Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
Innovative Probemechanismen
Selganor [n/a]:
Waere das nicht eine Frage fuer ein eigenes Thema?
Bitpicker:
--- Zitat von: Dr.Boomslang am 14.03.2006 | 16:25 ---@ Bitpicker
Als ich das System das letzte mal gesehen habe hieß es noch "Harnmaster" ;D
Aber mal was anderes: Kann man sich dein komplettes System irgendwo ansehen?
--- Ende Zitat ---
Ja, kann man:
http://www.nyboria.de/genesys.pdf
Harnmaster kenne ich nicht. Mein System beruht zunächst auf Call of Cthulhu und sieht Unknown Armies ziemlich ähnlich.
Robin
Falcon:
@Selganor: wenn euch die Frage interessiert, sicher. Kannst du das mal als Mod raustrennen?
Selganor [n/a]:
Du kannst auch einfach selbst ein eigenes Thema dazu aufmachen und dann hier darauf verweisen.
Beim Abtrennen wuerde naemlich auch die Antwort auf Preacher mit abgetrennt werden und die gehoert ja hier hin, oder?
1of3:
Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Um das ganze abgehoben zu betrachten, muss man erstmal schauen, welche Eigenschaften der Prozess denn hat.
Zum einen kommt was raus. Dabei kann es sich um eine Ausgabe oder mehrere Handeln. Grade mit mehrdimensionalem Output kann man noch ne ganze Menge machen.
Bei Otherkind müssen die Würfel auf Bewegung, Leben, Erfolg und Verteidigung (könnte mich da jetzt vertan haben) verteilt werden. Wyrd is Bond macht das so ähnlich. Viele Spiele differenzieren nach Erfolg und Erzählrecht, z.B. Primtime Adventures.
Oftmals werden nebenbei auch noch gewisse Resourcen manipuliert.
Dann kann man natürlich mit dem Input spielen. Einfachste Möglichkeit ist gar keinen zu benutzen und etwa einfach eine Münze zu werfen. Jetzt könnte man sich fragen, warum das eigentlich so selten gemacht wird.
Dann kann man mit eindimensionalem Input anfangen und sich steigern. Zwei Dimensionen haben z.B. Shadowrun und AERA (xW gegen y). Mechanical Dreams hat sogar vier Dimensionen (höhchster von xWy gegen z, wobei die Würfel explodieren oder eben nicht).
Überhaupt kann man natürlich mit Explosionen in verschiedensten Varianten spielen. Bei Agone implodieren der Würfel auch, d.h. bei 1 wird nochmal gewürfelt und das neue Ergebnis abgezogen. Bei Ars Magica ist auf einem 'Stress Die' die "0" gepatzt und bei 1 wird nochmal gewürfelt und das neue Ergebnis genommen und verdoppelt (bei zwei Einsen in Folge x4 usw.).
Und dann gibts noch die ganzen Möglichkeiten Würfel auf dem Tisch liegen zu lassen:
Bei Dogs in the Vineyard werden die Würfel aufgereit und paarweise nach vorne geschoben und verglichen. (Wird deutlich noch komplizierter.)
Bei Capes gibts für jeden Konflikt zwei Würfel. Einen dafür und einen dagegen. Jeder Streiter kann mit seiner Aktion einen Würfel würfeln und unter bestimmten Bedingungen wird abgebrochen und die höhere Seite gewinnt. (Man kann dann noch Würfel teilen, eine weitere Seite einführen, Würfel festsetzen, etc.)
Bei Gannakagok sind die W6 in verschiendene Bereiche eingeteilt: Gutes Mana - Misserfolg - Erfolg - Schlechts Mana. Nach dem Würfeln kann man einzelne Würfel unter Einsatz von Resourcen drehen, um sie in Bereiche zu bringen, die besser einem besser passen.
Und dann gibts ja noch Spielkarten.
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