla runzelte die Stirn, aß zurück haltend an der Fleischkeule.
Eine Jagd zum Vergnügen damit konnte Caedwalla wenig anfangen. Die letzten Jahre waren zu hart gewesen, aber diese Leute aus dem Süden waren eben seltsam.
Es schmerzte ihn an die Vergangenheit zu denken trotzdem schweiften seine Gedanken immer wieder gen Norden und in die Vergangenheit.
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