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Ist ein allgemeingültiger Dualismus des Kampfes möglich?
Azzu:
Die Idee gefällt mir deutlich besser, als die Katalog-Spezialvorteile von nWoD, und sehr viel besser als die Manöver bei Fading Suns.
Die Schwierigkeit dabei wird halt wieder die leidige Spielbalance.
Vash the stampede:
So, jetzt muss ich eure Fragen erst einmal in mich aufnehmen und überdenken. Wobei ich eine direkt beantworten werde, wie sich nWoD und FS darstellen.
Bei nWoD gibt es verschiedene Kampfstile, die aus aufeinander aufbauenden Fähigkeiten bestehen. Diese Fähigkeiten ergeben im Kampf einen Vorteil (teilweise mit einhergehenden Nachteil). Beispiel: Einen besonders tödlichen Angriff starten. Erhöht den Schaden, vermindert die eigene Defensive.
Bei FS (VPS) gibt es Kampfmanöver. Sie funktionieren ähnlich wie bei nWoD. D.h. sie erzeugen einen Bonus oder Vorteil bei ihrer Anwendung. Auch hier können für den Anwender Nachteile mit einhergehen.
Bei beiden Systemen ist meiner Meinung nach der Spieler auf Techniken begrenzt und damit in seiner gestalterischen Freiheit eingeengt. Natürlich könnte man den Kampf komplett offen lassen und sagen ein Bewaffneter Kämpfer mit 4 Dots ist ein guter Kämpfer, aber wie er kämpft oder mit was sagt man nicht damit aus. Genau das ist aber etwas das gerne gewünscht ist. Ich würde gerne den Mittelweg gehen, indem ich nicht Techniken vorgebe, sondern ein Prinzip mit der SC kämpft. Wie die Techniken dann im genauen Aussehen bleibt dem Spieler überlassen.
Später mehr von mir.
1of3:
Ja, das Prinzip war eigentlich klar. Hab ich für mein Fantasyspiel so ähnlich gemacht. Da gibts eben z.B. die Kampfstile "Trickreich", "Präzise", "Flink" als einzelne Skills. (Es gibt auch keine anderen Kampffertigkeiten oder Attribute.)
Vash the stampede:
@Falcon:
Deine Fragen beantworte ich auch einmal:
1.)
--- Zitat von: Falcon am 1.04.2006 | 11:46 ---Wieso sind Schnelligkeit und Genauigkeit die Extrema des Fernkampfes? Kann ich nicht schnell sein und verdammt gut zielen können? Gerade wenn ich da an Cowboy Duelle denke.
--- Ende Zitat ---
Siehe mein Eingangspost ;)
--- Zitat von: Vash the stampede am 1.04.2006 | 10:47 ---...
Mein Problem: Während ich mir für den waffenlosen Kampf ziemlich sicher bin über diese Herangehensweise und den Lösungsweg, fehlt mir für den bewaffneten Kampf und das Schießen das Wissen und die Erfahrung. ...
--- Ende Zitat ---
2.)
--- Zitat von: Falcon am 1.04.2006 | 11:46 ---Wie die Extrema Beispiele von dir zustande kommen kann ich dabei nur nicht immer nachvollziehen.
--- Ende Zitat ---
Wie schon erwähnte habe ich beim waffenlosen Kampf ein recht guten Einblick ud kann daher sagen, dass die Einteilung in Ringen und Schlagen sehr gut passt. Bei den Waffen sind mir Hiebe und Stechen zu einengend. Den ein guter Messerkämpfer wird versuchen zu schneiden und zu stechen als zu nur zu Stechen. Dennoch beruht sein Kampfstil eher auf Geschicklichkeit, denn auf Stärke. Somit sie die besseren Extrema.
Beim Schießen ist es ein gedanklicher "Schnellschuß" ( ;) ). Ich habe einfach meine Erfahrungen und mein Wissen dazu herangezogen und bin zu Meinung gelangt, das man entweder veruscht möglichst genau oder schnell zu schießen.
Aber wie geschrieben, ich bin über Kritik hoch erfreut. :d
--- Zitat von: 1of3 am 1.04.2006 | 17:10 ---Ja, das Prinzip war eigentlich klar. ...
--- Ende Zitat ---
@1of3: Es hatten einige gefragt. ::)
1of3:
OK. Ich gebs zu. Ich bin ein Nerd. ;)
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