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Was ist Stimmungsspiel?
Preacher:
Aber andererseits müßte dem Gamisten doch das Herz aufgehen bei Ludos Beispiel:
Anpassen des Schwierigkeitsgrades, um eine Herausforderung überhaupt erst aufzubauen.
Ludovico:
--- Zitat von: Settembrini am 27.03.2006 | 09:28 ---Naja als Spieler mag ich es persönlich, wenn alle nach den gleichen Regeln spielen. Schau mal: Wieviel Erfolgserlebnis hättest Du, wenn Dein großer Bruder Dich beim Schach dauernd gewinnen läßt, und Du es herausfindest?
--- Ende Zitat ---
Mein Bruder kann kein Schach und sonst hab ihn immer bei Spielen wie "Vier gewinnt" abgezogen.
Aber im Großen und Ganzen mag ich es nicht, wenn man mich gewinnen läßt.
Mein Beispiel ging aber um das Gegenteil. Es ging darin darum, es einer Gruppe schwerer zu machen.
Und wie ich bereits fragte (und das ist für mich die zentrale Frage nach der Frage des Topics selber):
Wo ist der Unterschied zur SL-Willkür?
Settembrini:
--- Zitat ---Aber andererseits müßte dem Gamisten doch das Herz aufgehen bei Ludos Beispiel:
Anpassen des Schwierigkeitsgrades, um eine Herausforderung überhaupt erst aufzubauen.
--- Ende Zitat ---
Nein, das muß vorher alles feststehen. Darum geht es ja: Wir (Spieler) lösen Aufgabe, die wohldefiniert ist und sich nicht nach unseren Aktionen verändert.
SL-Willkür ist Methode, "stimmungsvolles Spiel" die Rechtfertigung.
Ob Du ertwas schwerer machst ist im Prinzip das gleiche, wie wenn Du es leichter machst. Jeder HP bei D&D ist mindestesn 3,3 Goldmünzen wert. Wenn der Meister mogelt, "betrügt" er uns um Ressourcen. Das ist nicht gut. Bei Harnmaster wäre jemand verstümmelt worden oder gestorben, wenn gemogelt worden wäre. Und Fairness ist bei GAM ein zentraler Aspekt.
Mc666Beth:
--- Zitat von: Settembrini am 27.03.2006 | 09:28 ---Naja als Spieler mag ich es persönlich, wenn alle nach den gleichen Regeln spielen. Schau mal: Wieviel Erfolgserlebnis hättest Du, wenn Dein großer Bruder Dich beim Schach dauernd gewinnen läßt, und Du es herausfindest?
--- Ende Zitat ---
Der Vergleich greift nicht, da Rollenspiele eben nicht nur ein konkurenz spiel sein können.
Es gibt leute die spielen es wie Schach, die würden es wahrscheinlich dumm finden.
Es gibt Leute die wollen ein wenig Geschichte und ein wenig Herrausfoderung, die würden sich nur in dne ärgsten Fällen beschweren.
Dann gibt es die Leute die eine Geschichte spielen wollen (aka böse Stimmungsspielertm), denen wird das gänzlich egal sein, da sie was völlig anderes vom Rollenspiel erwarten.
Ergo es werden keine Mischformen betrachtet, die persönlichen Präferenzen gehen nicht in deine Gedankengänge mit ein und somit halte ich es immer noch für nicht wirklich praktikabel.
Wawoozle:
--- Zitat von: Settembrini am 27.03.2006 | 09:34 ---Nein, das muß vorher alles feststehen. Darum geht es ja: Wir (Spieler) lösen Aufgabe, die wohldefiniert ist und sich nicht nach unseren Aktionen verändert.
--- Ende Zitat ---
Ach so... und ich dachte die ganze Zeit Du redest von Rollenspielen.
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