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D&D Ja, oder nein?
Don Kamillo:
Das Standard-D20, also D&D, ist Klassen und Stufenbasierend, es sind aber Kombinationen möglich. damit kann man sich schon alles basteln. Wenn du mit "frei" meinst, ob du einen querschnittsgelähmten Nekromanten spielen kannst, der in einem Korb auf dem Rücken eines Ogers sitzt, ist dies bei D&D nicht möglich!
D&D ist halt ein Spiel, was sich nicht über Vor- und Nachteile definiert.
Es gibt aber durchaus D20-Varianten für ziemlich jeden Hintergrund, den man spielen will, die anders sind, nur da kennt sich Selganor sicherlich besser aus!
Selganor [n/a]:
Wie schon oben gesagt... So etwas wie "das d20 System" gibt es nicht, aber mit einem der zahlreichen "d20-Systeme" (z.B. Mutants&Masterminds) sollte dir das gelingen.
M&M 1. Edition sollte ausreichen und da inzwischen eine 2. Edition raus ist solltest du guenstig da drankommen koennen.
Allerdings hat das nicht mehr viel mit D&D zu tun...
--- Zitat von: Don Kamillo am 23.02.2006 | 14:14 ---Das Standard-D20, also D&D, ist Klassen und Stufenbasierend, es sind aber Kombinationen möglich. damit kann man sich schon alles basteln.
--- Ende Zitat ---
So etwas wie "Standard d20" gibt es nicht.
Alleine das d20 Modern SRD und das "normale" SRD sind unterschiedlich genug um nicht von einem "Standard" reden zu koennen.
--- Zitat ---D&D ist halt ein Spiel, was sich nicht über Vor- und Nachteile definiert.
Es gibt aber durchaus D20-Varianten für ziemlich jeden Hintergrund, den man spielen will, die anders sind, nur da kennt sich Selganor sicherlich besser aus!
--- Ende Zitat ---
D&D ist ein Spiel in dem Charaktere normalerweise nur "Vorteile" haben.
"Nachteile" kamen erst im UA auf als Character Flaws
Wolf Sturmklinge:
--- Zitat von: Selganor am 23.02.2006 | 10:40 ---[mod-modus]Bitte... keinen "Kleinkrieg" zwischen D&D und irgendeinem anderen System...[/mod-modus]
--- Ende Zitat ---
Ich versuche nur Boba's Argumente zu widerlegen. Ich werde keinen Kleinkrieg anzetteln, sondern einfach nur die Behauptung, "Für D&D brauch man viel Geld." widerlegen.
--- Zitat von: Boba Fett am 23.02.2006 | 11:20 ---Also: Zum Spielen von Earthdawn benötigt man das Grundregelwerk für Eur 35,-
Dort sind alle Regeln enthalten und die Werte bis zum 8. Kreis (und das reicht locker für eine Kampagne über ein Jahr).
Die Regeln für höhere Kreise sind im Kompendium enthalten, ist aber sehr sehr lange nicht notwendig.
Das Setting ist enthalten. Spielleiterkapitel ist enthalten, Gegner/Monster (sofern von Interesse) und andere Gegner sind enthalten.
Alle anderen Zusatzquellenbücher sind zwar nett, aber nicht zwingend notwendig.
Zum Vergleich:
Bei D&D brauche ich zumindestens das Spielerhandbuch, das kostet etwas mehr als 38 EUR.
Dann habe ich aber keine Richtlinien für die EP Vergabe, keine Gegner, keine Spielleitertipps und kein Setting.
--- Ende Zitat ---
Wie schon gesagt: System Reference Document, KOSTENLOS! Dir fehlen dan zwar immer noch die Ep Richtlinien und das Setting, aber für ersteres gibt es diverse Freeware-Rechner und letzteres kann man sich sogar selbst ausdenken, oder man nimmt eben ein freies Setting aus dem Netz.
--- Zitat ---Wenn man die Quellenbücher von Earthdawn als Kaufpreis hinzunimmt, kommt man vielleicht auf die Summe von 392 Euro, aber dann Zähl mal die Beträge für ein D&D Setting und die Erweiterungsbände "Buch des ..." zusammen, da wird man dann ähnlich viel los.
--- Ende Zitat ---
Das ist doch genauso schnell widerlegt.
Spieler Handbuch 39E
DM Guide 39E
Monster Manual 39E
4 x Buch des ... (126E)
Kampagnenset (Forgotten Realms, Eberron, Dragonlance, etc.) 40E
286 Euro, schlappe 100 Euro weniger.
--- Zitat ---D&D ist nicht uninteressant, wenn man die Art und Weise, wie D&D das Spiel unterstützt (sehr taktisch), schätzt und wenn man vielleicht mehrere Settings mit den gleichen Grundregeln spielen möchte.
Aber D&D ist nicht für jeden etwas und das sollte sich Planschente klarmachen.
--- Ende Zitat ---
Da hast Du mit Sicherheit Recht, aber das gilt für jedes andere System auch. Ich versuche meinen Spielern das Tabletop auszutreiben indem ich eben nicht nur die Figuren bewege, sondern meine Aktionen auch beschreibe.
Man kann aber auch ohne Figuren spielen, dazu brauch man dann aber einen sehr fähigen (auf die Regeln und den Überblick bezogen) Spielleiter.
Du nimmst mir das ja sicherlich nicht krumm, oder?
Falcon:
Kamillo schrieb:
--- Zitat ---Wenn du mit "frei" meinst, ob du einen querschnittsgelähmten Nekromanten spielen kannst, der in einem Korb auf dem Rücken eines Ogers sitzt, ist dies bei D&D nicht möglich!
--- Ende Zitat ---
ja, ganz genau. Du hast es auf Anhieb verstanden. ;D
Es gibt kein Standard D&D, mmh. Irgendwas in mir streubt sich dagegen zu aktzeptieren das es viele Verschiedene Systeme eines "Systems" geben soll die trotzdem alle das gleich sein sollen, d20 eben. Ich glaube in meinem Weltbild ist dafür kein Platz. Ich werde mir eine geeignete Bezeichnung dafür zurecht legen.
Mit einem Derivat wäre ich vermutlich wirklich besser bedient aber ich werde mir dieses ganze Systemkonglomerat in alle seinen Blüten wohl doch lieber für die D&D Style Kampagnen aufheben. Im Grunde mangelt es mir ja nicht an flexiblen, allgemeinen und dennoch komplexen Systemen (G*..ahem ahem). Mein Fragen bezüglich D20 sind jedenfalls beantwortet. danke.
p.s.: eins noch. Was heisst UA?
Selganor [n/a]:
Es gibt schon ein "Standard D&D" (genauer zwei: 3.0 und 3.5), aber es gibt KEIN "Standard d20" (Nochmal zum X-ten mal: D&D ist nicht gleichbedeutend mit d20")
UA ist "Unearthed Arcana" ein Zusatzbuch voller optionaler Regeln fuer D&D das WotC KOMPLETT freigegeben hat, also man ohne Probleme (durch die Nutzung der OGL) diese Regeln auch in seinen Produkten verwenden kann ohne ihnen irgendwas dafuer zahlen zu muessen. (Muesste inzwischen komplett im Abschnitt "Variant Rules" unter http://www.d20srd.org/ zu finden sein)
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